Kunst
Alle Themen-
Iranische Künstlerin Farzaneh Khademian
Das "Leben ohne Leben“ der Frauen
In ihrer jüngsten Ausstellung in Japan zeigt die iranische Künstlerin Farzaneh Khademian ihre Bilder von Frauen, die isoliert und entfremdet wirken. Im Interview mit Qantara.de erläutert sie den Einfluss der Fotografie und ihrer neuen Wahlheimat Japan auf ihre Malerei. Von Changiz M. Varzi
-
"Ich bin Fremder. Zweifach Fremder“
Zeitgenössische Kunst trifft auf frühislamische Hochkultur
Ali Kaaf zeigt seine Installation bis zum 20.02.2022 direkt vor dem größten und vielleicht bedeutendsten musealen Werk islamisch geprägter Kunst weltweit. Er tritt damit in einen zeitgenössischen Dialog mit der rund 1.300 Jahre alten Fassade des jordanischen Kalifenpalastes.
-
Jüdisches Leben in Deutschland
Jüdisches Puppentheater: Shlomit, Aische - und die Koscher-Maschine
Was ist Chanukka? Und warum essen Juden und Muslime kein Schweinefleisch? Beim bundesweit einzigen interkulturellen Puppentheater "Bubales" erklären Handpuppen spielerisch religiöse Bräuche - auch auf Türkisch.
-
Theaterszene in Pakistan
Ich will doch nur tanzen
Junge Künstler in Lahore sind Teil einer neuen Generation, die die konservative pakistanische Gesellschaft verändern will. Dabei legen sie sich mit Mullahs, mit der Zensur und manchmal auch mit der eigenen Familie an. Von Karin A. Wenger (Text) und Philipp Breu (Fotos)
-
Das Museum für Islamische Kunst
Online-Vorträge im Rahmen der Iran-Sonderausstellung
Einladung zu Online-Vorträgen im Rahmen der Iran-Sonderausstellung "Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden" des Museums für Islamische Kunst.
-
Libanon
Beiruts Nachtleben kurz vor dem Stillstand
Corona-Pandemie, Inflation und Massenproteste: Nicht nur der Alltag, auch das Nachtleben Beiruts ist unter Druck. Was ist von der einstigen Partymetropole noch übrig? Von Kate Martyr
-
Iranische Kultur: Zeitreise aus fünf Jahrtausenden in Berlin
Die James-Simon-Galerie in Berlin widmet sich der Hochkultur im Iran, jenseits aktueller Konflikte. Ein phänomenaler kultureller Reichtum - dank multikultureller Migrationsgeschichte. Von Christine Lehnen
-
Zum Tod der Dichterin und Malerin Etel Adnan
Eine Tochter Beiruts
Die Dichterin und Malerin Etel Adnan ist im Alter von 96 Jahren in Paris verstorben. Der libanesische Autor Elias Khoury erinnert an die große Künstlerin. Ihr Tod ist auch eine Metapher für den Untergang Beiruts, das einmal eine Stadt der Worte und der Kultur war.
-
Das neue Atatürk-Kulturzentrum in Istanbul
Türkei: Die zweite Moderne
Zwischen Atatürks republikanischer Utopie und Erdoğans Islam des 21. Jahrhunderts: Das neu erbaute Kulturzentrum AKM in Istanbul. Hintergründe von Tomas Avenarius
-
Marwan Rechmaoui in Beirut
Aber die Bäume riefen nach der Axt
Die Werke von Marwan Rechmaoui bergen die Bruchlinien seiner Heimatstadt in sich – so minimalistisch wie vielschichtig. Sie sind in der ersten Schau der Galerie Sfeier-Semler nach der Explosion in Beirut zu sehen. Von Lena Bopp
-
Libanesischer Karikaturist Bernard Hage im Portrait
"Ich fürchte, Sie haben Hisbollah“
Der libanesische Karikaturist Bernard Hage hat sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen gemacht, auch international. Nun sieht er für sich keine Zukunft mehr im Libanon und steht kurz vor dem Absprung nach Berlin. Von Lena Bopp
-
Sorge um Afghanistans Kulturschätze
Die Machtübernahme durch die Taliban ist eine Tragödie für die Menschen in Afghanistan. Auch Mitarbeiter von Museen und Ausgrabungen brauchen Schutz. Von Sabine Oelze