Uiguren
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Unterdrückung der uigurischen Minderheit
Die Welt schweigt zu Chinas Gulag
China verstärkt die systematische Verfolgung von Muslimen unter dem Vorwand, den "Terrorismus" zu bekämpfen und seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Eine internationale Missbilligung blieb bislang aus. Dabei ist das Vorgehen mehr als nur ein Angriff auf die Menschenrechte. Von Brahma Chellaney
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Unterdrückung der Uiguren in China
Schwieriger Balanceakt für Erdoğan
Mehr als eine Million Uiguren hat die chinesische Regierung in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt, um sie zur Aufgabe ihrer Sprache und Religion zu zwingen. Nach langem Schweigen hat Ankara die Verfolgung des Turkvolks kritisiert. Die Reaktion Pekings ließ nicht lange auf sich warten. Von Ulrich von Schwerin
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Chinas Umgang mit den Uiguren
Und es gibt die Lager doch
Lange hat Peking bestritten, Muslime in der Region Xinjiang in Umerziehungslagern zu internieren. Jetzt gibt die Regierung zu, dass dort Tausende Uiguren festgehalten werden – mit einer abenteuerlichen Begründung. Von Friederike Böge
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Porträt des uigurischen Bürgerrechtlers Ilham Tohti
Ein leiser Kritiker
Der bekannte uigurische Regimekritiker Ilham Tohti wurde vor wenigen Monaten in China zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Dabei hatte er sich stets für eine Verständigung zwischen Uiguren und Han-Chinesen eingesetzt. Thomas Latschan stellt ihn vor.
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Unterdrückung der Uiguren
Unter Kontrolle
Seit Monaten mehren sich die Berichte über Morde, Anschläge und Unruhen aus der chinesischen Provinz Xinjiang, in der die muslimische Minderheit der Uiguren seit langem über religiöse, kulturelle und soziale Benachteiligung klagt. Die Behörden machen pauschal "Terroristen" für die Gewalt verantwortlich, doch die wahren Hintergründe bleiben im Dunkeln. Von Ulrich von Schwerin