Donald Trump
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Politischer Wandel unter Mohammed bin Salman
Saudi-Arabiens gefährlicher Wendepunkt
Die Politik Mohammed bin Salmans lässt für die Stabilität der Region nicht viel Gutes erwarten. Der saudische Kronprinz verfolgt zunehmend eine harte Linie gegenüber dem Iran und dessen regionalen Ambitionen und verschärft damit die Kluft zwischen Sunniten und Schiiten. Von Shlomo Avineri
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Syrische Flüchtlinge
Die Last der Gastfreundschaft
Die Nachbarländer Syriens – insbesondere Libanon, Jordanien und die Türkei – stehen unter zunehmendem finanziellen Druck und drängen deshalb syrische Flüchtlinge dazu, in ihr Heimatland zurückzukehren, unabhängig davon, ob die Bedingungen jenseits der Grenze sicher sind oder nicht. Von Jesse Marks
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Rechtspopulismus in Europa
Der gespaltene Kontinent
Der jüngste Triumph antieuropäischer Parteien bei der Wahl in Italien macht deutlich: Die Welle des Populismus in Europa ist weit davon entfernt, zu verebben. Unklar ist allerdings, in welchem Ausmaß die EU Gefahr läuft, von dieser Welle fortgeschwemmt zu werden. Von Zaki Laidi
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Krieg in Syrien
Die katastrophale Rolle der USA muss ein Ende finden
Das Vorgehen der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten im Nahen Osten ist in hohem Maße für die blutige Gewalt verantwortlich, von der Syrien in den letzten sieben Jahren heimgesucht wurde. Von Jeffrey D. Sachs
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Afrin-Offensive in Nordsyrien
Ein türkischer Krieg aus amerikanischer Produktion
Mangels einer schlüssigen Syrienpolitik haben sich verschiedene US-Regierungen immer wieder auf den Kampf gegen den "Islamischen Staat" fixiert, ohne die Folgen ihres Handelns ausreichend zu berücksichtigen. Eine dieser Folgen ist der türkische Einmarsch in Syrien. Hintergründe von Barak Barfi
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Nach Trumps Jerusalem-Entscheidung
Droht eine neue Radikalisierungswelle?
Nach der umstrittenen Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die US-Regierung bemühen sich islamistische Gruppen, die Entscheidung als Beleg für ihre Theorie eines "Kriegs gegen den Islam" heranzuziehen. Die einseitige Politik Trumps im Nahostkonflikt spielt ihnen direkt in die Hände. Von Abdalhadi Alijla
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Amerikanische Nahostpolitik
Imperialer Reflex
Die Vereinigten Staaten meinen, ihre gegen Iran gerichtete Sanktionspolitik auf der ganzen Welt durchsetzen zu können. In keinem Drittland hat das so gravierende Folgen wie in der Türkei, meint Stefan Buchen in seiner Analyse.
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Der ägyptische Satiriker Bassem Youssef
Dschihadis, bitte pusten!
Im Arabischen Frühling war der Satiriker Bassem Youssef geliebt und gefürchtet. Dann floh er. Nun spottet er in Amerika. Von Dunja Ramadan
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Protestbewegungen in der islamischen Welt
Arabischer Zorn
Eine unterschwellige und wenig beachtete Begleiterscheinung der zornigen Proteste im Nahen Osten gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Trump ist die schwelende Wut auf die arabischen Regierungen. Ein Essay von James M. Dorsey
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US-Außenpolitik
Donald Trump gegen den Frieden in Nahost
Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels drohte Donald Trump vor der Abstimmung der UN-Vollversammlung über eine Jerusalem-Resolution anderen Mitgliedsstaaten mit der Einstellung von Hilfszahlungen. Er unterschätzt dabei den wachsenden Widerstand der islamischen Welt, meint Daoud Kuttab.
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Antisemitismus von Muslimen
Das letzte Register der Selbstentlastung
Nach der "Jerusalem-Erklärung" von Donald Trump gehen wütende Muslime in Deutschland auf die Straße. Einige äußern antisemitische Parolen. Deutsche Politiker überbieten sich mit Verurteilungen. Das sollte man nicht kommentarlos stehen lassen, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels
Wessen Idee setzt Donald Trump um?
Der amerikanische Präsident handelt mit seiner Jerusalem-Anerkennung nicht im Interesse der Juden in seinem Land, sondern allein mit dem "Segen" der christlichen Fundamentalisten, die die Endzeitschlacht, das apokalyptische Harmagedon, herbeisehnen, meint Armin Langer in seinem Kommentar.