Sudanesische Armee
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Konflikt zwischen Militär und RSF-Milizen im Sudan
Machtkampf der Generäle
Armee und RSF-Milizen kämpfen um die Macht, während die Zivilbevölkerung hilflos zuschauen muss. So lassen sich die blutigen Ereignisse im Sudan der letzten Tage in einem Satz zusammenfassen. Es handelt sich also nicht um einen Bürgerkrieg. Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Frauenrechte im Sudan
"Unsere Körper sind kein Schlachtfeld"
Sexualisierte Gewalt ist der Versuch, den Widerstand von Frauen zu brechen. Die Proteste von Sudanesinnen gegen diese Form von Gewalt sind nur im Kontext ihrer aktiven Rolle in der sudanesischen Protestbewegung zu verstehen, meint Amal Habani.
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Fußball im Südsudan
Die Hoffnung einer ganzen Generation
Nach einem Jahrzehnt des Krieges herrscht Frieden im Südsudan. Nun haben sich erstmals Nachwuchsmannschaften des Landes für große Fußballturniere qualifiziert. Die Hoffnungen auf eine bessere Zukunft sind groß. Von Lolade Adewuyi
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Proteste gegen Militärputsch im Sudan
"Wir müssen immer weiter kämpfen"
Das Militär im Sudan hat noch nie einen Krieg gegen einen Nachbarn geführt, aber bereits 17 Mal geputscht. Zehntausende Menschen riskieren ihr Leben, um das Militär friedlich zu entmachten. Über eine Revolution, die noch lange nicht zu Ende ist. Aus Khartum informiert Bernd Dörries
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Sudan im Umbruch
Flüchtlinge aus Darfur hoffen auf Rückkehr
Militär und Opposition unterzeichneten im Sudan ein Abkommen zur Aufteilung der Macht, das nach 30 Jahren autoritärer Herrschaft den Weg für den demokratischen Übergang freimacht. Die vor dem Völkermord aus der Region Darfur geflohenen Menschen sehen dieses Abkommen allerdings mit Vorbehalt. Von Marta Vidal
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Frauenrechte im Sudan
Motivation Hoffnung!
Der politische Islam bedeutete eine nie zuvor dagewesene Herausforderung für die Emanzipation der Sudanesinnen. Trotz dieser schwierigen Umstände ließen zahlreiche Frauenrechtsorganisationen, Verbände und Zentren im ganzen Land nicht davon ab, sich den dringlichen Problemen der Frauen zu widmen. Von Wini Omer
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Politische Krise im Sudan
Eine Miliz als Instrument der Konterrevolution
Im Konflikt zwischen Demonstranten und Militärs um einen zivilen Staat, könnten die Nachfolger der berüchtigten Janjawid-Milizen zum lachenden Dritten werden. Dass sie von den autokratischen Golfstaaten mitfinanziert werden, macht sie noch mehr suspekt. Aus Khartum informiert Karim El-Gawhary.
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Nach dem Sturz Omar al-Baschirs im Sudan
Hoffen auf den Wandel
Es ist eine prekäre Ausgangslage, in der die politische Zukunft des Sudan ausgehandelt werden muss. Denn weder können die Demonstranten einen Neuanfang ohne die alten Institutionen schaffen, noch gibt es einen nahtlosen Übergang vom gestürzten Diktator zu dessen Kreisen im Militär. Von Karim El-Gawhary
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Proteste im Sudan
Die Gelbwesten von Khartum
Zehntausende Sudanesen protestieren seit Wochen gegen politische und wirtschaftliche Missstände in dem Bürgerkriegsland. Damit steht auch die Stabilität eines wichtigen Partners des Westens auf dem Spiel. Wie wird sich die Situation entwickeln? Annette Weber hält drei Szenarien für möglich.
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Politische Herrschaft vor und nach der Arabellion
Interner Kolonialismus und Konterrevolution
Wenn eine herrschende Elite die Institutionen und Ressourcen des Staates kontrolliert und sie zum eigenen Nutzen verwendet, kann man dies "internen Kolonialismus" nennen. Dieser stellt sich in der arabischen Welt in schlimmster Ausprägung dar. Der syrische Autor Louay Safi glaubt allerdings, dass die arabischen Völker sich dieses Kolonialismus entledigen werden.