Algerien
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Internationale Libyen-Konferenz in Berlin
Roadmap zur Stabilisierung
Am 23. Juni findet in Berlin die zweite Libyen-Konferenz der Bundesregierung statt. Seit der letzten Libyen-Konferenz im Januar 2020 wurde einiges erreicht: Der Waffenstillstand hält, es gibt erstmals eine libysche Einheitsregierung und für den 24. Dezember sind Parlamentswahlen angesagt. Doch auf dem Weg zu einer dauerhaften Stabilisierung des Landes liegen noch viele Stolpersteine im Weg, schreibt Karim al-Gawhary.
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Krise zwischen Marokko und Deutschland
Von der Partnerschaft zur Eiszeit
Marokko und die Europäische Union liegen wegen der Westsahara-Frage über Kreuz. Weil Deutschland die marokkanischen Ansprüche auf das Gebiet nicht unterstützt, ist es zu einem massiven Konflikt zwischen beiden Ländern gekommen. Die deutsch-marokkanische Krise wird langsam teuer – für beide Seiten, wie Hans-Christian Rößler berichtet.
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Wachsender Einfluss der Türkei in Nordafrika
Ankaras Stunde schlägt im Maghreb
Nachdem eine türkische Mitgliedschaft in der Europäischen Union erst einmal auf Eis liegt, orientiert sich Präsident Erdogan verstärkt in Richtung Maghreb. Dort baut er konsequent den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Einfluss der Türkei aus. Von Dalia Ghanem
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Femizide in Algerien
Das Patriarchat schlägt zurück
Zwar hat Algerien Gesetze, die Frauen gegen Gewalt schützen sollen. Doch sie helfen den Frauen nicht. In jüngster Zeit ist die Zahl der Femizide gestiegen und treibt hunderte von Frauen dazu, sich über die Corona-Beschränkungen hinwegzusetzen und auf der Straße zu protestieren. Von Dalia Ghanem
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Zehn Jahre Arabischer Frühling
SWR2 Forum: Aufbruch ins Chaos - Was bleibt von der Arabellion?
Zehn Jahre nach dem historischen Umbruch ist die zerrissene arabische Welt weiter denn je davon entfernt. Was bleibt von der Arabellion?
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EU-Parlamentarier zu Nahost- und Migrationspolitik
“Europa nimmt hin, dass Menschenrechte mit Füßen getreten werden“
Der EU-Parlamentarier Dietmar Köster (SPD) kritisiert, dass die Europäische Union zu Menschenrechtsverletzungen verbündeter Staaten im Nahen Osten schweigt. Zudem verstoße ihre Politik der Abschreckung von Migranten gegen europäische Grundwerte. Das Interview führte Ismail Azzam.
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Arabellion
Welches revolutionäre Vermächtnis hinterlässt der Arabische Frühling?
Am 10. Jahrestag des Arabischen Frühlings können wir uns diesem besonderen Stoff namens Erinnerung kaum entziehen. Anstatt uns zu beklagen oder nostalgisch daran zu gedenken, wollen wir Fragen stellen. Ein Essay des syrischen Intellektuellen Yassin Al-Haj Saleh
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Kaouther Adimis Roman „Dezemberkids“
Aufstand der Nachgeborenen in Algerien
In ihrem jüngsten und dritten Roman erzählt die in Paris lebende algerische Autorin Kaouther Adimi auf fast schon prophetische Weise vom Aufstand einer Handvoll Kinder gegen das verkrustete System in ihrer Heimat. Claudia Kramatschek hat das Buch für Qantara.de gelesen.
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Arabischer Frühling
10 Jahre Revolution in Ägypten: Wie Mubarak auf Steroiden
Am 25. Januar 2011 begannen Massenproteste in Ägypten. Sie lösten den Sturz von Langzeitherrscher Mubarak aus. Zehn Jahre später sitzen viele Menschenrechtler, Aktivisten und Journalisten in Haft. Das Sisi-Regime sei schlimmer, so Beobachter.
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Interview mit dem algerischen Menschenrechtler Rabah Arkam
Die „Revolution des Lächelns“ geht weiter
Die Corona-Pandemie hat den Massenprotesten für mehr Demokratie in Algerien ein jähes Ende bereitet. Im Schatten der Gesundheitskrise geht die neue algerische Regierung hart gegen unliebsame Oppositionelle und Aktivisten vor. Kann die neue Verfassung an dieser Situation etwas ändern? Elisa Rheinheimer-Chabbi hat darüber mit dem algerischen Menschenrechtsaktivisten Rabah Arkam gesprochen.
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Algerien: die „Hirak“-Protestbewegung in 2020
Ruf nach echter Demokratisierung
Algerien kommt seit dem erzwungenen Rücktritt von Langzeitherrscher Abdelaziz Bouteflika im April 2019 nicht zur Ruhe. Die Regierung wollte mit einem Referendum über eine neue Verfassung am 1. November die politische Krise im Land beenden. Doch das gelang nicht. Im Gegenteil: Die Gräben zwischen Regime und Protestbewegung vertieften sich weiter. Die Opposition will den Schwung aus der jüngsten Protestwelle nun dafür nutzen, sich besser zu organisieren. Von Sofian Philip Naceur
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Bilanz der Arabellion: Was bleibt?
Europäische Presseschau: Zehn Jahre Arabischer Frühling
Im Dezember 2010 löste die Selbstverbrennung eines jungen Gemüsehändlers in der tunesischen Kleinstadt Sidi Bouzid den sogenannten Arabischen Frühling aus. Zehn Jahre danach ziehen Europas Medien eine Bilanz der Arabellion.