Friedensprozess im Nahen Osten
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Die Wiederannäherung von Fatah und Hamas
Kein Frieden ohne palästinensische Einheit
Nach der jüngsten Versöhnung zwischen der Fatah und der Hamas untersucht Khalil Shaheen, Journalist und Politikberater bei Al-Shabaka, was jetzt geschehen muss, um diesen historischen Schritt auf dem Weg zur echten palästinensischen Selbstbestimmung zu festigen.
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Autoritärer Wandel in den Palästinensischen Gebieten
Mit eiserner Faust regieren
Während die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland immer mehr in autoritäre Fahrwasser abdriftet, plant das De-facto-Regime der Hamas im Gazastreifen die Übergabe der Kontrolle an ihren militärischen Flügel. Informationen von Abdalhadi Alijla
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SWP-Aktuell: »Shrinking spaces« in Israel
Die Verengung demokratischer Spielräume, die Verfestigung der Besatzung und stete Menschenrechtsverletzungen erfordern einen europäischen Paradigmenwechsel.
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Der Soziologe Salim Tamari über die Folgen des Sechstagekriegs
"Die Menschen wurden zu Geiseln der Besatzung"
50 Jahre israelische Besatzung haben die palästinensischen Gebiete und das Leben von Millionen Palästinensern dramatisch verändert. Der Soziologe Salim Tamari, ehemaliger Professor an der Birzeit-Universität, hat sich mit Diana Hodali über die Folgen des Sechstagekriegs vom Juni 1967 unterhalten.
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Interview mit der Schriftstellerin Susan Abulhawa
Ein Gesicht Palästinas
Mit ihren Romanen "Während die Welt schlief" und "Als die Sonne im Meer verschwand" schaffte es die palästinensisch-amerikanische Schriftstellerin Susan Abulhawa auf die deutschen Bestseller-Listen. Die Geschichten erzählen vom Leid und Trauma, von Liebe und Lebensfreude der Palästinenser. Miriam Quiering hat die Autorin getroffen.
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Besuch von US-Präsident Trump im Nahen Osten
Konstante Unberechenbarkeit
Noch im Vorfeld seines Besuchs in Israel und Palästina sprühte US-Präsident Donald Trump nur so vor Selbstvertrauen. Es bleibt allerdings überaus fraglich, ob sich die Konfliktparteien durch seinen Einfluss wirklich annähern werden. Aus Jerusalem informiert Ylenia Gostoli.
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Ansätze zur Lösung des Nahostkonflikts
Im Westen nichts Neues
Wenn Europa eine Politik von zwei Staaten für zwei Völker durchsetzen will, muss es eine von den USA unabhängige Linie verfolgen. Bislang ist der politische Einfluss Europas im Kielwasser der USA jedoch kaum wahrnehmbar. Von Sam Bahour und Mousa Jiryis
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Nahostkonflikt
Zwei-Staaten-Lösung als leere Phrase
Der Westen wiederholt gerne seine Kritik an der Siedlungspolitik Israels, tut aber sonst nichts, um ihr Einhalt zu gebieten. Deshalb ist die Zwei-Staaten-Lösung nur eine leere Phrase, meint Joseph Croitoru in seinem Kommentar.
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US-Außenpolitik unter Donald Trump
Die Kunst des Nahost-Deals?
Donald Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen hat die Welt verblüfft, und viele machen sich erhebliche Sorgen darüber, was seine Präsidentschaft wohl bringen mag. Den verzweifelten Palästinenser allerdings scheint sie einen kleinen Hoffnungsschimmer zu bieten. Daoud Kuttab erklärt warum.
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Interview mit Sarit Michaeli von B'Tselem
Strategie der schleichenden Aneignung
Die Nichtregierungsorganisation B'Tselem untersucht vom israelischen Militär verursachte Menschenrechtsverstöße in den palästinensischen Gebieten. Im Gespräch mit Kai Schnier erklärt Sprecherin Sarit Michaeli, warum eine friedliche Beilegung des Nahostkonflikts mit jedem Tag unwahrscheinlicher wird und weder die israelische Politik noch die Generäle an Deeskalation interessiert sind.
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Demokratie in Palästina
Hochfliegende Hoffnungen, enttäuschte Erwartungen
Palästinenser, die gehofft hatten, die Kommunalwahlen würden letztlich den Weg zu den überfälligen Parlamentswahlen ebnen, kritisieren die beschlossene Verschiebung. Einzelheiten von Ylenia Gostoli aus Ramallah
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Neue Friedensinitiativen im Nahost-Konflikt
Zwei Staaten, eine Heimat
Eine Bewegung von Israelis und Palästinensern hat ungewöhnliche Lösungsideen für den Nahost-Konflikt. Die Friedensinitiative beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll. Informationen von Inge Günther