Waffenhandel
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Militärdiktaturen in der islamischen Welt
Die wahren Feinde des Arabischen Frühlings
Damit die Menschen in der arabischen Welt sich aus dem Joch der Militärherrschaft befreien können, muss ein neues Gleichgewicht zwischen den politischen und gesellschaftlichen Kräften und dem Militär gefunden werden. Doch auch Jahre nach dem Arabischen Frühling scheint dieses Ziel in weiter Ferne. Von Ali Anouzla
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Libyenkonflikt
Wird Libyen Russlands neues Syrien?
Gerüchte, dass Russland in Libyen General Haftar unterstützt, werden lauter, je näher dessen Truppen der Hauptstadt kommen. In Syrien hat Russland seine Muskeln spielen lassen, in Libyen hält Moskau sich bedeckt. Noch. Einzelheiten von Emily Sherwin
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Politik und Wirtschaft in Qatar
Ein Emirat trotzt Krise und Blockade
Die im Sommer 2017 von Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten geführte Blockade Qatars war ein Schock für das kleine Emirat. Mittlerweile scheint es sich allerdings mehr als erholt zu haben: Die Wirtschaft wächst und die Führung strotzt vor Entschlossenheit und Selbstbewusstsein. Einzelheiten von Anchal Vohra
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Repressionen gegen Journalisten
Eine Welt voller Khashoggis
Nach dem Tod des saudischen Dissidenten und Journalisten Jamal Khashoggi steht zu befürchten, dass die Drahtzieher des Mordes straffrei ausgehen könnten. Eine Entwicklung mit fataler Signalwirkung für den Journalismus weltweit, schreibt Daoud Kuttab.
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Jemen-Gespräche in Stockholm
Gefangen im zynischen Spiel der Kriegsparteien
Das Problem bei Friedensverhandlungen ist stets, dass die Täter des Krieges die einzige Hoffnung für dessen Ende darstellen. Denn im Falle des Jemen werden sie genau von jenen Kriegsparteien geführt, die das Land in die derzeit größte humanitäre Krise der Welt geführt haben. Karim El-Gawhary kommentiert.
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Jemen-Friedensgespräche in Schweden
"Aus dem Jemen flieht niemand nach Europa"
Verglichen mit Naturkatastrophen fallen Spenden für Kriegsopfer gering aus. Karl-Otto Zentel, Generalsekretär der Hilfsorganisation CARE Deutschland, spricht im Interview mit Carsten Grün über das Leid im Jemen, die Pflicht der Bundesregierung und die Friedensgespräche in Stockholm.
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Al-Sisis Anti-Terrorkampf auf dem Sinai
Mit Kanonen auf Spatzen
Die ägyptische Regierung hat ihre Militäroperationen auf der Sinai-Halbinsel verstärkt, um den dschihadistischen Aufstand endgültig niederzuschlagen. Doch obwohl bereits Hunderte gestorben sind, hält die Rebellion der radikalen Islamisten unvermindert an. Tom Stevenson informiert.
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Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi
Trump und die Händler des schönen Scheins
Der grausame Mord an Jamal Khashoggi müsse zu einer Distanzierung von Saudi-Arabien, zu "einer harten Reaktion", führen, ist von westlichen Medien und Politikern zu hören. Das wird nicht passieren, meint Stefan Buchen. Denn der mächtigste Mann im Westen ist Donald Trump, einer der besten Freunde des Mörders.
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Interview mit dem Nahostexperten Guido Steinberg
Niemand will den offenen Konflikt mit Saudi-Arabien
Auch wenn der Fall des verschwundenen saudischen Journalisten Khashoggi schwer wiegt, will keine Regierung einen offenen Konflikt mit den Saudis riskieren. Derweil wachsen die Sorgen von Dissidenten, die aus ihren autoritär regierten Herkunftsländern in den Westen geflohen sind. Darüber sprach Diana Hodali mit Guido Steinberg.
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Kernenergie im Nahen Osten
Ein atomarer Wettlauf?
Vermutlich wird sich der Nahe Osten in naher Zukunft weiter destabilisieren. Damit steigt dort auch die Bereitschaft, Atomwaffen zu entwickeln oder zu erwerben. Ein Überblick von Israel Rafalovich
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"Visions of Iran" - Iranisches Filmfestival Köln
30 Jahre Halabdscha - der lange Schatten der Vergangenheit
Der Erste Golfkrieg, der Giftgasangriff auf das irakische Dorf Halabdscha sowie die Mitverantwortung westlicher Firmen beim Aufbau von Chemiewaffen in der Region waren Schwerpunkte des Filmfestivals "Visions of Iran" in Köln. Von Bernd G. Schmitz
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US-Außenpolitik gegen den Iran
Ein Albtraum Nahost – made in Washington
Die Vereinigten Staaten führen Gespräche mit Nordkorea, wollen aber einen Krieg der Saudis gegen den Iran, meint der Publizist und Medienwissenschaftler Khaled Hroub in seinem Essay.