Fethullah Gülen
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Europäisch-türkisches Verhältnis
Wir müssen die Türkei ernst nehmen
Die Einstellung Europas gegenüber der Türkei ist wichtig. Westliche Diplomaten sollten daher ihre Bemühungen um das Land intensivieren, um ein Ergebnis zu erzielen, das die demokratischen Werte reflektiert und den Interessen Europas und der Türkei entspricht, meint der ehemalige schwedische Außenminister Carl Bildt.
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Nach dem gescheiterten Staatsstreich in der Türkei
Der Putsch nach dem Putsch
Obwohl der Putsch in der Türkei gescheitert ist, hat die Demokratie dennoch verloren, schreibt Aydın Engin, Interims-Chef der türkischen Tageszeitung "Cumhuriyet", in seinem Essay für Qantara.de.
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Interview mit dem türkischen Journalisten Ahmet Şık
"Putsch an Uneinigkeit gescheitert"
Die Putschisten stammten aus zwei verschiedenen Lagern, sagt der türkische Journalist Ahmet Şık. Deshalb, sagt er, konnte Präsident Erdoğan sie entzweien und den Staatsstreich zum Scheitern bringen. Beklan Kulaksizoglu hat sich mit Ahmet Şık unterhalten.
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Meinungsfreiheit in der Türkei
Hexenjagd gegen die akademische Elite
Türkische Universitäten gehen mit unerbittlicher Härte gegen Wissenschaftler vor, die einen Friedensappell unterzeichneten. Für die Regierung ist das ein willkommener Vorwand, um politische Gegner zu erledigen, schreibt Joseph Croitoru.
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Medien in der Türkei
Keine Freiheit, keine Presse
Die systematische Maßregelung von Medien, die über Erdoğan kritisch berichten, geht mit der Stürmung des Redaktionsgebäudes der Zeitung "Zaman" unbeirrt weiter. Angesichts der international verhaltenen Kritik fürchten viele, dass die Lichter für die unabhängigen Medien des Landes bald ganz ausgehen könnten. Von Dorian Jones aus Istanbul
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Interview mit Yaşar Aydın zur Pressefreiheit in der Türkei
Eine neue Dimension der Einschüchterung
Mit der staatlichen Zwangsaufsicht und Übernahme der regierungskritischen Zeitung "Zaman" hat die Türkei die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie im Land ausgehebelt, meint der Türkei-Experte Yaşar Aydın im Gespräch mit Helena Baers.
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Presse- und Kunstfreiheit in der Türkei
Eine Atmosphäre der Selbstzensur
Privatinvestoren sind in der Türkei willkommen, wenn es um Kunst und Kultur geht. Doch die Freiheit von Künstlern und Journalisten wird zunehmend eingeschränkt. Die alternative Kunstszene ist in den Hintergrund getreten. Von Ceyda Nurtsch
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Interview mit Nedim Sener
"Journalisten greifen Journalisten an"
Der türkische Autor und Reporter Nedim Sener wurde jüngst mit dem Leipziger "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien" ausgezeichnet. Im Interview spricht er über die Situation der türkischen Presse und den Machtkampf zwischen Erdoğan und der Gülen-Bewegung in der Türkei. Mit ihm sprach Basak Özay
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Landesweite Razzia gegen Gülen-Anhänger in der Türkei
Daumenschrauben für Medienmacher
Mit einer Festnahmewelle ist die türkische Justiz gegen regierungskritische Medienvertreter vorgegangen. Beobachter sprechen von einem schwarzen Tag für die Pressefreiheit in dem EU-Bewerberland. Aus Istanbul berichtet Thomas Seibert
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Erdogans Wahl zum türkischen Präsidenten
Das Endspiel steht noch bevor
Wahlen können politische Stabilität zur Folge haben. Doch Erdogans Wahl zum neuen Präsidenten der Türkei wird dem Land wohl das Gegenteil bescheren. Es drohen nun schwere innenpolitische Konflikte. Ein Kommentar von Ömer Erzeren aus Istanbul
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Nach den Kommunalwahlen in der Türkei
Freibrief für eine Politik der harten Hand
In der Türkei hatten die Gezi-Park-Proteste, die Korruptionsvorwürfe gegen Erdogan und der Konflikt mit der Gülen-Bewegung kaum Einfluss auf das Ergebnis der Kommunalwahlen. Das liegt vor allem an der wirtschaftlichen Situation als auch daran, dass die AKP mittlerweile einen großen Teil der Medien kontrolliert. Von Ekrem Güzeldere aus Istanbul
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Die Gülen-Bewegung in Deutschland
Dogmen statt Dialog
Geheimbündelei und Bildungsarbeit gehen nicht zusammen. Deshalb muss die Gülen-Bewegung in Deutschland stärker kontrolliert werden, meint Ursula Rüssmann.