Palästina
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Israelische Militäroffensive in Gaza
Welche Regeln setzt das Völkerrecht?
Israel reagiert auf den Terror der Hamas mit Bomben, einer Blockade des Gazastreifens und möglicherweise auch mit einer Bodenoffensive. Was davon ist vom Völkerrecht gedeckt - und wo beginnen Kriegsverbrechen? Von Matthias von Hein
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Preisverleihung an Adania Shibli verschoben
Internationale Autoren kritisieren Litprom
Die palästinensische Autorin Adania Shibli sollte auf der Buchmesse in Frankfurt den LiBeraturpreis der Vereins Litprom erhalten. Doch die Preisverleihung wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Weltweit kritisieren Autoren die Entscheidung. Von Nikolas Fischer
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Sheika Helawys Kurzgeschichten "They Fell Like Stars from the Sky"
Rebellische Leidenschaften
In den Geschichten der palästinensischen Autorin Sheika Helawy suchen Mädchen und Frauen aus Beduinendörfern in Israel nach Freiräumen für ihre Leidenschaften. Marcia Lynx Qualey hat das Buch gelesen.
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Israelische Militäroffensive in Gaza
Enthemmung in Nahost
Eine carte blanche für Netanjahu birgt Risiken. Das gilt auch und gerade für den Militäreinsatz in Gaza. Die westlichen Regierungen müssten das eigentlich wissen. Ein Zwischenruf von Stefan Buchen
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Edward W. Said Days in Berlin: Hommage an einen visionären Brückenbauer
Mit den diesjährigen „Edward Said Days“ zum 20. Todestag des palästinensisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlers eröffneten die Berliner Barenboim-Said Akademie und der Pierre Boulez Saal am 26.08.23 ihre Spielzeit 2023/24. Von Ceyda Nurtsch
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"Heimatlos mit drei Heimaten“ von Aref Hajjaj
Im Identitätsspagat
Der Autor und Politikwissenschaftler Aref Hajjaj schildert in seinem Buch seine persönlichen Erfahrungen aus einem Leben zwischen Palästina, der Schweiz und Deutschland. Von Volker Kaminski
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Rechtsruck in Israel
Mit Neozionismus gegen die liberale Demokratie
Die deutsch-israelische Historikerin Tamar Amar-Dahl beleuchtet die Rolle von Langzeitpremier Benjamin Netanjahu beim sukzessiven Rechtsruck in Israel. Eine Rezension von Joseph Croitoru
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Israelischer Dokumentarfilm "1948 – Erinnern, Nicht-Erinnern“
Die Perspektive der Anderen
Ein neuer israelischer Dokumentarfilm zeigt zum ersten Mal das Kriegsjahr 1948 aus der Sicht mehrerer Konfliktparteien. In Israel erntet die Filmautorin Lob, aber auch heftige Kritik. Unklar ist, ob der Film im auftraggebenden Staatsfernsehen überhaupt gezeigt wird. Joseph Croitoru berichtet.
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Archäologie im Westjordanland
Streit um biblische Stätte Samaria eskaliert
In dem palästinensischen Dorf Sebastia im Westjordanland droht ein schon länger schwelender Konflikt um die archäologischen Schätze im Ort zu eskalieren, wie Joseph Croitoru berichtet.
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Dialog der Religionen
"Studienjahr Jerusalem" wird 50 - "Immer noch Avantgarde"
Das "Theologische Studienjahr Jerusalem" beginnt im August seinen 50. Ausbildungsgang mit 21 Studierenden.
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Dokumentarfilm "Notes on Displacement" von Khaled Jarrar
Flüchtlingen ein Gesicht geben
Filme über die gefährlichen Fluchtrouten, auf denen seit 2015 Menschen versuchen, vor Krieg, Konflikten und schwierigen Lebensumständen nach Europa zu gelangen, gibt es viele. Der palästinensische Künstler Khaled Jarrar begleitet in einem sehr persönlichen Filmessay eine alte Dame aus dem syrischen Yarmouk, die bereits als Kind aus Nazareth vertrieben wurde. Von René Wildangel
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75 Jahre Israel
Das zerrissene Land
An seinem 75. Unabhängigkeitstag befindet sich Israel an einem Scheideweg. Die von der rechten Regierung geplante Justizreform hat zu einer tiefen Spaltung der Gesellschaft geführt. Aus Jerusalem informiert Tania Krämer.