Rezensionen
Alle Themen-
Jadd Hilals Roman "Flügel in der Ferne“
Auf der Suche nach Heimat
In seinem Romandebüt "Flügel in der Ferne“ lässt der preisgekrönte französische Autor Jadd Hilal vier Frauen aus vier Generationen von ihrem ruhelosen Leben zwischen palästinensischer Heimat und Exil erzählen. Von Volker Kaminski
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Naher Osten
Abrechnung mit den Autokraten
FAZ-Redakteur Rainer Hermann erklärt in seinem Buch über "Die Achse des Scheiterns“ erfrischend klar, was in der arabischen Welt alles schiefläuft. Wolfgang Freund hat das Buch gelesen.
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Bachtyar Alis "Mein Onkel, den der Wind mitnahm“
Stürme des Lebens
Der Held von Bachtyar Alis neuem Roman wird als politischer Häftling von einem Windstoß ins Freie getragen und auf eine Odyssee geschickt. Es ist eine fantastische, komische und tragische Geschichte, die zugleich existentiellen Tiefgang hat, schreibt Volker Kaminski.
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Khaled Khalifas Roman „Keiner betete an ihren Gräbern“
Erinnerung an die kulturelle Vielfalt Syriens
Der syrische Schriftsteller Khaled Khalifa erzählt in seinem Roman „Keiner betete an ihren Gräbern“ die jüngere Geschichte Aleppos. Joseph Croitoru stellt den Roman vor.
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Marian Brehmers Reise zur islamischen Mystik
Auf dem Weg mit Rumi
Rumis Gedichte sind heute weltweit populär, werden aber meist ihrer islamischen Symbolik entledigt. Dabei verbirgt sich hinter den Versen die große islamische Mystik. Was von ihr noch übrig ist und welche Formen sie annimmt, hat Marian Brehmer über zehn Jahre lang ergründet. Von Lisa Neal
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Marianne Manda "Der Atem Kairos“
Helden des Alltags in Ägypten
In ihrem ungewöhnlich schönen Bild- und Textband präsentiert die Künstlerin Marianne Manda die Megastadt Kairo auf besondere Weise. In über fünfzig Porträts bietet sie einen berührenden Einblick in das Leben der Menschen in der Millionenmetropole. Von Volker Kaminski
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Arundhati Roy: das politische Gewissen Indiens
"Schreiben ist Aktivismus"
Politik und Belletristik gehen bei der indischen Booker-Preis-Gewinnerin Arundhati Roy Hand in Hand. An ihrem Geburtstag stellen wir ihr Werk vor. Ein Portrait von Manasi Gopalakrishnan
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Roman aus dem Sudan: "Der Messias von Darfur“
Ein Friedensstifter in Kriegszeiten
Der sudanesische Autor Baraka Sakin erzählt in seinem vielschichtigen Roman anhand der Figur eines charismatischen Propheten vom Konflikt in Darfur. Sein Roman ist eine bewegende Geschichte über Krieg und Liebe, Rache und Hoffnung. Von Volker Kaminski
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Biografie von Taha Husain
Wegbereiter des modernen Ägypten
Taha Hussein (1889–1973) gilt als einer der einflussreichsten Intellektuellen und Kulturpolitiker Ägyptens. Mit seiner Biografie "The Last Nahdawi" gibt der Historiker Hussam Ahmed einen fundierten Einblick in die Widersprüche im Leben des großen Wegbereiters der ägyptischen Moderne. Von Shady Lewis Botros.
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Buchtipp: "Geschichte der Türkei“
Und was kommt nach Erdogan?
Ohne den strengen Nationalismus könnte dieses Land sein Potential richtig entfalten: Maurus Reinkowski lotet hundert Jahre türkische Politik aus. Von Stefan Plaggenborg
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Michel Houellebecqs Roman "Vernichten"
Das Sterben des Patriarchats
Houellebecq vollendet mit seinem neuesten Roman sein literarisches Konzept, indem er wieder einmal von Männern im Patriarchat erzählt. Die Überraschung wartet in der Danksagung. Von Christine Lehnen
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Fariba Vafis Erzählung "Die Reise im Zug"
Portrait einer Mutter
Die Schriftstellerin Fariba Vafi ist eine Meisterin der Beschreibung von Alltagsszenen, in denen stets etwas Doppelbödiges lauert. Ihre neue Erzählung "Die Reise im Zug“ ist ein schönes Beispiel für die unaufdringliche Kunst des Understatements. Volker Kaminski hat das Buch für Qantara.de gelesen.