Radikalisierung
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Anschlag auf Salman Rushdie
Die Geister, die Khomeini rief
Der Anschlag auf den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie in den USA belegt auf tragische Weise, wie verhängnisvoll die politische Instrumentalisierung des Islam ist, meint Loay Mudhoon in seinem Kommentar.
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Rizwaan Sabirs "The Suspect"
Wie Muslime nach 9/11 unter Generalverdacht gerieten
"The Suspect“ (dt. "Der Verdächtige“) von Rizwaan Sabir ist ein erschütternder Bericht über die Erfahrungen des Autors mit den britischen Sicherheitsbehörden, die ihn und die muslimische Gemeinschaft nach 9/11 ins Visier nahmen. Von Richard Marcus
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75 Jahre Unabhängigkeit Indiens und Pakistans
Zwei zerrissene Nationen
Am 14. August 2022 beging Pakistan das 75. Jahr seiner Entstehung. Einen Tag später feiert Nachbarland Indien seine Unabhängigkeit mit viel Pomp. Trotz der historischen und kulturellen Gemeinsamkeiten könnte die Entfremdung zwischen beiden Ländern heute kaum größer sein. Von Mohammed Luqman
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Marian Brehmers Reise zur islamischen Mystik
Auf dem Weg mit Rumi
Rumis Gedichte sind heute weltweit populär, werden aber meist ihrer islamischen Symbolik entledigt. Dabei verbirgt sich hinter den Versen die große islamische Mystik. Was von ihr noch übrig ist und welche Formen sie annimmt, hat Marian Brehmer über zehn Jahre lang ergründet. Von Lisa Neal
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Ägyptens Armee und die Muslimbrüder
Die ewigen Rivalen
Die Politikwissenschaftlerin Sara Tonsy geht in ihrem neuen Buch den Ursprüngen der langjährigen Rivalität zwischen Muslimbrüdern und der Armee in Ägypten nach. Im Qantara-Gespräch mit Tugrul von Mende spricht sie über das Verhältnis der beiden Akteure und die Folgen für die ägyptische Gesellschaft.
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Hasspropaganda in Indien
Wer Modi ablehnt, wird "antinational“ genannt
Aggressive Propaganda verzerrt die öffentliche Debatte in Indien immer stärker. Behörden tolerieren und fördern teilweise den Hindu-Chauvinismus von Premierminister Narendra Modi. Wer dagegen Regierungskritik wagt, muss mit Einschüchterung und Schikanen rechnen. Von Arfa Khanum Sherwani
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Afghanistan
Scharfe Kritik an Schulverbot für Mädchen in Afghanistan
Außenministerinnen aus 16 Staaten fordern nachdrücklich den Zugang zu Bildung für Mädchen in Afghanistan. Die dort herrschenden Taliban verbieten Schülerinnen ab der siebten Klasse am Unterricht teilzunehmen.
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Weiterhin am Begriff "Islamismus" festhalten?
Tagung "Islamismus in Deutschland - Quo Vadis?"
Bei dem Begriff "Politischer Islam" besteht die Gefahr, dass dieser mit dem Islam als Religion gleichgesetzt wird.
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Nomadische Polizeitruppe "Kamelkorps"
Mauretanien: Anti-Terror-Kampf auf Kamelen
In Mauretanien greifen Behörden im Anti-Terror-Kampf auf eine Tradition zurück. Mit Hilfe der EU haben sie eine hundert Jahre alte nomadische Polizeitruppe wiederbelebt.
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Die USA und der Krieg gegen den Terror
Die ewigen Gefangenen von Guantánamo
Das berüchtigte Gefangenenlager auf Kuba besteht inzwischen seit 20 Jahren. Geschlossen werden sollte es schon häufiger. Aber die Situation - auch für die Inhaftierten - ist unverändert. Ein Bericht von Oliver Sallet aus Guantánamo Bay
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Religionsfreiheit in Deutschland
"Wer Gotteshäuser angreift, meint die Menschen"
Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch plädiert nach der Brandstiftung in einer evangelischen Kirche in Berlin und den Luftgewehrschüssen auf ein "Islamisches Kulturzentrum" in Halle für mehr Einsatz für Religionsfreiheit.
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Jesidinnen im Irak
Aufbruch nach der Tragödie
Versklavt oder ermordet: Als Opfer des IS-Terrors gerieten die Jesiden weltweit in den Fokus. Nach der Trauma-Erfahrung öffnete sich die traditionell konservative Gemeinschaft, davon profitieren insbesondere die Frauen.