Donald Trump
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Interview mit Mohamedou Ould Slahi
"Korrupte Regierungen kennen keine Rechtstaatlichkeit"
Über vierzehn Jahre lang befand sich der Mauretanier Mohamedou Ould Slahi in Guantanamo. Weltbekannt wurde er durch sein "Guantanamo-Tagebuch". Nach langen juristischen Auseinandersetzungen wurde Slahi im Oktober 2016 frei gelassen. Im Gespräch mit Emran Feroz berichtet er über seine Erfahrungen als Gefangener.
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Besuch von US-Präsident Trump im Nahen Osten
Konstante Unberechenbarkeit
Noch im Vorfeld seines Besuchs in Israel und Palästina sprühte US-Präsident Donald Trump nur so vor Selbstvertrauen. Es bleibt allerdings überaus fraglich, ob sich die Konfliktparteien durch seinen Einfluss wirklich annähern werden. Aus Jerusalem informiert Ylenia Gostoli.
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Arabischer Frühling und europäischer Rechtspopulismus
Aufstände ohne Vision
Der Ökonom Ishac Diwan zieht Parallelen zwischen dem Scheitern des Arabischen Frühlings und dem wachsenden Rechtspopulismus in der westlichen Welt. In beiden Fällen existieren massive soziale Spannungen und progressiven Bewegungen fehlt es an überzeugenden Konzepten, schreibt er in seinem Essay.
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US-Raketenangriff in Syrien
Trump hat den syrischen Tisch umgestoßen
US-Präsident Donald Trump hat den syrischen Tisch umgestoßen und alle die daran saßen, komfortabel oder eingenickt, sind erschrocken aufgefahren und überlegen sich, was das zerbrochene Porzellan nun für sie bedeuten mag. Von Karim El-Gawhary
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Ansätze zur Lösung des Nahostkonflikts
Im Westen nichts Neues
Wenn Europa eine Politik von zwei Staaten für zwei Völker durchsetzen will, muss es eine von den USA unabhängige Linie verfolgen. Bislang ist der politische Einfluss Europas im Kielwasser der USA jedoch kaum wahrnehmbar. Von Sam Bahour und Mousa Jiryis
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Islamfeindlichkeit unter Trump
Der neue Antisemitismus
Wenn man wie die neue US-Administration alle Muslime vor den Kopf stößt und demütigt, wird sich der Terrorismus erheblich verschlimmern. Und was ein "globaler Krieg gegen den Islam" in der hochexplosiven Politik des Mittleren Ostens und Afrikas bewirken kann, lässt sich leicht erraten, schreibt Ian Buruma in seinem Essay.
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Der Iran nach dem Tode Rafsandschanis
Atomabkommen in Gefahr
Mit Rafsandschani hat Irans Präsident Rohani seinen wichtigsten Unterstützer verloren. In dem drohenden Konflikt mit US-Präsident Trump wird Rohani ohne seinen Mentor auskommen müssen, um die konservativen Hardliner im Zaum zu halten, die sich durch Trumps Politik bereits in ihrem Misstrauen gegenüber dem Erzfeind bestätigt sehen. Von Ulrich von Schwerin
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US-Einreisestopp für Muslime
Die Proteste gegen Trump beginnen erst
Vor dem Weißen Haus demonstrieren Tausende gegen das neue Einreiseverbot, das Menschen aus Syrien, Libyen, Jemen, Somalia, Irak, Iran und Sudan betrifft. Ihre Botschaft: Die Maßnahme ist unamerikanisch. Der Präsident rechtfertigt sich. Eindrücke von den Protesten von Matthias Kolb aus Washington
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US-Nahostpolitik unter Donald Trump
Sternstunde für arabische Despoten
Auch im Nahen Osten wird die Trump-Wahl als Zäsur gewertet. Viele befürchten eine Rückkehr zu einfachen Denkmustern, die seine Präsidentschaft zum Albtraum für die Region werden lässt, meint Loay Mudhoon.
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Donald Trump als Buchautor
"Amerikas Muskeln stärken"
Donald Trump ist in seinem Land bereits seit Langem auch als Buchautor und warnende Stimme bekannt. Was er im Nahen Osten plant, hat er schon geschrieben. Und es klingt beunruhigend. Von Joseph Croitoru
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Plädoyer gegen Trumps Pläne für die USA
Nein zur Registrierungspflicht für Muslime!
Der unverhohlen populistische Wahlkampf von Donald Trump zielte bewusst auf Minderheiten ab – darunter Migranten, Frauen, Menschen mit Behinderungen und Muslime. Sein Eintreten für eine Registrierung von Muslimen erinnert an eine finstere Epoche in Deutschland und sollte uns alle hellhörig machen. Ein Kommentar von Fred Amram
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Pakistan nach dem Wahlsieg Donald Trumps
Unsicherheit ist die neue Norm
Der Überraschungssieg von Donald Trump mit seiner protektionistischen Agenda hat Reaktionen auf den internationalen Märkten weltweit ausgelöst. Pakistan war da keine Ausnahme. Neue Handelsschranken hätten schmerzhafte Folgen für das Land, meint die Wirtschaftsjournalistin Afshan Subohi.