Geschichte des Nahen- und Mittleren Ostens
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Konflikt zwischen Israel und Hamas
Was kommt nach Gaza?
Nach den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober, hat die Welt Israel in seinem Recht auf Selbstverteidigung bestärkt. Aber die internationale Gemeinschaft sollte weiter denken und einen neuen Friedensprozess für die Region anstoßen. Ein Kommentar von Carl Bildt
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Geschichte der Hamas
Der unberechenbare Feind
Die islamistische Hamas führt seit ihrer Gründung 1987 einen "Heiligen Krieg" gegen Israel. Seit Beginn ihrer Alleinherrschaft im Gazastreifen 2007 rüstet sie militärisch auf. Der brutale Großangriff auf das israelische Grenzgebiet sollte ihre Schlagkraft demonstrieren, berichtet Joseph Croitoru.
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Israelische Militäroffensive in Gaza
Welche Regeln setzt das Völkerrecht?
Israel reagiert auf den Terror der Hamas mit Bomben, einer Blockade des Gazastreifens und möglicherweise auch mit einer Bodenoffensive. Was davon ist vom Völkerrecht gedeckt - und wo beginnen Kriegsverbrechen? Von Matthias von Hein
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Videospiel "Assassin's Creed Mirage"
Zeitreise ins Bagdad der Kalifen
Die "Assassin's Creed"-Reihe gehört zu den beliebtesten Videospielserien, weil sie Spielenden erlaubt, durch vergangene Epochen zu wandeln. Der neueste Teil führt ins Bagdad des 9. Jahrhunderts. Von Kristina Reymann-Schneider
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Nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel
Wer verändern will, muss verstehen
Seit über 30 Jahren berichtet Karim El-Gawhary aus dem Nahen Osten. Für Sicherheit brauche es politische Lösungen, ist sein Fazit aus den Kriegen, die er seitdem als Journalist beobachtet hat.
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Konflikt zwischen Israel und Hamas
Wer könnte vermitteln?
Die USA, die Europäische Union und China haben ihre Hilfe angeboten, einen Weg aus der eskalierenden Gewalt in Nahost zu finden. Doch auch die Länder in der Region sind gefordert - aus humanitären und diplomatischen Gründen. Von Cathrin Schaer
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Sheika Helawys Kurzgeschichten "They Fell Like Stars from the Sky"
Rebellische Leidenschaften
In den Geschichten der palästinensischen Autorin Sheika Helawy suchen Mädchen und Frauen aus Beduinendörfern in Israel nach Freiräumen für ihre Leidenschaften. Marcia Lynx Qualey hat das Buch gelesen.
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100 Jahre Türkische Republik
Ein Land in der Identitätskrise
Zum 100. Geburtstag hat die deutsche Journalistin Çiğdem Akyol die Geschichte der türkischen Republik neu aufgerollt. Marian Brehmer hat ihr Buch “Die gespaltene Republik” für Qantara.de gelesen.
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Genozid an den Armeniern
"Völkermord ist ein feministisches Thema“
Punkte, Kreuze, Linien: Solche Tattoos wurden überlebenden Armenierinnen nach dem Völkermord im Osmanischen Reich gestochen. Die Historikerin Elyse Semerdjian erzählt anhand der Tatoos die Geschichte dieser Frauen. Interview von Anna-Theresa Bachmann
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Holocaust-Relativierung
Palästinensische Intellektuelle distanzieren sich von Abbas’ antisemitischen Aussagen
Führende palästinensische Politiker, Intellektuelle und Aktivisten distanzieren sich von Abbas. Sie warfen ihm antisemitische Relativierung des Holocaust vor. Abbas habe schon lange jeden Anspruch darauf verwirkt, das palästinensische Volk zu vertreten.
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Migration nach Deutschland
Erfahrung einer Migrantin in der Bundesrepublik der 1960er-Jahre
Nassir Djafaris Roman „Mahtab“ berichtet von einer iranischen Migrantin, die sich im Frankfurt der späten Sechzigerjahre zunehmend gut zurechtfindet. Eine Stärke des Buchs ist, dass es nicht nur die individuelle Entwicklung der Protagonistin beschreibt, sondern nebenbei auch andeutet, wie sehr sich die Mainmetropole in diesen Jahren veränderte. Von Hans Dembowski
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KAS-Publikation über Jordanien
Das Jordanische Paradox: Partizipation und Kontrolle
Jordanien will mehr politische Beteiligung ermöglichen und den Parlamentarismus stärken. Die gesetzlichen Weichen sind gestellt. Gleichzeitig verengen sich die Spielräume für kritische Meinungsäußerung, zuletzt durch ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Doch nur mit Vertrauen des Staates in seine Bürgerinnen und Bürger kann die Modernisierung des Landes gelingen.