Iranisches Kino
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"Visions of Iran" - Iranisches Filmfestival Köln
30 Jahre Halabdscha - der lange Schatten der Vergangenheit
Der Erste Golfkrieg, der Giftgasangriff auf das irakische Dorf Halabdscha sowie die Mitverantwortung westlicher Firmen beim Aufbau von Chemiewaffen in der Region waren Schwerpunkte des Filmfestivals "Visions of Iran" in Köln. Von Bernd G. Schmitz
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Jafar Panahis Film "Three Faces"
Roadmovie gegen das Patriarchat
Seit 2010 darf Jafar Panahi keine Filme mehr drehen, macht es aber trotzdem. Und immer wieder landen seine Werke auf großen Festivals: Diesmal begeisterte der Iraner das Publikum in Cannes mit "Three Faces". Von Suzanne Cords
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36. Fajr-Filmfestival
Teheran trifft Hollywood
Iranische Schauspieler, indische Regisseure und eine Hollywood-Ikone - beim ältesten Filmfestival Asiens treffen sie sich gerade in Teheran. Theresa Tropper hat sich mit dem Festivalleiter Reza Mirkarimi unterhalten.
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Iranischer Spielfilm "Khook"
Wenn die Köpfe rollen
Instagram, AC/DC und ein Filmemacher, der damit hadert, nicht auf der Liste eines Serienkillers zu stehen: Regisseur Mani Haghighi bricht mit so ziemlich allen Konventionen, die das iranische Kino groß gemacht haben. Von Elizabeth Grenier
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Iranischer Film "Teheran Tabu"
Nichts als Tabus
Der Film "Teheran Tabu" des deutsch-iranischen Regisseurs Ali Soozandeh will das Schweigen brechen und zeichnet dabei ein nur schwer erträgliches Iran-Bild. Massoud Schirazi hat sich den Film angesehen.
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Kunst und Literatur im Iran
Unter Druck entstehen Diamanten
Die junge Teheraner Künstler- und Literatenszene hat vor allem eines verdient: Aufmerksamkeit. Denn was dort an ästhetisch Neuem heranreift, ist erstaunlich vielfältig und erfinderisch. Aus Tehran informiert Jan Röhnert.
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Der iranische Filmregisseur Asghar Farhadi
Ruhiger Blick auf ein zerrüttetes Fundament
Wie äußert sich menschliche Zerbrechlichkeit in einem erstarrten Gesellschaftssystem? Mit "The Salesman" eröffnet Oscar-Preisträger Asghar Farhadi tiefe Einblicke in die Abgründe der urbanen Mittelklasse der Islamischen Republik. Von Jasmin Astaki-Bardeh
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Kinofilm "Raving Iran"
Geplante Provokation
Der Film "Raving Iran" erzählt die Geschichte der iranischen DJ-Combo "Blade & Beard". Anoosh und Arash produzieren House-Musik und organisieren freizügige Partys in Teheran oder an abgelegenen Orten im Iran. René Wildangel hat den Film gesehen.
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Nachruf auf den iranischen Filmemacher Abbas Kiarostami
Er ging an Grenzen und wagte viel
Sein Blick war offen für alles, wofür der Blick des Kinos nur offen sein kann: Der iranische Filmemacher Abbas Kiarostami ist tot. Von Ekkehard Knörer
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Iranischer Spielfilm "Lantouri"
Stimmungsbild einer Gesellschaft
Der dritte Film des iranischen Regisseurs Reza Dormishian ist eine eindringliche Stimme gegen kontrovers diskutierte Themen im Iran wie die Hinrichtung von Jugendlichen, die grausamen Säureattentate und die Vergeltungsjustiz. Von René Wildangel
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Berlinale 2016
Filme im Zeichen der Willkommenskultur
Neben Glamour, Starrummel und Preisverleihungen wird nachhaltig daran erinnert, dass die Berlinale auch in diesem Jahr das wohl weltweit politischste der großen Filmfestivals ist. Im Fokus der 66. Berlinale steht vor allem die europäische Flüchtlingskrise. Einzelheiten von Jochen Kürten
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Iranischer Spielfilm "A Girl Walks Home Alone at Night"
Der persische Vampir aus "Bad City"
Es ist der wohl eindringlichste Vampirfilm seit langer Zeit: Regisseurin Ana Lily Amirpour ist mit "A Girl Walks Home Alone at Night" ein aufregendes Stück Kino zwischen Horror- und Kunstfilm geglückt. Von Jochen Kürten