Saddam Hussein
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Mordserie an Demokratie-Aktivisten im Irak
Irans langer Arm im Zweistromland
Im Irak ermorden proiranische Milizen Demokratieaktivisten und die Regierung unternimmt nichts dagegen. Die Macht der Milizen gefährdet das Land – und die ganze Region. Eine Reportage von Andrea Backhaus aus Bagdad
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Irakische Filmemacherinnen
Bewegte Bilder gegen erstarrte Strukturen
Im Rahmen des Projekts „Women Make Film“ sind vier sehenswerte Kurzfilme entstanden, in denen die Geister des Irak bekämpft werden: Der Schrecken des IS, die überkommenen Rollenbilder und die Nachwehen der Diktatur. Christopher Resch hat mit den Filmemacherinnen gesprochen.
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Literatur von Frauen aus dem Irak
Nah an den Wunden, näher an der Hoffnung
Der zweite Band von „Mit den Augen von Inana“ ist eine beeindruckende Sammlung von Texten irakischer Autorinnen. Sie blicken auf einen Irak im Wandel von der Zeit Saddam Husseins bis zu den aktuellen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Bagdad. Christopher Resch hat drei von ihnen getroffen.
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Iraks neue Regierung
Herr Kadhimi will aufräumen
Der neue irakische Ministerpräsident Mustafa al-Kadhimi hat sich viel vorgenommen. Dabei kämpft er an vielen Fronten. Während die Amerikaner aus dem Irak abziehen, behaupten die von Iran beeinflussten Milizen gewaltsam ihre Position. Von Birgit Svensson aus Bagdad
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Interview mit dem irakischen Autor Sinan Antoon
Der Westen will uns im Klischee fixieren
Der Blick von außen mit dem Wissen von innen: Ein Gespräch mit dem irakischen Schriftsteller Sinan Antoon über die Zukunft seines Heimatlandes. Von Lena Bopp
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Aufstand im Irak
Sadr City – Keimzelle des Widerstands
Auch nach dem Rücktritt von Premierminister Adel Abdel Mahdi gehen die Proteste im Irak weiter. Nach den Toten vom Wochenende schwoll die Protestwelle nochmals erheblich an. Die meisten Demonstranten kommen aus dem Schiitenviertel Sadr City in Bagdad. Ein Ortsbesuch von Birgit Svensson
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Politische Partizipation von Frauen im Irak
Im Schatten der Männer
Auch nach 2003 sind Frauen nur in geringem Maße am politischen Prozess im Irak beteiligt. Bis heute nehmen sie keine Schlüsselfunktionen in der Politik ein, selbst auf kommunaler Ebene. Die irakische Journalistin Manar Al-Zubaidi mit einer kritischen Bestandsaufnahme
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Der irakische Schriftsteller Usama Al Shahmani
"In der Fremde sprechen die Bäume arabisch"
Usama Al Shahmani, der 2002 aus dem Irak floh, ist zum Wanderer zwischen den Welten geworden. Er brachte sich selbst Deutsch bei und arbeitet heute in der Schweiz als Übersetzer und Kulturvermittler. In seinem Roman schildert er, wie ihm das Wandern half, den Verlust seiner Heimat zu verarbeiten. Von Volker Kaminski
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Massenproteste im Irak
Vom Staat allein gelassen
Über hundert Tote und tausende Verletzte. Das ist die bisherige blutige Bilanz der seit Tagen anhaltenden Proteste im Irak. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und lassen sich nur schwer mit der politischen Landschaft und dem üblichen konfessionellen Blick auf die irakische Politik erklären. Von Karim El-Gawhary
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Nahid al Ramadhani: „The Hope Vendor“
Wie Träume zertrümmert werden
Nahid al-Ramadhani, Autor und Dramatiker aus Mossul, liefert in seinem Buch eine mutige Darstellung der Geschichte des modernen Irak. Von der Grenze zu Kuwait bis zu den kurdischen Bergen und Saddams Schlachtfeldern spürt er den Entwicklungen im heutigen Irak nach. Von Gilgamesh Nabeel
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Wirtschaftskrise im Irak
Wie Trumps Iran-Embargo den Irakern schadet
Wegen der US-Sanktionen können sich die meisten Iraner die jährliche Pilgerreise zu Iraks schiitischen Stätten nicht mehr leisten. Die heilige Stadt Najaf spürt das am stärksten. Von Judit Neurink
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Migration und Spracherwerb
Die Fremdsprache als Fremde
Der kurdische Schriftsteller und Übersetzer Nabaz Samad Ahmed berichtet über sein gespaltenes Verhältnis zur Zweitsprache als Folge seiner Sozialisation und tragischen Familiengeschichte im Irak.