Radikalisierung
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Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau
Der Hass und seine Wegbereiter
Das Attentat von Hanau hat gezeigt, wie gefährlich rassistische Verschwörungsfantasien sind. Doch sie werden noch immer unterschätzt. Ein Kommentar von Daniel Bax
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Kommentar von Naika Foroutan
Hanau: Die Bedrohung ist allgegenwärtig
Ein rassistischer Anschlag war lange eine eher abstrakte Gefahr. Seit Hanau wissen wir: Rassismus kann das Leben unserer eigenen Kinder, Geschwister und Freunde auslöschen. Ein Kommentar der renommierten Migrationsforscherin Naika Foroutan
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Ein Jahr nach dem rassistischen Anschlag von Hanau
Kampf gegen das Vergessen
Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rechtsterrorist im hessischen Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Der rechtsextremistische Anschlag stellt für viele Menschen in Deutschland eine Zäsur dar. Der dokumentarische Spotify-Podcast: „19022020 - Ein Jahr nach Hanau“ versucht, den Fall lückenlos aufzuklären. Schayan Riaz hat sich darüber mit den Journalistinnen Sham Jaff und Alena Jabarine unterhalten.
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Pascal Bruckner: „Der eingebildete Rassismus: Islamophobie und Schuld“
Verbaler Kreuzzug
Der französische Autor Pascal Bruckner beschreibt in seiner 2020 erschienenen Streitschrift antimuslimische Ressentiments als eine Fiktion. Der Begriff werde nur verwendet, um Kritik am Islam zu unterbinden. Alexandra Senfft nimmt sein Buch zum Anlass für einen Essay über die Widersprüche einer populären, aber wenig differenzierten Sicht auf Islam und Muslime.
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Debatte um den "Politischen Islam"
Berlin 2021 ist nicht Teheran 1979
Die Gefahr durch den Islamismus nahm in den letzten Wochen einen gewichtigen Platz in den medialen Debatten ein. Dabei wurde oft zum Rundumschlag ausgeholt und der jeweils anderen Seite mangelnde Differenzierung vorgeworfen, schreibt Tayfun Guttstadt in seinem Debattenbeitrag.
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ARTE Reportage
Pakistan: Der Retter der christlichen Sklaven
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Indien unter Narendra Modi
Hindu-Nationalisten deuten den Freiheitskampf um
Mit dem Bau eines umstrittenen Hindu-Tempels in der Stadt Ayodhya will Indiens Premierminister Narendra Modi die muslimische Bevölkerung weiter ausgrenzen. In seiner Rhetorik vollzieht er einen bewussten Bruch mit dem postkolonialen Vermächtnis der Unabhängigkeitsbewegung, die das neue Indien als säkularen, multireligiösen Staat verstanden hat. Ein Essay von Dominik Müller
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Hindu-Nationalismus in Indien
Indiens hasserfüllter „Safran-Pop“
In Indien liefern ultranationalistische Musiker mit gewaltverherrlichenden Stücken den Soundtrack für extremistische Hindus. Die wollen den säkularen und pluralistischen Staat zu einer Hindu-Nation machen. Von Till Fähnders
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Kampf gegen Islamismus in Frankreich
Europäische Presseschau: Umstrittenes Gesetz gegen Islamismus in Frankreich
Die französische Regierung hat ein weiteres umstrittenes Vorhaben ins Parlament gebracht: Das "Gesetz zur Stärkung republikanischer Prinzipien" hat vor allem den radikalen Islam im Visier. Pressestimmen bemängeln diesen Weg aus unterschiedlichen Gründen.
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Imam-Ausbildung in Frankreich
Steiniger Weg zu den Predigern der Republik
In Frankreich setzt der Staat in Zukunft auf Imame aus dem eigenen Land. Ein nationaler "Rat der Imame" soll Auswahl, Ausbildung und Qualität garantieren. Umsetzen soll das ehrgeizige Projekt aber eine umstrittene Organisation. Von Andreas Noll
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Rassismus, Islamismus oder Antisemitismus
Extremismus an Schulen: Pädagogische Probleme muss man pädagogisch lösen
Rassismus, Islamismus oder Antisemitismus – menschenverachtende Positionen müssen in der Schule gleich behandelt werden. Fünf Forderungen für die Schulen vom Bildungsexperten Karim Fereidooni
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Die „Grauen Wölfe“
Türkische Rechtsextremisten
Der Verfassungsschutz schätzt sie als „rechtsextrem“ ein, die Politik will sie verbieten: Die ultranationalistische Bewegung der „Grauen Wölfe“. Sie stammt aus der Türkei. Dort ist sie die heimliche Macht im Land und politischer Königsmacher. Aus Istanbul informiert Marion Sendker.