Pressefreiheit
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UN-Klimakonferenz in Ägypten
Gescheitertes Greenwashing in Al-Sisis Polizeistaat
Die COP27 in Scharm El-Sheikh wird für Ägyptens Militärregime zum PR-Desaster. Statt Lobeshymnen für den Gastgeber hagelt es Solidaritätsbekundungen mit dem inhaftierten Aktivisten Alaa Abdel Fattah und Kritik an grotesken Überwachungsmaßnahmen. Von Sofian Philip Naceur
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Jahrestag des Staatsstreichs
Im Sudan liegen die Hoffnungen auf der Straße
Ein Jahr ist es her, dass im Sudan eine Militärregierung die Macht übernahm. Doch der steht eine riesige Protestbewegung gegenüber. Das Land schlittert in eine humanitäre Katastrophe. Jennifer Holleis berichtet
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Iran-Proteste
"Eines Tages wird der Iran demokratisch sein"
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi blickt trotz der Proteste optimistisch in die Zukunft des Iran. Diese gebe es für die junge Generation allerdings nur ohne die Islamische Republik. Von Elizabeth Grenier
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Medien in Ägypten
Kritische Berichterstattung unerwünscht
Wegen offenkundig unerwünschter Berichterstattung haben Ägyptens Behörden den Druck auf Mada Masr erhöht, das letzte, größere unabhängige Nachrichtenportal im Land. Doch die Redaktion will sich nicht unterkriegen lassen. Von Jennifer Holleis
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Nachruf auf den iranischen Autor Abbas Maroufi
Engagiert in zwei Kulturen
Nach schwerer Krankheit ist der Schriftsteller, Verleger und Journalist im Alter von 65 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Bekannt wurde Abbas Maroufi vor allem durch seinen Roman "Symphonie der Toten". Von Pedram Habibi
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Der Ukraine-Konflikt und der Nahe Osten
Gewinnt Russland den Informationskrieg?
Von Russland finanzierte Medien und zweifelhafte Accounts in den sozialen Netzwerken verbreiten auf Arabisch Propaganda über den Ukraine-Krieg. Vieles entspricht nicht der Wahrheit - kommt aber umso besser an. Von Cathrin Schaer und Emad Hassan
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Googles Pläne in Saudi-Arabien
Gefahr für Aktivisten?
Der Online-Riese Google plant ein großes Datencenter in Saudi-Arabien. Kritiker fürchten, das Unternehmen könne angesichts der dortigen Rechtslage die Daten seiner Nutzer nicht effektiv schützen. Google bestreitet das. Von Cathrin Schaer
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Zunehmende Repression in Marokko
Jagd auf kritische Geister
Nachdem die Regierung bereits harte Maßnahmen gegen die unabhängige Presse in Marokko ergriffen hat, sehen sich jetzt auch Menschenrechtsaktivisten stärkeren Repressionen und empfindlichen Haftstrafen ausgesetzt. Von Abdellatif el Hamamouchi
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Naher Osten
Unterdrückung per Cybercrime-Gesetz
Syrien, Ägypten, Saudi-Arabien und die Emirate missbrauchen Gesetze gegen Cyberkriminalität, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Könnte ein neuer globaler UN-Vertrag Regimekritiker in der Region schützen? Von Jennifer Holleis
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Der türkische Staat und die Kurden
Kampf der Narrative
Kurden und andere Minderheiten in der Türkei sind seit hundert Jahren staatlicher Repression ausgesetzt. Die kurdische Frage ist für die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Türkei zentral, sagt der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli im Interview mit Gerrit Wustmann.
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Osman Kavala und das Zerrbild der türkischen Justiz
Wie Erdoğan den Ukraine-Krieg instrumentalisiert
Indem der türkische Staatspräsident Erdoğan die Ukraine unterstützt und sich als regionaler Vermittler und Friedensstifter inszeniert, verschafft er sich die nötige politische Rückendeckung, um weiter gegen potenzielle Dissidenten und Oppositionelle im eigenen Land vorzugehen. Von Seyla Benhabib
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Ägyptens Armee und die Muslimbrüder
Die ewigen Rivalen
Die Politikwissenschaftlerin Sara Tonsy geht in ihrem neuen Buch den Ursprüngen der langjährigen Rivalität zwischen Muslimbrüdern und der Armee in Ägypten nach. Im Qantara-Gespräch mit Tugrul von Mende spricht sie über das Verhältnis der beiden Akteure und die Folgen für die ägyptische Gesellschaft.