Menschenrechte
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Genozid an den Armeniern
"Völkermord ist ein feministisches Thema“
Punkte, Kreuze, Linien: Solche Tattoos wurden überlebenden Armenierinnen nach dem Völkermord im Osmanischen Reich gestochen. Die Historikerin Elyse Semerdjian erzählt anhand der Tatoos die Geschichte dieser Frauen. Interview von Anna-Theresa Bachmann
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Repression in Ägypten
Das Regime geht gegen Familien von Dissidenten vor
Im Vorfeld der Wahlen setzt die Regierung in Kairo Angehörige von Aktivisten mit Verhaftungen unter Druck. Betroffen von den Menschenrechtsverletzungen sind auch im Ausland lebende Familienmitglieder bei der Einreise. Von Jennifer Holleis
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Jordaniens neues Cybercrime-Gesetz
Auf dem Weg zur Internetzensur
Ein umstrittenes neues Gesetz zur Cyberkriminalität, das nun vom jordanischen König ratifiziert wurde, könnte schwerwiegende Folgen für die Meinungsfreiheit, die politische Partizipation und die digitale Wirtschaft haben, schreibt der jordanische Publizist Abdullah Jbour.
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Transnationale Repression in Nahost
Befreundete Autokraten jagen Aktivisten im Ausland
Dissidenten leben im Ausland gefährlich. Autokratische Regime wie Saudi-Arabien, die Türkei oder der Iran haben sich zuletzt angenähert. Könnte die transnationale Repression damit zunehmen? Hintergründe von Cathrin Schaer
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Afghanistan zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban
Aus einem vergessenen Land
Am 15. August jährte sich die Rückkehr der Taliban in Kabul zum zweiten Mal. Emran Feroz ist in den letzten Wochen durch das Land gereist und berichtet für Qantara.de über den Alltag in Kabul.
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Afghanistans Wirtschaft
Wie die Taliban das Land ausbluten
Fast zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban liegt die internationale Aufmerksamkeit längst nicht mehr beim Leiden der Afghanen und der katastrophalen sozioökonomischen Situation des Landes. Wie sehen die wirtschaftlichen Aussichten für Afghanistan unter den Taliban aus? Eine Analyse von Hameed Hakimi
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Krise der arabischen Staaten
"Die alten Rezepte haben ausgedient"
Angesichts der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in den arabischen Ländern reichen einzelne Maßnahmen zur Bewältigung der Krise nicht mehr aus, es braucht grundlegende Reformen. Ein Essay von Marwan Muasher
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Beirut nach der Explosion
Libanon: Kampf gegen Straflosigkeit
Drei Jahre sind seit der Explosion im Hafen von Beirut Hafen vergangen - drei Jahre, in denen Familien, die dabei Angehörige verloren haben, keinen Trost gefunden und die Hoffnung auf Hilfe durch den Staat aufgegeben haben. Von Diana Hodali
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Deutschland: Migranten in prekären Arbeitsverhältnissen
Revolte gegen Lieferdienst Wolt
Seit dem Frühjahr rebellieren Kuriere des Lieferdienstes Wolt in Berlin gegen ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Ende Juli erreichte die "ReWolt“-Kampagne ihren Höhepunkt: Vor einem Berliner Gericht wurde die Klage von drei Kurieren verhandelt, die dem Unternehmen vorwerfen, ihren Lohn einbehalten zu haben. Von Minerwa Tahir
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Nach den Protesten in Frankreich
Mit Kultur gegen Rassismus
Die Lage in Frankreichs Vorstädten hat sich nach den jüngsten Protesten wieder beruhigt. Doch die Ursachen des Aufstandes sitzen tief, sagen Kreative aus der Kulturszene und fordern grundlegende Reformen. Von Lisa Louis
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Irans autoritäre Kleidervorschriften
Teheran will das Kopftuch wieder durchsetzen
Der Hidschab hat im Iran große kulturelle und politische Bedeutung. Dem Regime zufolge müssen Frauen ihn jederzeit in der Öffentlichkeit tragen. Viele Frauen verzichten aber mittlerweile ganz darauf. Von Shora Azarnoush
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Migranten in Libyen
Gehen oder bleiben?
Fast 700.000 Menschen mit ausländischem Pass leben in Libyen. Viele von ihnen sind Migranten, die nach Europa weiterreisen wollen. Aufgeben ist für viele keine Option, aber manche bleiben. Von Islam Alatrash