Minderheiten in der islamischen Welt
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Baerbocks Reise in den Irak
Plädoyer für Gerechtigkeit und Stabilität
Vier Tage hatte sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche Zeit für den Irak genommen. Eine Reise in ein von Krieg und Terror geschundenes Land, das nun auch noch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. Giulia Saudelli berichtet aus dem Irak.
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Nach dem Erdbeben in der Türkei
Geraten auch Erdogan und die AKP ins Wanken?
Die verheerenden Erdbeben könnten die politische Landschaft der Türkei nachhaltig verändern. Viele Bürger machen die Regierung für das Ausmaß der Katastrophe verantwortlich. Was bedeutet das für die bevorstehenden Wahlen? Ayşe Karabat berichtet aus Istanbul.
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Interview mit der palästinensischen Autorin Asmaa al-Atawna
"Ich will keine Stereotype über arabische Frauen bedienen“
In ihrem Roman beschreibt Asmaa al-Atawna das Leben in Gaza aus der Perspektive eines rebellischen Mädchens, das in Familie und Schule aneckt. Als ihr die Flucht nach Europa gelingt, muss sie auch dort um ihre Selbstbestimmung kämpfen. Interview von Claudia Mende
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Blasphemie
Gesetze gegen Gotteslästerung als Polit-Waffe in Südostasien
Verurteilungen wegen Blasphemie sind den vergangenen Jahren bezeichnend für Pakistan geworden. Aber auch in anderen asiatischen Ländern werden entsprechende Gesetze gegen Minderheiten eingesetzt.
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Jüdisch-muslimische Zusammenarbeit
Juden und Muslime gemeinsam für Geflüchtete
Wenn sich Menschen für soziale Zwecke einsetzen, kommt der Impuls mitunter aus der Religion. Wie das aussehen kann, zeigt jetzt ein neues Buch.
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Buchtipp: "Rooted in Palestine"
Die Rolle der Christen im Nahost-Konflikt
Palästinensische Christen sind integraler Bestandteil der palästinensischen Nationalbewegung. Zu diesem Schluss kommt der in Chile geborene palästinensische Politikwissenschaftler Xavier Abu Eid im Interview mit Andrea Krogmann.
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Machtkampf im Süden Syriens
Der Drahtseilakt der Drusen
Im syrischen Gouvernement Suweida ringen viele Gruppierungen um Einfluss – vor allem aus dem Ausland. Dennoch bleibt das Regime in Damaskus ein wichtiger Akteur – möglicherweise der wichtigste, schreibt Armenak Tokmajyan.
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Cem Kaya über türkische Pop-Kultur
"Es gibt nicht die eine, homogene türkische Kultur“
Der in Schweinfurt geborene Regisseur Cem Kaya ist für seine Dokumentarfilme über die türkische Popkultur bekannt. In seinem neuesten Werk "Liebe, D-Mark und Tod“ richtet er seinen Fokus auf die Musikkultur von türkischen Migranten in Deutschland. Schayan Riaz hat mit ihm gesporchen.
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Istanbul: Porträt einer Metropole
Wie lebt es sich in einer zerrissenen Stadt?
Die Türkei ist viel mehr als ihr Präsident: Christiane Schlötzer porträtiert Menschen aus Istanbul und erörtert dabei Ereignisse der türkischen Geschichte. Von Rainer Hermann
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Geschichtschreibung in der Türkei
Rütteln am Tabu
In der Türkei werden immer mehr Stimmen laut, die die offizielle Geschichtsschreibung kritisieren. Eine weitgehend ignorierte alternative Geschichtsschreibung stellt die historischen Tabus und das politische Narrativ in Frage. Von Ceyda Nurtsch
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Film "The Kashmir Files“
Im Dienst indischer Propaganda
Der indische Blockbuster "The Kashmir Files“, der sich mit dem Exodus der kaschmirischen Hindus in den 1990er Jahren beschäftigt, ist wegen seiner einseitigen Darstellungen, negativen Stereotypen und historischen Ungenauigkeiten höchst umstritten. Von Dominik Müller
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Marokko und Algerien
In Rivalität fest verbunden
Im August 2021 hat Algerien seine diplomatischen Beziehungen zu Marokko abgebrochen. Überraschend kam das nicht. Schließlich reichen die Spannungen zwischen den beiden Nachbarländern viele Jahre zurück. Von Ilham Rachidi