Irankonflikt
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Iranische Außenpolitik
Stabilität kann nicht der Maßstab sein
Die USA begründen ihre Politik des "maximalen Drucks" gegenüber dem Iran damit, dass er die Region "destabilisiere". Doch weder ist Stabilität das richtige Kriterium zur Beurteilung der Politik im Mittleren Osten, noch verhält sich Teheran grundsätzlich anders als seine Nachbarn, kommentiert Ulrich von Schwerin.
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Die USA und der Iran
Gegen Teheran kämpfen
Seit zweieinhalb Jahren sucht die Regierung von US-Präsident Donald Trump gezielt die Konfrontation mit dem Iran. Massiver und härter als beispielsweise gegenüber Russland, China oder Nordkorea. Von Richard N. Haass
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Irankonflikt
Ein Kommandant für Kriegszeiten
Einst verhöhnte man ihn als "Kommandant der Schwätzer", weil er in TV-Talkshows aberwitzige Thesen über den Westen verbreitete. Jetzt ist Hossein Salami neuer Chef der Revolutionsgarden. Die Ernennung erfolgte, kurz nachdem US-Präsident Trump die Garden zur Terrororganisation erklärt hatte. Von Ali Sadrzadeh
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Wirtschaftskrise im Irak
Wie Trumps Iran-Embargo den Irakern schadet
Wegen der US-Sanktionen können sich die meisten Iraner die jährliche Pilgerreise zu Iraks schiitischen Stätten nicht mehr leisten. Die heilige Stadt Najaf spürt das am stärksten. Von Judit Neurink
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Interview mit dem Nahostexperten Volker Perthes
"Iran wird keine Kapitulationsverhandlungen führen"
Der Politikwissenschaftler Volker Perthes über die Strategie der Amerikaner im Atomstreit mit Iran, die Chancen auf einen Regimewechsel und die Frage, ob Europa das Abkommen noch retten kann. Mit ihm sprach Paul-Anton Krüger
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US-Sanktionen gegen den Iran
Allein auf der "Achse des Bösen"
Im neuen Kalten Krieg zwischen den USA und der Islamischen Republik nimmt der Gottesstaat nunmehr den Stellenwert der untergegangenen Sowjetunion ein, meint der Publizist Ali Sadrzadeh. Doch auf Trumps verschärfte Sanktionspolitik reagieren die Mächtigen in Teheran mit Gegenstrategien.