Ägyptens Militär
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Bilanz der Arabellion: Was bleibt?
Europäische Presseschau: Zehn Jahre Arabischer Frühling
Im Dezember 2010 löste die Selbstverbrennung eines jungen Gemüsehändlers in der tunesischen Kleinstadt Sidi Bouzid den sogenannten Arabischen Frühling aus. Zehn Jahre danach ziehen Europas Medien eine Bilanz der Arabellion.
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Zehn Jahre Arabellion
Die Knospen des Arabischen Frühlings
Zehn Jahre nach dem Beginn des Arabischen Frühlings in Nordafrika und im Nahen Osten sehen viele die Protestbewegung als gescheitert an. Doch sie ist nicht am Ende, sondern geht in eine reifere Phase mit neuen Formen des Protests. Eine Bilanz von Claudia Mende
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Ägypten: Dollars für Despoten
Die internationalen Schutzpatrone von Präsident al-Sisi
Ägyptens kreditfinanzierte Wirtschaftspolitik macht internationale Akteure zu Beteiligten an den Repressalien des Regimes und an der zunehmenden sozialen Benachteiligung der unteren und mittleren Bevölkerungsschichten. Neben der damit verursachten Instabilität schürt das einen gewalttätigen Extremismus – nicht nur im eigenen Land, sondern potentiell im gesamten Nahen Osten. Eine Analyse von Maged Mandour
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Abu Dhabi tritt aus dem Schatten Saudi-Arabiens
SWP-Studie: Regionalmacht Vereinigte Arabische Emirate
Seit dem Arabischen Frühling 2011 verfolgen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) eine zunehmend aktive Außen- und Sicherheitspolitik. Der Aufstieg der VAE zur Regionalmacht hat das Land zu einem wichtigeren und gleichzeitig problematischeren Partner für die deutsche und die europäische Politik gemacht.
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Korruption in der arabischen Welt
Warum vertrauen die Araber dem Militär?
Warum vertrauen so viele Menschen in den arabischen Ländern den Streitkräften, obwohl die meisten Armeen in der Region hochgradig korrupt sind? Antworten von Abdalhadi Alijla
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Bürgerkrieg in Libyen
Ägyptisches Säbelrasseln
Im Libyenkonflikt droht die ägyptische Führung nun mit einer direkten militärischen Intervention im Bürgerkriegsland, seitdem General Haftars Truppen immer mehr in die Defensive gelangt sind. Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Corona-Pandemie in Ägypten
Was heißt hier Gerechtigkeit?
Eine erkrankte Schauspielerin wird bevorzugt behandelt, ein prominenter Auftragsmörder begnadigt: Die Corona-Pandemie zeigt, wie ungleich die ägyptische Gesellschaft ist. Von Khaled el-Khamissi
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Corona-Krise und Ausnahmezustand im Nahen Osten
Machtpolitik, soziale Ungleichheit und mangelnde Transparenz
Angesichts der zahlreichen Konflikte und der schwierigen Beziehungen zwischen dem Staat und seinen Bürgern könnten Machthaber im Nahen Osten die Zwangsmaßnahmen in der Coronakrise für ihre Zwecke missbrauchen. Von Abdalhadi Alijla
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COVID-19 im Nahen Osten
Eine Chance für die Autokraten der Region?
Der Leitfaden der chinesischen Führung in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bietet für nahöstliche Autokraten ein verlockendes Nachahmungspotenzial. Eine Analyse von Thomas Demmelhuber und Tobias Zumbrägel
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Politische Perspektiven für Libyen
Alles oder nichts
Nach Ansicht des libyschen Analysten Faraj Alasha kann der Libyenkonflikt nicht allein auf politische Differenzen reduziert werden, die sich durch eine Neuverteilung der Macht auflösen ließen. Vielmehr handelt es sich um einen Krieg, der keine Kompromisse kennt und dem Prinzip "Sieg oder Niederlage" folgt.
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Nachruf auf Hosni Mubarak
Der Pharao ist tot
Ägyptens Ex- Langzeitpräsident ist tot. Sein marodes politisches und wirtschaftliches Erbe verwalten die heutigen autoritären Machthaber am Nil. Ein Nachruf von Karim El-Gawhary aus Kairo
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Der Tahrir-Platz in Bagdad und Kairo
Arabischer Frühling und Oktoberrevolution
Der Enthusiasmus der Ägypter von damals lebt in den Irakern von heute fort. Doch die Aussichten sind derzeit in Bagdad ähnlich schlecht wie vor neun Jahren in Kairo. Ein Vergleich von Birgit Svensson