Pressefreiheit
Alle Themen-
Cyber-Kampagnen im Nahen Osten
Cyber-Armeen in Nahost: Gezielte Diffamierung als Waffe
In kaum einer Weltregion sind digitale Armeen so aktiv wie im Nahen und Mittleren Osten. Längst dienen sie Machthabern als Waffe im Kampf gegen Aktivisten und Dissidenten - mit teils tödlichen Folgen. Hintergründe von Cathrin Schaer
-
Journalisten in Pakistan
Klima der Einschüchterung gegen Medien
Aus Angst vor Verfolgung und Bedrohung von Leib und Leben gehen Journalisten in Pakistan vorsichtig vor. Die Mutigen und Furchtlosen, die unangenehme Fragen stellen, sind am meisten gefährdet, meint die pakistanische Journalistin Warda Imran.
-
Folgen der Coronapandemie in Marokko
Tanger: Die Armut bleibt unsichtbar
In der marokkanischen Stadt Tanger boomt die Wirtschaft – aber die meisten Marokkaner haben nicht viel davon. Ihnen fehlen die Einnahmen durch die Touristen. Vom wachsenden Warenhandel profitieren sie nicht. Stefanie Claudia Müller berichtet aus Tanger.
-
Soziale Medien in der Türkei
Recep Tayyip Erdogans Kontrolle über den digitalen Raum
Nach den traditionellen Medien will der türkische Präsident Erdogan nun auch die sozialen Netzwerke kontrollieren. Dazu hat er per Gesetz die Digital-Konzerne Twitter und Google an die Leine genommen. Der Versuch seiner Regierung, die Meinungshoheit zu behaupten, treibt aber auch skurrile Blüten, wie Ronald Meinardus aus Istanbul berichtet.
-
Migration nach Europa
Junge Türken und ihr Sehnsuchtsort Deutschland
Wenig Freiheit, kaum Jobs – die Situation für Studierende und junge Arbeitskräfte in der Türkei ist schwierig. Immer mehr Hochqualifizierte versuchen ihr Glück in Deutschland. Finden sie, worauf sie gehofft haben? Von Sinem Özdemir und Daniel Derya Bellut
-
Naher Osten
Hintergrund: Palast-Krise in Jordanien?
Fünf Antworten zur Verhaftungswelle und den Putschgerüchten in Jordanien.
-
Repression in der Türkei
Kunst im Exil: Gefängniszelle als Ausstellungsort
Wie gestaltet sich künstlerische Freiheit im Gefängnis? Die Ausstellung "Museum of Small Things" von Can Dündar, der in der Türkei inhaftiert war, wirft ein Schlaglicht. Von Ceyda Nurtsch
-
Myanmar: Die Generäle, die Buddhisten und die Rohingya
"Ihr legt euch mit der falschen Generation an"
Die Proteste gegen den Staatsstreich der Generäle vom 1. Februar hören trotz aller Repression nicht auf. Und es gibt Zeichen, dass sich die tief sitzenden Ressentiments gegenüber der muslimischen Minderheit in Myanmar abschwächen. Ein Bericht von Dominik Müller
-
EU-Parlamentarier zu Nahost- und Migrationspolitik
“Europa nimmt hin, dass Menschenrechte mit Füßen getreten werden“
Der EU-Parlamentarier Dietmar Köster (SPD) kritisiert, dass die Europäische Union zu Menschenrechtsverletzungen verbündeter Staaten im Nahen Osten schweigt. Zudem verstoße ihre Politik der Abschreckung von Migranten gegen europäische Grundwerte. Das Interview führte Ismail Azzam.
-
Der Schriftsteller und Kritiker Elias Khoury
"Beirut hat sich immer gegen Repression aufgebäumt"
Lange Zeit blickten Kulturschaffende bewundernd auf den Libanon und sein Klima der Freiheit. Beirut empfing die arabischen Intellektuellen und feierte sie, als gäbe es keine Repression. Auch nach dem Mord an Luqman Slim sind die bestimmenden Kräfte im Land nicht in der Lage, alle Lebensbereiche zu kontrollieren. Ein Essay von Elias Khoury
-
Die USA und der Mord an Jamal Khashoggi
Mohammed bin Salman: Vom Darling zum Paria?
Die US-Administration unter Joe Biden hat einen Bericht der CIA veröffentlicht, wonach der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018 genehmigt hat. Was dieser Schritt für die zukünftigen Beziehungen zwischen beiden Ländern bedeutet, analysiert Karim El-Gawhary für Qantara.de.
-
DW exklusiv: Interview mit Hanan El Atr
DW exklusiv: Khashoggi-Witwe appelliert an US-Regierung
Dass der saudische Kronprinz persönlich die Ermordung Jamal Khashoggis genehmigt haben soll, schlägt international hohe Wellen. Die DW sprach exklusiv mit Hanan El Atr - sie war Khashoggis Ehefrau.