Bildende Kunst
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Iranische Künstlerin Farzaneh Khademian
Das "Leben ohne Leben“ der Frauen
In ihrer jüngsten Ausstellung in Japan zeigt die iranische Künstlerin Farzaneh Khademian ihre Bilder von Frauen, die isoliert und entfremdet wirken. Im Interview mit Qantara.de erläutert sie den Einfluss der Fotografie und ihrer neuen Wahlheimat Japan auf ihre Malerei. Von Changiz M. Varzi
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"Ich bin Fremder. Zweifach Fremder“
Zeitgenössische Kunst trifft auf frühislamische Hochkultur
Ali Kaaf zeigt seine Installation bis zum 20.02.2022 direkt vor dem größten und vielleicht bedeutendsten musealen Werk islamisch geprägter Kunst weltweit. Er tritt damit in einen zeitgenössischen Dialog mit der rund 1.300 Jahre alten Fassade des jordanischen Kalifenpalastes.
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Jüdisches Leben in Deutschland
Jüdisches Puppentheater: Shlomit, Aische - und die Koscher-Maschine
Was ist Chanukka? Und warum essen Juden und Muslime kein Schweinefleisch? Beim bundesweit einzigen interkulturellen Puppentheater "Bubales" erklären Handpuppen spielerisch religiöse Bräuche - auch auf Türkisch.
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Iranische Kultur: Zeitreise aus fünf Jahrtausenden in Berlin
Die James-Simon-Galerie in Berlin widmet sich der Hochkultur im Iran, jenseits aktueller Konflikte. Ein phänomenaler kultureller Reichtum - dank multikultureller Migrationsgeschichte. Von Christine Lehnen
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Das neue Atatürk-Kulturzentrum in Istanbul
Türkei: Die zweite Moderne
Zwischen Atatürks republikanischer Utopie und Erdoğans Islam des 21. Jahrhunderts: Das neu erbaute Kulturzentrum AKM in Istanbul. Hintergründe von Tomas Avenarius
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Marwan Rechmaoui in Beirut
Aber die Bäume riefen nach der Axt
Die Werke von Marwan Rechmaoui bergen die Bruchlinien seiner Heimatstadt in sich – so minimalistisch wie vielschichtig. Sie sind in der ersten Schau der Galerie Sfeier-Semler nach der Explosion in Beirut zu sehen. Von Lena Bopp
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Jemens "Banksy" Murad Subay
Street Art gegen den Krieg
Im Jemen herrscht die derzeit schlimmste humanitäre Krise der Welt. Der jemenitische Street-Art-Künstler Murad Subay beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit dem Horror des Krieges. Zu sehen war seine Kunst auf dem Berliner Human Rights Film Festival im Septmber. Elizebeth Grenier informiert.
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Prostitution im Iran unter dem Shah
Teheraner Rotlichtviertel Shahreno: Das Viertel der Traurigen
Wie die Prostitution im Iran vor der Islamischen Revolution funktionierte, beschreibt Nasrin Bassiri am Beispiel des Teheraner Rotlichtviertels Shahreno. Im Viertel der Traurigen lebten die Sexarbeiterinnen der Hauptstadt und die Frauen hatten das Sagen.
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Die Stimme der Unterdrückten
Afghanistans erste Graffiti-Künstlerin
Die Afghanin Shamsia Hassani malt Frauen, die von den Taliban bedroht werden. Trotz der Gefahr nach der Machtübernahme setzt sie ihr Werk des Widerstands fort. Ein Portrait von Cristina Burack
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Afghanistan
Afghanische Künstler: "Enttäuschung, Schmerz und Wut"
Aus Angst vor den Taliban zerstören viele afghanische Kulturschaffende ihre Arbeiten. Andere fertigen neue Werke an – als Zeichen des Protests. Manasi Gopalakrishnan berichtet
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Frauen im Algerienkrieg
In Erinnerung an algerische Freiheitskämpferinnen
Ein heikles Thema wie den algerischen Unabhängigkeitskrieg in Form einer Graphic Novel zu verarbeiten, mag zunächst irritieren. Doch "Algériennes" – jetzt von Ivanka Hahnenberger aus dem Französischen ins Englische übersetzt – trotzt allen Vorurteilen über die Grenzen dieses Genres. Von Richard Marcus
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Ausstellung "bê welat – the unexpected storytellers" in Berlin
Zärtlicher Blick auf kurdische Realitäten
Wie lassen sich die kurdischen Realitäten, geprägt von kollektiver Depression, Widerstand und Krieg, künstlerisch verarbeiten? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung »bê welat – the unexpected storytellers« in Berlin. Ceyda Nurtsch hat sie für Qantara.de besucht.