Einwanderungsland Deutschland
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Migration nach Europa
Corona verschärft die Migrationskrise
Die irreguläre Einwanderung nach Europa ist während der Corona-Pandemie zurückgegangen. Nach den Lockerungen wächst auch die Zahl der Schutzsuchenden wieder. Was bedeutet diese Entwicklung für die Migranten und die EU? Von Sonya Angelica Diehn
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Ägyptens illegale Abschiebepraxis
Flüchtlinge aus Eritrea: verhaftet, geschlagen, bedroht
Zwei in Ägypten inhaftierten Flüchtlingen droht die Abschiebung nach Eritrea. Die Ausweisung der seit mehr als acht Jahren in Kairo internierten Eritreer wurde zwar vorerst gestoppt. Doch der Abschiebeversuch ist kein Einzelfall und wirft ein Schlaglicht auf Ägyptens drakonisches Vorgehen gegen Flüchtlinge und Migranten. Von Sofian Philip Naceur
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Bundestagswahl 2021
Wie wählen Menschen mit Migrationshintergrund?
Bei der Bundestagswahl am 26. September dürfen auch rund 7,4 Millionen Menschen mit internationaler Biografie und deutschem Pass einen neuen Bundestag wählen. Doch was ist über diese von den Parteien oft vergessene Wählergruppe überhaupt bekannt? Ein Bericht von Kay-Alexander Scholz
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Diskriminierung von Muslimen am Arbeitsplatz
Verdacht und Vorurteil
Religionszugehörigkeit wird auf dem Arbeitsmarkt mitunter immer noch zum Nachteil – vor allem für Muslime. Vielen Unternehmen mangelt es an Einfühlungsvermögen. Dabei hätte die Akzeptanz von religiöser Vielfalt für sie auch wirtschaftliche Vorteile. Von Martin Lechtape
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Marianna Kakaounakis Film "Invisible“
Unsichtbar: Türkische Flüchtlinge in Griechenland
Türkische Flüchtlinge sind in Griechenland weitgehend unsichtbar. In ihrem Filmdebüt "Invisible“ porträtiert die griechische Journalistin und Filmemacherin Marianna Kakaounakis das Schicksal türkischer Anhänger des Predigers Fethullah Gülen, die nach dem Putschversuch gegen Erdogan 2016 ihr Land verlassen mussten. René Wildangel hat den Film auf dem Filmfestival in Thessaloniki für Qantara.de gesehen.
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Humanitäre Katastrophe in Nordsyrien
Idlib: Warten auf den Tod
Millionen Menschen in Syriens nordwestlicher Provinz Idlib erhalten Hilfslieferungen über nur einen Grenzübergang. Das UN-Mandat, das die Öffnung regelt, läuft bald aus. Sollte es nicht verlängert werden, droht eine Katastrophe. Ein Bericht von Diana Hodali
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Spanien: Minderjährige Migranten gestrandet
Die verlorenen Kinder von Ceuta
Hunderte Minderjährige sitzen in der spanischen Exklave fest. Sie können weder zurück nach Marokko noch weiterreisen nach Europa. Viele verstecken sich aus Misstrauen gegenüber der Polizei. Aus Madrid informiert Karin Janker
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Krise zwischen Marokko und Deutschland
Von der Partnerschaft zur Eiszeit
Marokko und die Europäische Union liegen wegen der Westsahara-Frage über Kreuz. Weil Deutschland die marokkanischen Ansprüche auf das Gebiet nicht unterstützt, ist es zu einem massiven Konflikt zwischen beiden Ländern gekommen. Die deutsch-marokkanische Krise wird langsam teuer – für beide Seiten, wie Hans-Christian Rößler berichtet.
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Deutschland und der Nahostkonflikt
Im Paralleluniversum
Die deutsche Wahrnehmung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern ist bruchstückhaft. Der Diskurs ist von Phrasen geprägt. Die Wirklichkeit droht dabei aus dem Blick zu geraten, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Boykottaufrufe zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022
Die Kritik an Katar greift zu kurz
Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar 2022 gibt es massive Kritik an menschenunwürdigen Zuständen für Arbeitsmigranten in Katar bis hin zu Forderungen nach einem Boykott der WM. Doch solche Forderungen übersehen sowohl die bereits eingeleiteten Reformschritte als auch die tieferliegenden Missstände im internationalen Migrationssystem, schreibt Sebastian Sons in seiner Analyse.
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Abzug des Westens aus Afghanistan
Verrat am Hindukusch?
Die USA und die Nato wollen bis September aus Afghanistan abziehen. Die Operation ist riskant und der Ausgang ungewiss. Viele Afghanen fürchten den Bürgerkrieg. Auch Deutschland wird das Beben am Hindukusch zu spüren bekommen, meint Stefan Weidner in seinem Kommentar.
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Abschiebungen nach Afghanistan
Kabuls Hotel der Hoffnungslosen
Auch in Zeiten von Krieg und Pandemie werden Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben. Allein in den letzten Wochen fanden mehrere Abschiebeflüge statt. Die Betroffenen stehen oftmals vor dem Nichts – und landen in einem heruntergekommenen Hotel in der Kabuler Innenstadt. Aus Kabul berichtet Emran Feroz.