Islamophobie | Islamfeindlichkeit
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Der Westen und der Islam 20 Jahre nach 9/11
Paranoia, jetzt
Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal. Von Sonja Zekri
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20 Jahre nach 9/11
Der US-Krieg gegen den Terror ist allgegenwärtig
Die Vereinigten Staaten versuchen ihre Kriegspolitik 20 Jahre nach dem 11. September umzukrempeln. Doch die Behauptung, die Zeit der endlosen Kriege sei vorbei, ist ein Mythos, meint Maha Hilal.
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Diskriminierung von Muslimen am Arbeitsplatz
Verdacht und Vorurteil
Religionszugehörigkeit wird auf dem Arbeitsmarkt mitunter immer noch zum Nachteil – vor allem für Muslime. Vielen Unternehmen mangelt es an Einfühlungsvermögen. Dabei hätte die Akzeptanz von religiöser Vielfalt für sie auch wirtschaftliche Vorteile. Von Martin Lechtape
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Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa
Angriffe im Netz, Angriffe in der Realität
Muslime in Europa erfahren Bedrohungen, erleben Übergriffe und sind das Ziel von Hassbotschaften über Grenzen hinweg. Nun wollen Experten des Europarats sich stärker mit dem Problem befassen und der Politik Empfehlungen geben, wie sie besser gegen die Muslimfeindlichkeit vorgehen kann. Von Christoph Strack
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Kriminalisierung von Blasphemie und Apostasie
Der Koran fordert keine Bestrafung von Gotteslästerung
Nie hat der Prophet Mohammed jemanden wegen Apostasie getötet noch seine Anhänger dazu aufgefordert. Auch zur Bestrafung wegen Gotteslästerung sagt der Koran als Grundlage und heilige Schrift des Islam nichts. In seinem Essay erklärt Ahmet T. Kuru, warum die Kriminalisierung von Gotteslästerung und Apostasie politisch motiviert ist.
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Muslime in Europa: Integriert, aber nicht akzeptiert
Die muslimische Bevölkerung in Westeuropa ist seit den 1960er Jahren gewachsen. In den meisten Ländern machen Muslime inzwischen mehr als fünf Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Trotz sozialer Spannungen macht die Integration deutliche Fortschritte. Von Aasim Saleem
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Islamophobie und Antisemitismus
Cancel Culture: Streit um Meinungsfreiheit in Frankreich
Im französischen Grenoble stehen zwei Professoren am Pranger, weil ein Streit um den Begriff Islamophobie eskalierte. Ist die Meinungsfreiheit in Gefahr? Ein Bericht von Stefan Dege und Heike Mund
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Indien und die Bauernproteste
Beginnt der Niedergang von Modis BJP?
Die Bauernproteste in Indien ebben trotz aller staatlichen Repression nicht ab. Die Stigmatisierungsversuche der Regierung laufen ins Leere. Auch Teile der städtischen Mittelschicht gehören mittlerweile zu den Unterstützern. Die Grenzen zwischen den verschiedenen religiösen Identitäten, immer wieder beschworen von den Hindunationalisten der Regierungspartei BJP, verlieren an Bedeutung. Von Dominik Müller
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"Azadi" von Arundhati Roy
Indien: Auf dem Weg in den autoritären Staat
"Azadi", der neue Band mit Essays und Reden von Arundhati Roy, enthält eine aufschlussreiche Darstellung der aktuellen politischen Entwicklung in Indien. Im Vorfeld der letzten Parlamentswahlen entstanden, zeigt "Azadi", wie Indien auf irritierende Weise zunehmend in den Autoritarismus abgleitet. Von Richard Marcus
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Myanmar: Die Generäle, die Buddhisten und die Rohingya
"Ihr legt euch mit der falschen Generation an"
Die Proteste gegen den Staatsstreich der Generäle vom 1. Februar hören trotz aller Repression nicht auf. Und es gibt Zeichen, dass sich die tief sitzenden Ressentiments gegenüber der muslimischen Minderheit in Myanmar abschwächen. Ein Bericht von Dominik Müller
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Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau
Der Hass und seine Wegbereiter
Das Attentat von Hanau hat gezeigt, wie gefährlich rassistische Verschwörungsfantasien sind. Doch sie werden noch immer unterschätzt. Ein Kommentar von Daniel Bax
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Ein Jahr nach dem rassistischen Anschlag von Hanau
Kampf gegen das Vergessen
Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rechtsterrorist im hessischen Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Der rechtsextremistische Anschlag stellt für viele Menschen in Deutschland eine Zäsur dar. Der dokumentarische Spotify-Podcast: „19022020 - Ein Jahr nach Hanau“ versucht, den Fall lückenlos aufzuklären. Schayan Riaz hat sich darüber mit den Journalistinnen Sham Jaff und Alena Jabarine unterhalten.