Islamismus | Politischer Islam
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Afghanistan
Frauenrechte im Wandel der Zeit
Seit mehr als einem Jahrhundert streiten Afghanistans Machthaber und ethnische Gruppen über die Rechte der Frauen in ihrem Land. Die Betroffenen selbst wurden nie gefragt. Von Manasi Gopalakrishnan
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Die USA und der Krieg gegen den Terror
Die ewigen Gefangenen von Guantánamo
Das berüchtigte Gefangenenlager auf Kuba besteht inzwischen seit 20 Jahren. Geschlossen werden sollte es schon häufiger. Aber die Situation - auch für die Inhaftierten - ist unverändert. Ein Bericht von Oliver Sallet aus Guantánamo Bay
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Forschungsprojekt "The Global Qur'an"
Auf Surensuche
Wer den Koran übersetzt, verfolgt damit auch politische Ziele. Die Islamwissenschaftlerin Johanna Pink untersucht im internationalen Forschungsprojekt "The Global Qur'an" Koranübersetzungen aus aller Welt und welche gesellschaftlichen Auswirkungen sie haben. Von Arnfrid Schenk
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Kabuls geheime Mädchenschule
Afghanische Frauen bieten Taliban die Stirn
Nachdem die Taliban in Afghanistan wieder an die Macht gekommen sind, haben sie umgehend die Ausbildung von Mädchen beschränkt. Hussain Sirat und Ahmad Hakimi haben mit einigen Mädchen gesprochen, die dennoch entschlossen sind, ihren Bildungsweg fortzusetzen.
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Humanitäre Krise in Afghanistan
Die Wirtschaftsblockade beenden
Nach zwei Jahrzehnten Krieg in Afghanistan sollte die internationale Gemeinschaft nun den fragilen Frieden stärken und den Wirtschafts- und Finanzboykott beenden, der Millionen Leben zerstört und einer ganzen Generation von Kindern die Hoffnung auf ein besseres Leben raubt. Von Kevin Watkins
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Junge Kurden im Nordirak
Die salafistische Versuchung
Viele junge Kurden im Nordirak sehen für sich keine Zukunft in der Region. Sie versuchen, nach Europa zu kommen. Die soziale Frustration könnte religiösen Eiferern in die Hände spielen. Von Cathrin Schaer
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Frankreich und der Terror
Keine Zeit zu heilen
Wie der Terrorismus Frankreichs Debatten bestimmt: Die zahlreichen Terroranschläge in Frankreich haben die politische Debatte und die Art, wie über Migration gesprochen wird, nachhaltig vergiftet. Was bedeutet das für die Präsidentschaftswahl? Über ein Land, das nie zum Luftholen kam. Von Nadia Pantel
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Afghanistans humanitäre Krise
Können die Taliban den Hunger-Winter aufhalten?
Angesichts der katastrophalen Versorgungslage in Afghanistan schlagen UN-Organisationen Alarm. Inflation und wachsende Armut verschärfen die Lage. Die Taliban haben angeblich ein Sofortprogramm gegen die Krise. Von Shabnam von Hein
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Islamwissenschaftler Mathias Rohe zum Muezzinruf
"Traditionelle Religionsausübung ist kein politischer Islam“
Seitdem die Stadt Köln ein zweijähriges Modellprojekt gestartet hat, das muslimischen Gemeinden den Gebetsruf gestatten soll, gibt es eine hitzige öffentliche Debatte über das Thema. Der Erlanger Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe analysiert die vorgebrachten Gegenargumente.
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Afghanistan
Westliche Narrative: selbstgefällig und herablassend
Die von westlichen Ländern angeführte militärische Intervention hat in Afghanistan eine schwere Niederlage erlitten. In deutschen Medien heißt es, es sei ein Fehler gewesen, in einer mittelalterlichen Stammesgesellschaft einen modernen Staat schaffen wollen. Dieses Narrativ ist herablassend, weil es den Opfern, der afghanischen Bevölkerung, die Verantwortung zuweist. Von Hans Dembowski
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Kampagne gegen Journalistin Nemi El-Hassan
Deutsche Medien decken auf: Es gibt Palästinenser
Eine Nachwuchsjournalistin wird mit Antisemitismus- und Islamismus-Vorwürfen konfrontiert. Es soll sie den Job kosten. Ein pädagogisch wertvolles Lehrstück aus der deutschen Gegenwart, meint Stefan Buchen.
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Parlamentswahlen in Marokko
"Das Regime verspielt eine historische Chance"
In Marokko bedarf es heute keines Vorstoßes mehr, um die Verfassungsreform von 2011 rückgängig zu machen. Denn der herrschenden Elite im Land ist es längst gelungen, ihre eigene, autoritäre Lesart der neuen Verfassung durchzusetzen. Eine Analyse von Mohamed Taifouri