Minderheiten in der islamischen Welt
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10 Jahre Bürgerkrieg in Syrien
Syrien ohne Christen? - Der Mut der Verzweifelten
Seit Ausbruch des Bürgerkrieges 2011 sind hunderttausende syrische Christen nach Europa geflohen. Viele weitere wollen das Land verlassen. Einer der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt droht der Untergang.
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Verfolgung der Ahmadiyya in Pakistan
Mehr Gewalt gegen religiöse Minderheiten
In Pakistan wirken fast vier Jahrzehnte der Anti-Ahmadiyya Gesetze zermürbend auf die religiöse Minderheit und hinterlassen Spuren bei einer ganzen Generation. Angst, Flucht und Verfolgung prägen das Leben der Gemeinschaft und es gibt wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage. Hintergründe von Mohammad Luqman
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Hundert Jahre Jordanien
Vom “Land für alle Araber“ zum Stabilitätsanker in Nahost
1921 als Provisorium gegründet, konnte sich Jordanien als eines der stabilsten Länder im Nahen Osten etablieren. Der integrative und flexible Ansatz von Staatsgründer Abdullah und seinen Nachfolgern hat dazu zweifellos einen Beitrag geleistet. Doch die Hundertjahrfeier des Haschemitischen Königreichs ist überschattet von einer wirtschaftlichen Krise und politischem Reformstau. Von Edmund Ratka
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Religionsfreiheit im Iran
Systematische Repression gegen die Bahai
Dass die religiöse Minderheit der Bahai im Iran verfolgt wird, ist bekannt. Ein der Deutschen Welle vorliegendes Papier zeigt: Die Repression wird von staatlichen Institutionen organisiert. Matthias von Hein berichtet
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Papst Franziskus im Irak
Irakische Christen in Deutschland: Zwischen Hoffen und Bangen
Erstmals besucht ein Papst den Irak. Doch Krieg und Terror haben die meisten Christen längst von dort vertrieben. So verfolgen auch irakische Katholiken in Deutschland die Reise. Christoph Strack informiert.
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Rohingya-Flüchtlinge: Aufbruch ins Ungewisse
Dicht gedrängt sitzen sie in Booten und schauen ihrem neuen Zuhause entgegen. Bangladesch hat erneut Rohingya-Flüchtlinge aus einem überfüllten Camp auf eine Insel gebracht. Doch sicher sind sie dort nicht. Von Mirjam Benecke
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Hindu-Nationalismus in Indien
Indiens hasserfüllter „Safran-Pop“
In Indien liefern ultranationalistische Musiker mit gewaltverherrlichenden Stücken den Soundtrack für extremistische Hindus. Die wollen den säkularen und pluralistischen Staat zu einer Hindu-Nation machen. Von Till Fähnders
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Der islamische Theologe Mouhanad Khorchide
"Jesus ist Brücke zwischen den Religionen"
Jesus werde im Koran als Wort Gottes und Geist Gottes bezeichnet, und seine Wunder würden dort auch beschrieben, sagt der Islamwissenschaftler und Theologe Mouhanad Khorchide.
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Die „Grauen Wölfe“
Türkische Rechtsextremisten
Der Verfassungsschutz schätzt sie als „rechtsextrem“ ein, die Politik will sie verbieten: Die ultranationalistische Bewegung der „Grauen Wölfe“. Sie stammt aus der Türkei. Dort ist sie die heimliche Macht im Land und politischer Königsmacher. Aus Istanbul informiert Marion Sendker.
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Aynur Doğans Album “Hedûr”
Trost aus den Klängen der Heimat
Die Sängerin Aynur Doğan bewahrt und erweitert seit Jahren die Möglichkeiten der traditionellen kurdischen Musik und gibt damit ihren Landsleuten eine Stimme. Nun hat sie ihr siebtes Studio-Album herausgebracht. Von Marian Brehmer
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Konflikt um Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan
„Deutschland stellt sich blind und taub“
Nach mehr als einem Monat Krieg gibt es eine neue Waffenruhe zwischen Armenien und Aserbeidschan. Doch ob sie hält, bleibt fraglich. Im Konflikt um Bergkarabach setzt die Türkei Söldner ein, Israel liefert Waffen – und Deutschland hält sich bedeckt. Daran übt der deutsch-armenische Anwalt Ilias Uyar scharfe Kritik. Gerrit Wustmann hat mit ihm gesprochen.
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Armenier in Frankreich
Schrei nach Hilfe für Berg-Karabach
Die armenische Diaspora in Frankreich fordert von der Regierung, Armenien im Konflikt um Berg-Karabach zu unterstützen. Doch Präsident Emmanuel Macron lässt klaren Worten keine Taten folgen. Aus Paris informiert Lisa Louis.