Israelisch-palästinensischer Dialog
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Interview mit dem israelischen Schriftsteller Amos Oz
"Ich möchte Frieden"
Als der Staat Israel gegründet wurde, war er ein Kind, heute ist er einer seiner berühmtesten Schriftsteller. Im Interview mit Sarah Judith Hofmann erzählt Amos Oz von 1948, den Fanatikern von heute und warum er weiter an den Frieden glaubt.
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Ausstellung "Welcome to Jerusalem"
Glanz und Fluch der heiligen Stadt
Kurz nach Trumps Jerusalem-Entscheid eröffnet im Jüdischen Museum in Berlin die Ausstellung "Welcome to Jerusalem" – eine faszinierende Schau einer Stadt, die mit einer Schicht von Heiligkeit überlagert ist. Von Werner Bloch
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Nationale Versöhnung der Palästinenser
Wiederbelebung der Zwei-Staaten-Lösung?
Die Aussöhnung unter den Palästinensern wird Türen in Richtung Frieden öffnen, nicht zuletzt, weil die Wahlen diejenigen mit der notwendigen Legitimität ausstatten werden, die die Verhandlungen mit Israel führen sollen, schreibt Daoud Kuttab in seinem Essay.
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Die Wiederannäherung von Fatah und Hamas
Kein Frieden ohne palästinensische Einheit
Nach der jüngsten Versöhnung zwischen der Fatah und der Hamas untersucht Khalil Shaheen, Journalist und Politikberater bei Al-Shabaka, was jetzt geschehen muss, um diesen historischen Schritt auf dem Weg zur echten palästinensischen Selbstbestimmung zu festigen.
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Autoritärer Wandel in den Palästinensischen Gebieten
Mit eiserner Faust regieren
Während die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland immer mehr in autoritäre Fahrwasser abdriftet, plant das De-facto-Regime der Hamas im Gazastreifen die Übergabe der Kontrolle an ihren militärischen Flügel. Informationen von Abdalhadi Alijla
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Der Soziologe Salim Tamari über die Folgen des Sechstagekriegs
"Die Menschen wurden zu Geiseln der Besatzung"
50 Jahre israelische Besatzung haben die palästinensischen Gebiete und das Leben von Millionen Palästinensern dramatisch verändert. Der Soziologe Salim Tamari, ehemaliger Professor an der Birzeit-Universität, hat sich mit Diana Hodali über die Folgen des Sechstagekriegs vom Juni 1967 unterhalten.
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Udi Alonis Film "Junction 48"
Sehnsucht nach unmöglicher Normalität
Udi Alonis "Junction 48" ist eine Geschichte aus Lod, einem verarmten Vorort von Tel Aviv, wo Kareem (Tamer Nafar) und seine Freundin Manar (Samar Qupty) mit ihrer Musik die Diskriminierung durch den Staat Israel, aber auch den gewaltsamen patriarchalischen Konservatismus ihrer eigenen Gesellschaft anprangern. Daniel Tkatch hat sich mit Regisseur Udi Aloni unterhalten.
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Nir Baram: "Im Land der Verzweiflung"
Der Weg zu meinem Olivenbaum ist lebensgefährlich
Nachrichten aus einem "Land der Verzweiflung": Der israelische Autor Nir Baram reiste 2014 und 2015 in die besetzten Gebiete des Westjordanlands und hat sich unter Flüchtlingen, Siedlern, Juden, Palästinensern, Politikern und Aktivisten umgehört. Von Joseph Croitoru
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Demokratie in Palästina
Hochfliegende Hoffnungen, enttäuschte Erwartungen
Palästinenser, die gehofft hatten, die Kommunalwahlen würden letztlich den Weg zu den überfälligen Parlamentswahlen ebnen, kritisieren die beschlossene Verschiebung. Einzelheiten von Ylenia Gostoli aus Ramallah
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Neue Friedensinitiativen im Nahost-Konflikt
Zwei Staaten, eine Heimat
Eine Bewegung von Israelis und Palästinensern hat ungewöhnliche Lösungsideen für den Nahost-Konflikt. Die Friedensinitiative beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll. Informationen von Inge Günther
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Israels Siedlungspolitik
Mit gespaltener Zunge
In einem am 9. September veröffentlichten Video behauptet Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, die Forderung nach Evakuierung der Siedlungen sei gleichbedeutend mit ethnischen Säuberungen – wobei sich der Vorwurf an seine wichtigsten Verbündeten richtet: die USA und die EU. Gideon Levy kommentiert.
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Sayed Kashuas "Native: Dispatches from a Palestinian-Israeli Life"
Zwischen Sitcom-Dialog und experimenteller Literatur
Beim Lesen von Sayed Kashuas "Native: Dispatches from a Palestinian-Israeli Life" kommt man sich vor wie bei Binge Watching einer urkomischen, skurrilen TV-Sitcom, die erstaunlich scharfsinnige Sozialkritik vermittelt. Von Marcia Lynx Qualey.