Sklaverei
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Hausangestellte im Libanon
Schutzlos ausgeliefert
Tausende von Frauen aus Afrika und Asien arbeiten als Haushaltshilfen oder Kindermädchen im Libanon. Auf der Suche nach guten Jobs kommen sie unter dem sog. Kafala-System ins Land, das ihnen keinerlei Arbeitsrechte gewährt. Gewalt und Misshandlung durch ihre Arbeitgeber sind eine häufige Folge, wie Antoine Abou-Diwan berichtet.
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Jesidische Opfer des IS-Terrors
Es ist Zeit zu handeln!
Hunderte verschleppte jesidische Frauen und Kinder werden weiter in den Händen der Dschihadisten des "Islamischen Staats" vermutet. Nach Berichten über ein Massaker wächst die Wut der Jesiden auf die irakische Regierung, der sie Untätigkeit vorwerfen. Einzelheiten von Judit Neurink
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Jerusalems Afrikaner
Fremdheit und Entfremdung
In seiner Analyse erläutert Yasser Qous, Sohn aus einer afrikanisch-palästinensischen Ehe, das Gefühl der Fremdheit der Afrikaner in ihrem Jerusalemer Umfeld der 1970er Jahre und die damalige Entfremdung der afrikanischen Gemeindemitglieder untereinander.
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Emanzipation und Musik in Tunesien
Das bittere Erbe der ehemaligen Sklaven
Im südöstlich gelegenen tunesischen Gouvernement Medenine erschloss die Musik den sozial marginalisierten Schwarzen nach ihrer Freilassung aus der Sklaverei den Weg zu etwas mehr Selbstbestimmung. Doch damit gibt sich die jüngere Generation heute nicht mehr zufrieden. Von Marta Scaglioni
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Der mauretanische Menschenrechtsaktivist Biram Dah Abeid
"Den arabischen Rassismus überwinden"
In Mauretanien werden noch immer Kinder in die Leibeigenschaft hineingeboren und haben keine Chance, sich jemals wieder daraus zu befreien. Für den mauretanischen Menschenrechtsaktivisten Biram Dah Abeid ist das die extremste Form von arabischem Rassismus in Nordafrika. Mit ihm sprach Claudia Mende.