Donald Trump
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Krieg in Syrien
Eine verwaiste Revolution
Das russische Bombardement in Syrien hat dem einstigen Leuchtturmprojekt einer demokratischen Bürgergesellschaft in Aleppo den letzten Stoß versetzt. Was kommt als nächstes? Ein Essay von Leila Al-Shami
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Neuordnung der Ost-West-Beziehungen
Weit entfernt von Utopia
Alles spricht derzeit dafür, dass es zu einer Neuordnung der Beziehungen zwischen dem Westen und der arabischen Welt kommt. Ein "Utopia" wird hieraus zwar nicht erwachsen, aber zumindest eine ausgewogenere politische Lage, meint der BBC-Radio-Journalist und Nahostexperte Neville Teller
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US-Nahostpolitik unter Donald Trump
Rückkehr der Diktatoren
Wie die Nahostpolitik von Trumps Administration im Detail aussehen wird, ist noch nicht abzusehen. Doch soviel steht bereits fest: Seine Nichteinmischungspolitik und "pragmatischen" Bündnisse mit autoritären Herrschern drohen die Rückkehr von repressiven Diktaturen zu bestärken. Von René Wildangel
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Gastkolumne von Ilija Trojanow
Mein Europa - keine schwarz-weiße Welt!
Die holzschnittartige Wahrnehmung der Welt propagiert schlichte Szenarien als Lösungen und fördert die Propaganda. Der öffentliche Diskurs über die Flüchtlingskrise gleicht einem "Schildbürgerstreich", meint Ilija Trojanow in seiner Kolumne.
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US-Außenpolitik unter Donald Trump
Die Kunst des Nahost-Deals?
Donald Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen hat die Welt verblüfft, und viele machen sich erhebliche Sorgen darüber, was seine Präsidentschaft wohl bringen mag. Den verzweifelten Palästinenser allerdings scheint sie einen kleinen Hoffnungsschimmer zu bieten. Daoud Kuttab erklärt warum.
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Arabische Reaktionen auf den Wahlsieg Donald Trumps
Der dschihadistische Traum
Sowohl radikale Islamisten als auch arabische Autokraten hofften gleichermaßen auf einen Wahlsieg Trumps. Nach dessen Triumph wittern sie nun Morgenluft. Derweil weiß niemand, welche Pläne der unberechenbare Präsident in der arabischen Welt verfolgen wird. Von Karim El-Gawhary
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Iran-Politik nach der Präsidentschaftswahl in den USA
Schärferer Wind aus Washington?
Welche Folgen wird die US-Wahl für den Iran haben? Experten gingen bereits vor der Wahl davon aus, dass es sowohl mit Clinton als auch mit Trump im Weißen Haus ungemütlicher für Teheran werden könnte. Von Shahram Ahadi und Mitra Shodjaie
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Muslime in den USA
Politische Teilhabe statt Lethargie
Die amerikanische Muslimin Hind Makki engagiert sich bis heute für den interreligiösen Dialog in ihrem Stadtteil Bridgeview, dem "Little Palestine" Chicagos. Sie beobachtet, dass das Politikinteresse der islamischen Minderheit in jüngster Zeit sprunghaft zugenommen hat - Trump sei Dank. Einzelheiten von Canan Topçu aus Chicago
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Rechtspopulismus in den USA
Trumps "erbärmliche" Anhänger
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hatte kürzlich die Anhänger ihres Gegners Donald Trump als "Korb der Erbärmlichen" bezeichnet. Das war weder taktvoll noch elegant formuliert, und Clinton hat sich später dafür entschuldigt. Aber sie hatte eher Recht als Unrecht. Von Ian Buruma
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Rechtspopulismus in Europa und in den USA
Die Politik der Islamophobie
Wenn Menschen in Panik geraten, verfallen sie gegebenenfalls in Hysterie, und die führt häufig zu Massengewalt. Wenn Politiker die Menschen überzeugen, dass sie sich in einem Kampf um Leben und Tod befinden – dass ihr Überleben eine Frage von "wir oder sie" sei – ist alles möglich. Ein Essay von Ian Buruma
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Migration und Fremdenfeindlichkeit
Das Echo des zornigen weißen Mannes
Was in aller Welt können amerikanische Tea-Party-Anhänger, russische Chauvinisten, angsterfüllte Holländer und Dänen und linke Singapurer gemein haben, das die gegenwärtige zuwanderungsfeindliche Stimmung anheizt, fragt der anglo-niederländische Schriftsteller Ian Buruma in seinem Essay.