Huthi-Rebellen
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Irans Außenpolitik
Alle Optionen offen
Ist Iran Teil des Problems oder Teil der Lösung der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten? Tatsächlich gibt es für beide Sichtweisen ausreichend Argumente. Von Bahman Nirumand
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Politische Krise im Jemen
Am Abgrund
Krisen sind im Jemen nichts Neues. Das Land leidet unter einem regionalen Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien und unter einem fest verwurzelten Al-Qaida-Ableger. Geteilt durch Stammeszwiste und eine Abspaltungsbewegung, wurde der Jemen zu einem Musterbeispiel für alles, was in der arabischen Welt schief gehen kann. Von Barak Barfi
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Politische Krise im Jemen
Ratlose Rebellen
Nach dem Rücktritt Präsident Hadis und der Regierung ist im Jemen ein gefährliches Machtvakuum entstanden, das die Huthi-Rebellen kaum ausfüllen können. Die jüngste Rede von Rebellenchef Abd al-Malik al-Huthi machte deutlich, dass sie keine wirkliche politische Lösung für die derzeitige Lage parat haben. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Machtkampf im Jemen
Die neue Unübersichtlichkeit
Im Jemen spitzt sich die politische Krise zu, nachdem schiitische Huthi-Rebellen den Präsidentenpalast gestürmt und die Residenz von Präsident Abd Rabbu Mansour Hadi umstellt haben. Die Machtverhältnisse im ärmsten Land der arabischen Welt bleiben völlig unklar. Sherif Abdel Samad hat sich in Sanaa und Saada umgesehen und mit Huthi-Vertretern gesprochen.
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Irans Außenpolitik im Jemen und Irak
Schiitische Puzzlestücke
Die jüngste Eroberung Sanaas durch zaiditische Krieger feierten iranische Medien als "Sieg der Revolutionäre". Die arabische Presse hingegen warf dem Iran vor, nach dessen Einmischung im Irak und in Syrien nun auch im Jemen mitbestimmen zu wollen. Der Konflikt droht immer mehr verkürzt als ausschließlich sunnitisch-schiitischer Machtkampf wahrgenommen zu werden. Von Ali Sadrzadeh
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Politischer Umbruch im Jemen
Der Siegeszug der Huthi-Rebellen
In einer bislang beispiellosen Machtdemonstration hat die Rebellengruppe der Huthis in den vergangenen Tagen eine Neubildung der jemenitischen Regierung erreicht, zentrale politische Akteure in die Flucht geschlagen und die politische Schwäche von Präsident Hadi offenbart. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Föderalismus und Staatsaufbau im Jemen
Zwischen Transition und Stillstand
Im Jemen wurde mit der Entscheidung für einen föderalen Staatsaufbau der Weg zu einer neuen Verfassung und zu demokratischen Wahlen geebnet. Doch der demokratische Transformationsprozess tritt auf der Stelle. Von Marie-Christine Heinze
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Nach der Wahl Hadis zum neuen Präsidenten
Herkulesaufgabe für Jemens neue Führung
Milizen im Norden, Separatisten im Süden, Al-Qaida und die Rückkehr Ali Abdullah Salehs: Jemens neuer Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, General Ali Mohsin und die Protestbewegung haben gewaltige Aufgaben für einen demokratischen Neuanfang zu stemmen. Aus Sanaa informiert Birgit Svensson.
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Nach der Wahl Hadis zum neuen Präsidenten
Herkulesaufgabe für Jemens neue Führung
Milizen im Norden, Separatisten im Süden, Al-Qaida und die Rückkehr Ali Abdullah Salehs: Jemens neuer Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, General Ali Mohsin und die Protestbewegung haben gewaltige Aufgaben für einen demokratischen Neuanfang zu stemmen. Aus Sanaa informiert Birgit Svensson.
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Präsidentenwahl im Jemen
Experiment Demokratie
Der Jemen wählt einen Nachfolger für den nach monatelangen Protesten abgesetzten Präsidenten Saleh. Doch zur Wahl steht allein Vize-Staatschef Abed Rabbo Mansur Hadi. Wie er als einziger Kandidat zum "Heilsbringer der Demokratie" im Jemen avancieren soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Aus Sanaa berichtet Birgit Svensson.
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Volksaufstand im Jemen
Feindbild Saleh
Jemens Oppositionsbewegung ist politisch äußerst heterogen und zieht daher schwerlich an einem Strang. Das einzige alle verbindende Ziel ist, dass der Präsident zurücktreten muss. Informationen von Albrecht Metzger