Energie
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60 Jahre nach den französischen Atomtests in Algerien
Strahlendes Erbe
Jahrzehnte nach dem ersten französischen Kernwaffentest in Algerien warten noch immer Tausende Opfer auf staatliche Entschädigung. Warum lässt Frankreich die Sache schleifen? Aus Paris informiert Elizabeth Bryant.
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US-Sanktionen gegen Iran
Der Irak als letzter Dominostein des Drucks?
Der Irak spielt bei der Rettung der iranischen Wirtschaft momentan eine Schlüsselrolle. Diese Rolle bleibt erhalten, solange die USA den Irak von den Sanktionen gegen den Iran ausnehmen. Informationen von Farzaneh Sabaie
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Solarenergieprojekt "Sun Box"
Ein Licht für Gaza
Eine junge palästinensische Powerfrau sorgt für einen Energieschub. Ihr Ziel: Sonnenkollektoren für arme Familien erschwinglich zu machen. Ihr Motto: unabhängig werden, auch im Kopf. Aus Gaza informiert Inge Günther.
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Kernenergie im Nahen Osten
Ein atomarer Wettlauf?
Vermutlich wird sich der Nahe Osten in naher Zukunft weiter destabilisieren. Damit steigt dort auch die Bereitschaft, Atomwaffen zu entwickeln oder zu erwerben. Ein Überblick von Israel Rafalovich
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Klimawandel und Energiepolitik des Westens
Ressourcenraub kennt keine Grenzen
Der ungehinderte Fluss billiger natürlicher Ressourcen aus dem südlichen Teil der Welt in den reichen industrialisierten Norden sorgt dafür, dass eine zutiefst ungerechte internationale Arbeitsteilung bestehen bleibt, meint der algerische Umweltaktivist Hamza Hamchouene.
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Mülltrennung und Umweltschutz in Marokko
Die maghrebinischen Recycling-Pioniere
Marokko ist in Nordafrika Vorbild für erneuerbare Energien wie Wind und Sonne - aber das Land hat wie alle seine Nachbarn große Probleme mit der Entsorgung von Müll. Eine Kooperative vor den Toren der Hauptstadt will das ändern. Aus Rabat informiert Alexander Göbel.
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Klimakonferenz in Marrakesch
Eine Chance für Marokkos junge Ökologie-Bewegung?
Rund um die Klimakonferenz ist in Marokko die mediale Aufmerksamkeit für Umweltaktivisten und Umweltthemen so groß wie nie zuvor. Aber wie nachhaltig ist der Effekt für das kollektive Umweltbewusstsein, den Umweltschutz und die Klimapolitik in Marokko? Martina Sabra berichtet.
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Folgen des Klimawandels für die islamische Welt
Eine andere Kategorie der Katastrophe
Bei der diesjährigen Klimakonferenz in Marrakesch wollen sich die Staaten zu ihrer Pflicht bekennen, die Erderwärmung zu bekämpfen. Selbst wenn Treibhausgasemissionen künftig sinken: für das Gastgeberland und die gesamte arabisch-islamische Welt wird der bereits eingetretene Klimawandel verheerende Folgen haben. Von Stefan Buchen
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Öko-Islam
Islam, Glaube und Klimawandel
Eine im Rahmen eines zweitägigen Symposiums zum Islam und Klimawandel in Istanbul veröffentlichte Erklärung macht deutlich, warum Muslime in verantwortlicher Weise für das Wohl unseres Planeten eintreten sollten. Ein Essay der jordanischen Königin Noor al-Hussein
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Staudamm-Abkommen zwischen Ägypten, Äthiopien und Sudan
Wem gehört der Nil?
Nach jahrelangem Streit ums Nilwasser setzen Äthiopien, Ägypten und Sudan jetzt offenbar auf Kooperation. Politiker demonstrieren Einigkeit, doch Beobachter warnen: Noch seien nicht alle Konflikte ausgeräumt. Von Ludger Schadomsky
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Türkisches Atomenergieprogramm
Warum die Türkei keine Atommacht wird
In ihrer Analyse führen die beiden Politologen George Perkovich und Sinan Ülgen von der "Carnegie Endowment for International Peace" schlagkräftige Argumente dafür ins Feld, weshalb die Türkei zwar am Aufbau eines zivilen Atomprogramms, nicht aber an der Entwicklung nuklearer Waffensysteme interessiert ist.
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Ägypten und der "Grand Renaissance Damm"
Versiegte Privilegien
Noch profitiert Ägypten als Mündungsland des Nils am meisten von der Lebensader - mit dem Assuan-Staudamm hatte der Wüstenstaat selbst ein gewaltiges Wasserreservoir geschaffen. Doch sollte Äthiopien nach der neuen Staudamm-Vereinbarung seinen eigenen See kreieren, könnte sich in Ägypten über Jahre der Zufluss reduzieren. Von Claudia Mende