Kunst
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Ausstellung: „Be/coming/home – Berlin, capital of exiles?“
Denkmal für Vielfalt in der „Hauptstadt des Exils“
Die Ausstellung „Be/coming/home“ des Berliner Vereins dis:orient präsentiert noch bis zum 22. Dezember Arbeiten von sechs Exilkünstlern in der Hauptstadt. Die multimediale Präsentation zeigt in Form eines Corona-konformen Stadtspaziergangs durch Kreuzberg und Neukölln, wie sie Berlin als Stadt des Exils erleben und prägen. Hannah El-Hitami hat die Ausstellung für Qantara.de besucht.
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DW-Dokumentation
Kulturdialog: Klaus Dieter Lehmann - Der letzte Kulturdiplomat
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Darstellung der Arbeiterklasse in der modernen arabischen Kunst
Kunst in der Befreiungsbewegung
Der Vormarsch der Befreiungsbewegungen in der arabischen Welt des 20. Jahrhunderts wurde von Werken aus Kunst und Kultur flankiert. Sultan Sooud Al Qassemi untersucht das Phänomen.
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Shirin Nobahari: Kraftvoll gegen Widerstände
Frauen sind beim Bodybuilding in der Unterzahl und müssen oftmals mit Vorurteilen kämpfen. Im Iran müssen die Sportlerinnen zudem noch mit Ausgrenzungen leben. Shirin Nobahari lässt sich davon nicht beirren. Von Stephanie Höppner
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Die palästinensisch-britische Künstlerin Mona Hatoum
Auf eine Tasse Tee mit dem Schwarzen Mann
Die Künstlerin Mona Hatoum ist eine jener Persönlichkeiten, deren Präsenz in westlichen Hauptstädten bei Publikum und Kritikern gleichermaßen Aufmerksamkeit weckt, während ihre Ausstellungen in der arabischen Welt kaum Erwähnung finden. Von Yazan Loujami
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Kulturschaffende im Irak
Gemeinsamkeiten entdecken, Spaltungen überwinden
Im nordirakischen Erbil traf sich Ende November eine Riege junger Kulturschaffender aus allen Teilen des Landes. Ihre Werke überwinden die Bruchlinien der Gesellschaft und ziehen Parallelen zur Revolution in Bagdad und im ganzen Land. Aus Erbil informiert Christopher Resch.
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Interview mit der malaysischen Künstlerin Nadiah Bamadhaj
Üppige Körper gegen obsessiv-religiösen Konservatismus
Nadiah Bamadhaj, eine der bedeutendsten malaysischen Künstlerinnen ihrer Generation, fordert mit ihren Skulpturen, Collagen und Videos die restriktiven gesellschaftlichen Normen und Sexualvorstellungen in südostasiatischen Ländern heraus. Mit ihr sprach Naima Morelli.
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Interview mit dem libanesischen Regisseur Rabih Mroué
"Erst müsst ihr alle verschwinden. Alle heißt alle"
Der libanesische Regisseur Rabih Mroué erklärt, warum eine Whatsapp-Steuer den Volksprotest in seinem Land auslösen konnte. Und wieso die Regierung nicht mit Gewalt reagiert. Bislang. Mit Rabih Mroué hat sich Till Briegleb unterhalten.
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Das Festival "A New Divan"
Die Wiederbelebung des künstlerischen Dialogs
Im "West-östlichen Divan" beschwor Goethe die kulturelle Verbundenheit von Orient und Okzident. Das Festival "A New Divan" in Berlin soll seine Idee beleben - und erinnert an die Macht der Begegnung. Von Grzegorz Szymanowski
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Musik und Menschenrechte in Saudi-Arabien
Popmusik statt Regimekritik?
Internationale Pop-Musik hat auch in Saudi-Arabien viele Fans. Doch sollten Stars tatsächlich in das Land reisen, um dort Konzerte zu geben? Oder unterstützen sie damit indirekt die repressive Politik des Landes? Von Nermin Ismail
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Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
Ein anderer Blick auf Israel
Das Projekt „This Place“ hat zwölf international renommierte Künstler eingeladen, Israel aus ihrem persönlichen Blickwinkel zu erkunden. Entstanden sind beeindruckende Foto- und Videoarbeiten, die sich zu einem vielschichtigen visuellen Portrait des Landes zusammensetzen. Von Heike Mund.
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Die AfD und die Kunst
Islamophobie und Rassismus im kulturell veredelten Schafspelz
Im Europawahlkampf spannte die rechtspopulistische AfD Kunst vor ihren Karren. Die Partei bekennt sich zu einer Hochkultur-Strategie. Beobachter warnen vor Islamophobie und Rassismus im kulturell veredelten Schafspelz. Von Stuart Braun