Essays
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Der Ukraine-Krieg und der Westen
Putins Kampf, unsere Illusionen
Im Angesicht von Russlands Krieg gegen die Ukraine verstrickt sich "der Westen“ ein weiteres Mal in seiner eigenen Propaganda und beschwört erneut die Gefahr eines Kulturkampfs herauf. Diesmal geht es um die Frage, zu wem die Ukraine gehört. Ein Essay von Stefan Weidner
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Marokkos neue Regierung
Die Businesselite legt das politische Leben lahm
Unter dem Milliardär Aziz Akhannouch wird die Regierung Marokkos vom Geist der Geschäftswelt beherrscht. Es gibt keine nennenswerte parlamentarische Opposition und die kritische Presse existiert nicht mehr, seit die letzten unabhängigen Journalisten im Land hinter Gitter gebracht wurden. Ein Kommentar von Mohamed Taifouri
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Krieg in der Ukraine
Der heimliche Wunsch nach dem Ausnahmezustand
Der russische Angriff auf die Ukraine hat Deutschland überrascht. Die "Zeitenwende" lenkt den Fokus der Politik auf das Militärische. Das weckt schale Erinnerungen an die westliche Antwort auf die Anschläge vom 11. September 2001. Ein Essay von Stefan Buchen
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Ägypten
Die Revolution ist nicht gescheitert
Vor zehn Jahren stürzten die Ägypterinnen und Ägypter Hosni Mubarak. Mehr Freiheit hat es ihnen nicht gebracht, dennoch haben sie etwas gewonnen. Ein Essay von Andrea Backhaus
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Russlands Interventionen in Syrien und in der Ukraine
Was Putin antreibt, zeigt sich in Syrien
Wer wissen will, wie weit Putin in der Ukraine gehen wird, sollte nach Syrien blicken, meint Kristin Helberg. Dort setzt der Kreml seit Jahren erfolgreich eigene Interessen durch – mit militärischer Rücksichtslosigkeit, diplomatischem Druck, dreister Propaganda und taktischer Wendigkeit.
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Klimakrise und Überbevölkerung
Die arabische Welt hat keine Antworten
Kein arabisches Regime ist derzeit in der Lage, Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum oder das Ende des fossilen Zeitalters zu bewältigen. Daraus muss Europa seine Schlüsse ziehen. Ein Kommentar von Rainer Hermann
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Tunesiens Ex-Präsident Moncef Marzouki
Das Gewissen des Arabischen Frühlings
Moncef Marzouki war nach dem Sturz von Diktator Ben Ali der erste demokratisch gewählte Präsident Tunesiens. Heute ist er der prominenteste Kritiker einer zunehmend autokratischen Entwicklung unter Präsident Kais Saied. Ein Kommentar von Ali Anouzla.
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Frankreich und der Terror
Keine Zeit zu heilen
Wie der Terrorismus Frankreichs Debatten bestimmt: Die zahlreichen Terroranschläge in Frankreich haben die politische Debatte und die Art, wie über Migration gesprochen wird, nachhaltig vergiftet. Was bedeutet das für die Präsidentschaftswahl? Über ein Land, das nie zum Luftholen kam. Von Nadia Pantel
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Türkei
Erdogans Partnersuche in Nahost
Ankara will seine Beziehungen gleich zu mehreren Staaten im Nahen Osten verbessern - so etwa zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Israel. Gründe dafür gibt es mehrere. Und bei den Angesprochenen stößt das Ansinnen auf Gegenliebe. Von Kersten Knipp
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Ägyptens Nationale Menschenrechtsstrategie
Al-Sisis Zuckerbrot für den Westen
Die Einführung der sogenannten Nationalen Strategie für Menschenrechte ist ein taktischer Schachzug von Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Damit will er die US-amerikanische Kritik an seiner Herrschaft entkräften, damit teilweise eingefrorene Hilfsgelder bald wieder fließen. Der Politikwissenschaftler Taqadum al-Khatib analysiert die Hintergründe für Qantara.de.