Justiz
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Opposition gegen die BJP in Indien
Rahul Gandhis "Marsch für die Einheit"
Mit seinem Bharat Jodo Yatra (Marsch für die Einheit) hat Rahul Gandhi gegen die spalterische Politik der Regierung Modi protestiert. Sonja Hegasy hat mit dem Sozialanthropologen und politischen Beobachter S. M. Faizan Ahmed gesprochen, der sich dem Bharat Jodo Yatra (BJY) in Delhi angeschlossen hatte.
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Konfessionelle Spannungen im Libanon
Hisbollah in der Zwickmühle
Die "Partei Gottes“ steckt im Libanon und in der gesamten Region in einer Zwickmühle, der sie mit ihrer bisherigen Taktik kaum entfliehen dürfte. Von Mohanad Hage Ali
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Umstrittene Justizreform in Israel
Benjamin Netanjahus autokratische Wende
Netanjahu will eine Reform durchdrücken, die die Kontrollfunktion der Justiz aushebeln würde. Den Protest der Öffentlichkeit könne er wohl ignorieren, schreibt Ido Baum, nicht aber die Kapitalflucht der Investoren.
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Menschenrechtslage in Marokko
Rabats Verleumdungsmaschinerie
Mit Zensur und Inhaftierungen versucht das Regime in Marokko, oppositionelle Stimmen mundtot zu machen. Offenbar fürchtet es seine eigene Instabilität angesichts wachsender Kritik in der Bevölkerung. Von Abdellatif El Hamamouchi
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Wirtschaftskrise im Libanon
Hoffnungslos am Abgrund
Der Libanon galt lange als die Schweiz des Nahen Ostens. Milliarden lagerten dort auf Bankkonten. Vor allem die Golfstaaten legten in Beirut ihr Geld an. Seit 2019 ist das vorbei, der Zedernstaat taumelt in den Abgrund. Birgit Svensson berichtet aus Beirut und Tripoli.
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Der Syrien-Konflikt und das Völkerrecht
Der Preis der "Normalisierung" des Assad-Regimes
Die jüngsten Bemühungen um eine Rehabilitierung Assads schaffen einen gefährlichen Präzedenzfall, weil ein Kriegsverbrecher nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Gleichzeitig fordert die internationale Gemeinschaft, russische Politiker für Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine zur Verantwortung zu ziehen. Von Burcu Ozcelik
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Migration nach Deutschland
Nur noch raus aus der Türkei
Armut, Inflation und bedrohte Meinungsfreiheit: Die politische und wirtschaftliche Lage in der Türkei ist angespannt. Immer mehr Türkinnen und Türken fliehen nach Deutschland. Von Elmas Topcu
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Zwischen Covid-19, COP 27 und WM
Krisenmanagement in der arabischen Welt
Die COP 27 in Ägypten und die WM in Katar lenken den Blick auf den Nahen Osten und Nordafrika. Beim Schutz der Bürgerrechte schneiden die Staaten der Region schlecht ab. Darunter leidet auch ihre Fähigkeit, komplexe Krisen wie den Klimawandel oder die Corona-Pandemie zu bewältigen. Von Jan Völkel
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Neues Mediengesetz in der Türkei
Zensur im Namen des Gesetzes
Das überarbeitete Mediengesetz der Türkei sieht nunmehr Haftstrafen für die Verbreitung von "Falschnachrichten“ vor. Was darunter konkret zu verstehen ist, bleibt vage. Oppositionspolitiker, Journalisten und Menschenrechtler sehen darin eine weitere Erosion der Pressefreiheit. Von Leyla Egeli
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Die Gefängnistexte von Nedim Türfent
Hinter den Mauern von Van
Seit 2016 sitzt der kurdische Journalist Nedim Türfent in der türkischen Stadt Van in Haft, weil er über Polizeigewalt berichtet hat. Nun ist eine Sammlung seiner im Gefängnis entstandenen Texte auf Deutsch erschienen. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.
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Türkei
20 Jahre Erdogan und die AKP
Am 3. November 2002 kam Erdogans neu gegründete AKP, Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, in der Türkei an die Macht. Seitdem regiert sie das Land und mit jedem Sieg wurde sie autoritärer. Von Elmas Topcu
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Medien in Ägypten
Kritische Berichterstattung unerwünscht
Wegen offenkundig unerwünschter Berichterstattung haben Ägyptens Behörden den Druck auf Mada Masr erhöht, das letzte, größere unabhängige Nachrichtenportal im Land. Doch die Redaktion will sich nicht unterkriegen lassen. Von Jennifer Holleis