Taliban
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Hisham A. Hellyer über "Krieg gegen den Terror"
"Auf den Westen kann man sich nicht verlassen"
Welche Rolle spielt der Westen im Nahen Osten heute, 20 Jahre nach dem Beginn des "Kriegs gegen den Terror"? Die Menschen in Afghanistan hätten den Westen nie interessiert, sagt der Politologe Hisham A. Hellyer im Interview mit Andrea Backhaus. Ihm die alleinige Schuld an der Lage zu geben, greife aber zu kurz.
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Afghanistan
Westliche Narrative: selbstgefällig und herablassend
Die von westlichen Ländern angeführte militärische Intervention hat in Afghanistan eine schwere Niederlage erlitten. In deutschen Medien heißt es, es sei ein Fehler gewesen, in einer mittelalterlichen Stammesgesellschaft einen modernen Staat schaffen wollen. Dieses Narrativ ist herablassend, weil es den Opfern, der afghanischen Bevölkerung, die Verantwortung zuweist. Von Hans Dembowski
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Afghanistan: Das neue Leben unter den Taliban
Nach der Machtübernahme der Taliban ist der Alltag in afghanischen Städten scheinbar wieder zurückgekehrt. Doch das Leben hat sich dramatisch verändert – besonders für die Frauen. Von Claudia Dehn
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20 Jahre nach 9/11
"Muslime im Westen können zwischen den Kulturen vermitteln"
Zwanzig Jahre nach dem 9. September 2011 wird die Welt von Islamophobie und antiwestlichen Einstellungen gleichermaßen herausgefordert. Der Politikwissenschaftler Ahmet T. Kuru sieht die Muslime im Westen als Mittler zwischen beiden Kulturen und damit als Schlüsselfiguren zur Überwindung des gegenseitigen Ressentiments.
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"Neo-Taliban“ in Afghanistan?
Die Demokratie der Taliban
Im Bund mit den Dorfmullahs: Die Taliban haben Afghanistan im Sturm erobert. Der Sieg der Rebellen ist das Resultat einer sozialen Revolution in Afghanistan, schreibt Joseph Croitoru in seiner Analyse.
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Nach Machtübernahme der Taliban
Afghanistan – die Angst der Hazara
Nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul fürchten die schiitischen Hazara erneut Verfolgung und Massaker an ihrer Minderheit. Wer kann, flieht. Andere bewaffnen sich. Naomi Conrad, Birgitta Schülke-Gill und Samad Sharif berichten.
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Warum das Nation Building scheitern musste
Die Hybris des Westens in Afghanistan
In Afghanistan wurde nicht nur der Abzug der amerikanischen Truppen katastrophal gehandhabt. Seit dem Einmarsch vor 20 Jahren haben die USA und ihre westlichen Verbündeten versucht, dem Land ohne Rücksicht auf lokale Verhältnisse einen neuen Staat aufzuzwingen. Das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, schreibt der amerikanische Ökonom Daron Acemoglu in seinem Kommentar.
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Nach dem fluchtartigen Abzug des Westens aus Afghanistan
Dimensionen der Niederlage
Deutschland debattiert über afghanische Ortskräfte und neue Islamismusgefahren. Das historische Ausmaß des Debakels wird so nicht erfasst, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Sorge um Afghanistans Kulturschätze
Die Machtübernahme durch die Taliban ist eine Tragödie für die Menschen in Afghanistan. Auch Mitarbeiter von Museen und Ausgrabungen brauchen Schutz. Von Sabine Oelze
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Der Iran und die Taliban
Freundlich zu den Taliban
Das Regime in Teheran hat mit den Taliban gemein, dass sie beide die USA nicht mögen. Ansonsten aber hat Teheran eine Menge Probleme mit dem Nachbarn, schreibt Katajun Amirpur, Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Köln.
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Islamisches Rechtssystem in Afghanistan
Die Scharia – Schreckgespenst oder Heilsgarantie?
Taliban und Terroristen – ihr Verständnis von Scharia ist ein Schreckgespenst auch für die meisten Musliminnen und Muslime. Was aber ist die Scharia wirklich? Antworten von Mathias Rohe
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Afghanistan
Afghanistan: Tote bei Anschlag am Flughafen von Kabul
Nach mindestens zwei Explosionen vor dem Airport der afghanischen Hauptstadt sind mehrere Opfer zu beklagen. Inzwischen ist auch das letzte Evakuierungsflugzeug der Bundeswehr gestartet.