Emmanuel Macron
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Friedensperspektiven für Libyen
Jeder für sich und alle gegen alle
Die Internationale Libyen-Konferenz in Berlin steht unter keinem guten Stern. Denn immer mehr regionale und internationale Akteure mischen mit im libyschen Bürgerkrieg. Dies erschwert die Suche nach einer Friedenslösung. Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Essay des Islamismusexperten Gilles Kepel
Der neue Dschihad und seine Mentoren
Islamistische Attentate wie in Paris zeigen einen neuen Tätertyp. An die Stelle einzelner Terrororganisationen scheinen Netzwerke getreten zu sein, die den kulturellen Bruch predigen und radikale Taten provozieren. Von Gilles Kepel
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Islamophobie-Debatte in Frankreich
"Kaum schalte ich den Fernseher an, erklärt mir jemand, wie gefährlich ich bin"
Frankreich streitet über Islam, Islamophobie und Kopftücher. Die Stimme, die im großen Debatten-Zirkus fehlt, ist die Stimme der Frau mit Kopftuch. Informationen von Nadia Pantel aus Paris
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Europäisch-marokkanische Beziehungen
Der Stabilitätsmythos
Die Beziehungen der EU zur marokkanischen Regierung festigen den politischen Status quo zu einer Zeit, in der eine wachsende Zahl von Marokkanern auf Veränderungen drängt. Informationen von Chloe Teevan
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Europas Politik im Nahen und Mittleren Osten
Spätkoloniale Zuckungen
England stoppt einen iranischen Tanker in Gibraltar. Italien und Frankreich unterstützen in Libyen gegnerische Kriegsparteien. Deutschland hat andere Prioritäten. Europa macht es noch mal fast so wie vor 100 Jahren. Ein Essay von Stefan Buchen
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Frankreichs neue Mittelmeerinitiative
Ein G10 Gipfel des Pragmatismus
Mit dem "Sommet des deux Rives de la Méditerranée" ("Gipfel der zwei Mittelmeerküsten") bringt der französische Präsident Emmanuel Macron etwas neuen Wind in die seit 2008 vor sich hin dümpelnde multilaterale Zusammenarbeit in der Mittelmeerregion. Einzelheiten von Isabel Schäfer