Fatah
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Gewalteskalation in Nahost
Provokation und Gewalt
Was war Auslöser der neuen Spirale der Gewalt in Nahost? Liegt die Schuld hierfür allein bei der palästinensischen Hamas? Bettina Marx meldet in ihrem Kommentar Zweifel an und blickt auf die Vorgeschichte dieser Tage.
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Israels Armeeeinsätze im Westjordanland
Hilflos in der Westbank
Mit massiven Vergeltungsaktionen gegen die Hamas und die palästinensische Zivilbevölkerung provoziert Israel eine neue Eskalation in den Autonomiegebieten. Der Einsatz der Armee ist der größte im Westjordanland seit dem Ende der zweiten Intifada im Jahr 2005. Ein Kommentar von René Wildangel
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Versöhnung von Hamas und Fatah
Kein Frieden ohne palästinensische Einheit
Die Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah wollen sich verbünden - vor allem aus der Not heraus. Der Versöhnung ist schwierig, die Gefahr eines Scheiterns ist groß. Gerade deshalb sollten die USA und Europa den Prozess unterstützen. Ein Kommentar von René Wildangel
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Alternativer Nobelpreis
Der Kampf des Radschi Surani
Für seinen Einsatz für "Menschenrechte unter extrem schweren Bedingungen" wird der palästinensische Jurist mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. Für ihn ist der Preis "Ansporn, nicht die Hoffnung zu verlieren". Von Ulrike Schleicher
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Israels soziale Medien und der Gaza-Konflikt
Das passende Ventil
Angesichts des tobenden medialen Informationskrieges in Zeiten des Gaza-Konflikts misst der israelische Schriftsteller Assaf Gavron den sozialen Medien in seinem Land eine bedeutende Rolle als authentische und unabhängige Stimme bei – jenseits jeglicher staatlicher Kontrolle oder Einflussnahme.
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Israels Operation ''Säule der Verteidigung''
Die Sprache der Macht
Lev Grinberg, Professor für politische Soziologie an der Ben-Gurion-Universität in Tel Aviv, kritisiert das israelische Eingreifen im Gaza-Konflikt als kurzsichtig. Der alleinige Rückgriff auf militärische Gewalt blockiere langfristig die Chancen für Friedensverhandlungen und spiele der Hamas politisch in die Hände.
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Fischerei im Gazastreifen
Auf dem Trockenen
Die Fischer von Gaza gehen einem schwierigen Beruf nach: Die Küstenregion ist überfischt, weshalb sie immer längere Fahrten auf sich nehmen müssen. Auch hindert sie israelische Marine an ihrer Arbeit - oft mit Waffengewalt. Aus Gaza-Stadt informiert Bettina Marx.
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Proteste in den palästinensischen Autonomiegebieten
Ein später Arabischer Frühling für Palästina?
Die Demonstrationen von Tausenden Palästinensern gegen steigende Lebensmittel- und Benzinpreise haben die Herrschenden in Ramallah aufgeschreckt: Die wirtschaftlich angeschlagene Regierung Fajad gerät zunehmend unter Druck und in Erklärungsnot. Steht Palästina vor einem Umbruch wie in anderen Staaten des Arabischen Frühlings? Von Fabian Schmidmeier
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Interview mit Sari Nusseibeh
Abschied von einer Zwei-Staaten-Lösung
Sari Nusseibeh, prominenter palästinensischer Philosoph und Präsident der Al-Quds Universität in Jerusalem, hält eine Zwei-Staaten-Lösung nicht mehr für realistisch. In seinem neuen Buch "Ein Staat für Palästina?" favorisiert er stattdessen einen binationalen Staat oder eine Konföderation zweier Staaten. Naima El Moussaoui hat sich mit ihm unterhalten.
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Proteste gegen die palästinensische Autonomiebehörde
''Das Volk will das Ende von Oslo''
Die Frustration der Palästinenser wächst: Nach mehreren Demonstrationen in Ramallah, die teils brutal von palästinensischen Polizeikräften niedergeschlagen wurden, stellt sich einmal mehr die Frage nach der politischen Zukunft in den besetzten palästinensischen Gebieten. Von René Wildangel
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Interview mit Mustafa Barghouti
''Die Gesellschaft will keinen Extremismus''
Der arabische Frühling beeinflusst den palästinensisch-israelischen Konflikt. Er wirkt sich auch auf die innerpalästinensischen Verhältnisse aus, meint Mustafa Barghouthi, Politiker und Bürgerrechtler aus Ramallah. Mit ihm sprach Kersten Knipp.
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Annäherung zwischen Fatah und Hamas
Palästina im Schatten des Arabischen Frühlings
Fatah und Hamas haben sich auf die Bildung einer gemeinsamen Regierung geeinigt. Damit soll die Spaltung unter den Palästinensern überwunden werden. Doch unter palästinensischen Intellektuellen gibt es Zweifel. Einzelheiten von Bettina Marx