Israelischer Siedlungsbau
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Interview mit dem israelischen Historiker Zeev Sternhell
Zwei-Staaten-Lösung als Sisyphusaufgabe
Inge Günther sprach mit dem renommierten Historiker Zeev Sternhell über 70 Jahre Israel, die Auswirkungen des israelisch-palästinensischen Konflikts und die nationalreligiöse Siedlerbewegung in Israel.
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Nationale Versöhnung der Palästinenser
Wiederbelebung der Zwei-Staaten-Lösung?
Die Aussöhnung unter den Palästinensern wird Türen in Richtung Frieden öffnen, nicht zuletzt, weil die Wahlen diejenigen mit der notwendigen Legitimität ausstatten werden, die die Verhandlungen mit Israel führen sollen, schreibt Daoud Kuttab in seinem Essay.
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Die Wiederannäherung von Fatah und Hamas
Kein Frieden ohne palästinensische Einheit
Nach der jüngsten Versöhnung zwischen der Fatah und der Hamas untersucht Khalil Shaheen, Journalist und Politikberater bei Al-Shabaka, was jetzt geschehen muss, um diesen historischen Schritt auf dem Weg zur echten palästinensischen Selbstbestimmung zu festigen.
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Interview mit Bettina Marx
"Die Palästinenser wollen die Versöhnung"
Die Hamas hat der rivalisierenden Fatah angeboten, die Macht im Gazastreifen abzugeben. Im Gespräch mit Uta Steinwehr bewertet die Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah, Bettina Marx, das Angebot verhalten optimistisch.
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SWP-Aktuell: »Shrinking spaces« in Israel
Die Verengung demokratischer Spielräume, die Verfestigung der Besatzung und stete Menschenrechtsverletzungen erfordern einen europäischen Paradigmenwechsel.
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Umstrittene Dokumentation über Antisemitismus
Bibi-TV
Selten ist so falsch von einer wahren Sache gesprochen worden wie in der ARD-Dokumentation über Antisemitismus. Bisher ging es in der Debatte um Zensur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, schlechte Kommunikation und den Einsatz der BILD-Zeitung für Wahrheit und Aufklärung. Die Sache selbst wurde bislang kaum beachtet: der Film und seine Schwächen. Ein Kommentar von Stefan Buchen
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Der Soziologe Salim Tamari über die Folgen des Sechstagekriegs
"Die Menschen wurden zu Geiseln der Besatzung"
50 Jahre israelische Besatzung haben die palästinensischen Gebiete und das Leben von Millionen Palästinensern dramatisch verändert. Der Soziologe Salim Tamari, ehemaliger Professor an der Birzeit-Universität, hat sich mit Diana Hodali über die Folgen des Sechstagekriegs vom Juni 1967 unterhalten.
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Besuch von US-Präsident Trump im Nahen Osten
Konstante Unberechenbarkeit
Noch im Vorfeld seines Besuchs in Israel und Palästina sprühte US-Präsident Donald Trump nur so vor Selbstvertrauen. Es bleibt allerdings überaus fraglich, ob sich die Konfliktparteien durch seinen Einfluss wirklich annähern werden. Aus Jerusalem informiert Ylenia Gostoli.
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Der islamische Theologe Farid Esack
Mehr als nur ein "Israelkritiker"
In Deutschland nennen manche den Theologen Farid Esack aus Südafrika einen "Antisemiten". Er tritt für einen liberalen Islam und Menschenrechte ein. Von Daniel Bax
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Ansätze zur Lösung des Nahostkonflikts
Im Westen nichts Neues
Wenn Europa eine Politik von zwei Staaten für zwei Völker durchsetzen will, muss es eine von den USA unabhängige Linie verfolgen. Bislang ist der politische Einfluss Europas im Kielwasser der USA jedoch kaum wahrnehmbar. Von Sam Bahour und Mousa Jiryis
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Süße Trauben aus Palästina – die Weinbauern von Al-Baqa'a
In der palästinensischen Ortschaft Al-Baqa'a östlich der Stadt Hebron liegt eines der ältesten Weingüter der Region – umgeben von einer israelischen Siedlung. Bereits 1956 begann die Familie Al-Natsheh mit dem Anbau von insgesamt 4.000 Reben auf ihrer Plantage. Eindrücke von Mohammad Alhaj
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Nahostkonflikt
Zwei-Staaten-Lösung als leere Phrase
Der Westen wiederholt gerne seine Kritik an der Siedlungspolitik Israels, tut aber sonst nichts, um ihr Einhalt zu gebieten. Deshalb ist die Zwei-Staaten-Lösung nur eine leere Phrase, meint Joseph Croitoru in seinem Kommentar.