Brückenbauer im Fokus
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DW-Dokumentation
Kulturdialog: Klaus Dieter Lehmann - Der letzte Kulturdiplomat
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Zusammenarbeit der Religionen
Mit Respekt gegen Terror und Gewalt
Das Projekt "House of One" von Juden, Christen und Muslimen in Berlin soll nach langen Vorarbeiten Anfang 2021 konkret werden. Nach dem Terroranschlag von Wien sehen sich die Repräsentanten der drei Weltreligionen in besonderer Weise herausgefordert. Von Christoph Strack
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Goethe-Geburtstag
Orient und Okzident
Zweihundert Jahre "West-östlicher Divan": "Nord und West und Süd zersplittern, Throne bersten, Reiche zittern" – warum der Islam zur deutschen Literatur gehört. Von Heinrich Detering
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Juden und Muslime im Dialog
Plädoyer von Raed Saleh und Yehuda Teichtal: Für ein neues Miteinander
Momentan kommt es täglich zu Angriffen auf Menschen, weil sie als anders wahrgenommen werden – zum Beispiel auf Juden oder Muslime. Damit muss Schluss sein. Wir brauchen mehr als abgespulte Solidaritätsbekundungen, schreiben Raed Saleh und Yehuda Teichtal in ihrem gemeinsamen Plädoyer.
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Abrahamische Teams und interreligiöser Dialog in den Mittelmeerländern
Die Mühsal der Verständigung
Das Miteinander von Juden, Christen und Muslimen zu verbessern, ist das Ziel der Abrahamischen Teams. Das aus Deutschland stammende Projekt wird jetzt auch in Israel, Ägypten und Marokko umgesetzt. Doch der interreligiöse Dialog kommt nur mühsam voran, wie Claudia Mende berichtet.
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Arabisch-hebräisches Theater in Israel
Modell für einen demokratischen, säkularen Staat
Das arabisch-hebräische Theater in Jaffa ist einzigartig - und der israelischen Regierung ein Dorn im Auge. Besuch einer bedrohten Bühne. Von Alexandra Föderl-Schmid
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Verein Deutsch Plus
Arbeit an der Einwanderungsgesellschaft
Der 2011 gegründete Verein Deutsch Plus will mehr Chancengleichheit und Teilhabe für Menschen mit Migrationshintergrund. Durch Akzeptanz für Vielfalt soll sich Deutschland aus einem Einwanderungsland in Richtung Einwanderungsgesellschaft bewegen. Von Claudia Mende
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Buchrezension: "Religionskritische Positionen um 1900"
Islam und Philosophie in der nahöstlichen Moderne
Wie wird das Verhältnis von Wissenschaft, Philosophie und Religion in der muslimischen Welt über das bekannte Diktum, der Islam regele Staat und Gesellschaft und bestimme so auch Moral und Ästhetik, hinaus diskutiert? Dieser Frage geht eine neue Reihe des Berliner Klaus Schwarz Verlags nach. Von Sonja Hegasy
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Mustafa Akyol: "The Islamic Jesus"
Brückenbauen zwischen den Religionen
In seinem neuen Buch "Der islamische Jesus: Wie der König der Juden zum muslimischen Propheten wurde" setzt sich der türkische Journalist Mustafa Akyol implizit für eine Reform des Islam ein, indem er die außergewöhnlichen Möglichkeiten des Einflusses herausstellt, den Jesus auf die Welt hatte. Lucy James hat das Buch gelesen.
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Islam und Europa
"Der Islam gehört zu den Fundamenten europäischer Kultur"
Nach Ansicht des renommierten Berliner Mittelalterhistorikers Michael Borgolte haben muslimische Gelehrte im Mittelalter ganz wesentlich dazu beigetragen, das Wissen über griechische Philosophie und Naturwissenschaften zu erhalten und ins lateinische Europa zu übertragen. Mit ihm sprach Christoph Arens.
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Interview mit dem Theologen und Islamwissenschaftler Felix Körner
"Mit Denkschärfe und Selbstkritik"
Anfang des Jahrtausends forschte der Jesuitenpater Felix Körner in Ankara und traf dort auf Theologen, die in freiheitlichem und fortschrittlichem Denken viele ihrer arabischen Kollegen hinter sich ließen. Inzwischen hat sich die Rolle der Religion am Bosporus stark gewandelt. Im Interview mit Carolin Kubo spricht Körner über die Verflechtungen von Religion und Staat und darüber, warum Deutschland im interreligiösen Dialog einen Startvorteil hat.
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Islam und Christentum
"Christen können aus dem Koran etwas über Jesus lernen"
Der katholische Theologe Klaus von Stosch untersucht mit einem Team christlicher und islamischer Wissenschaftler die über hundert Koranverse, in denen Jesus vorkommt. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Vorhaben kann laut von Stosch auch dem gesellschaftlichen Frieden dienen.