Palästinensische Autonomiebehörde
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Dokumentarfilm "What Walaa wants"
Allen Widrigkeiten zum Trotz
Der bei der diesjährigen Berlinale vorgestellte Film "What Walaa wants" der Regisseurin Christy Garland porträtiert das Leben einer jungen rebellischen Palästinenserin, die trotz aller Widerstände Karriere als Polizistin bei der Autonomiebehörde machen möchte. Von René Wildangel
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US-Außenpolitik
Donald Trump gegen den Frieden in Nahost
Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels drohte Donald Trump vor der Abstimmung der UN-Vollversammlung über eine Jerusalem-Resolution anderen Mitgliedsstaaten mit der Einstellung von Hilfszahlungen. Er unterschätzt dabei den wachsenden Widerstand der islamischen Welt, meint Daoud Kuttab.
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Nationale Versöhnung der Palästinenser
Wiederbelebung der Zwei-Staaten-Lösung?
Die Aussöhnung unter den Palästinensern wird Türen in Richtung Frieden öffnen, nicht zuletzt, weil die Wahlen diejenigen mit der notwendigen Legitimität ausstatten werden, die die Verhandlungen mit Israel führen sollen, schreibt Daoud Kuttab in seinem Essay.
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Die Wiederannäherung von Fatah und Hamas
Kein Frieden ohne palästinensische Einheit
Nach der jüngsten Versöhnung zwischen der Fatah und der Hamas untersucht Khalil Shaheen, Journalist und Politikberater bei Al-Shabaka, was jetzt geschehen muss, um diesen historischen Schritt auf dem Weg zur echten palästinensischen Selbstbestimmung zu festigen.
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Interview mit Bettina Marx
"Die Palästinenser wollen die Versöhnung"
Die Hamas hat der rivalisierenden Fatah angeboten, die Macht im Gazastreifen abzugeben. Im Gespräch mit Uta Steinwehr bewertet die Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah, Bettina Marx, das Angebot verhalten optimistisch.
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Autoritärer Wandel in den Palästinensischen Gebieten
Mit eiserner Faust regieren
Während die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland immer mehr in autoritäre Fahrwasser abdriftet, plant das De-facto-Regime der Hamas im Gazastreifen die Übergabe der Kontrolle an ihren militärischen Flügel. Informationen von Abdalhadi Alijla
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Pressefreiheit in Palästina
Journalisten zwischen den Fronten
In den Autonomiegebieten werden palästinensische Medienvertreter als Faustpfand im Machtkampf zwischen Hamas und Fatah benutzt. Der Spielraum für freie und unabhängige Berichterstattung wird spürbar geringer. Von Inge Günther
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SWP-Aktuell: »Shrinking spaces« in Israel
Die Verengung demokratischer Spielräume, die Verfestigung der Besatzung und stete Menschenrechtsverletzungen erfordern einen europäischen Paradigmenwechsel.
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Der Soziologe Salim Tamari über die Folgen des Sechstagekriegs
"Die Menschen wurden zu Geiseln der Besatzung"
50 Jahre israelische Besatzung haben die palästinensischen Gebiete und das Leben von Millionen Palästinensern dramatisch verändert. Der Soziologe Salim Tamari, ehemaliger Professor an der Birzeit-Universität, hat sich mit Diana Hodali über die Folgen des Sechstagekriegs vom Juni 1967 unterhalten.
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Süße Trauben aus Palästina – die Weinbauern von Al-Baqa'a
In der palästinensischen Ortschaft Al-Baqa'a östlich der Stadt Hebron liegt eines der ältesten Weingüter der Region – umgeben von einer israelischen Siedlung. Bereits 1956 begann die Familie Al-Natsheh mit dem Anbau von insgesamt 4.000 Reben auf ihrer Plantage. Eindrücke von Mohammad Alhaj
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Demokratie in Palästina
Hochfliegende Hoffnungen, enttäuschte Erwartungen
Palästinenser, die gehofft hatten, die Kommunalwahlen würden letztlich den Weg zu den überfälligen Parlamentswahlen ebnen, kritisieren die beschlossene Verschiebung. Einzelheiten von Ylenia Gostoli aus Ramallah
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Politischer Machtkampf in Palästina
Die vielen Gesichter des Mohammed Dahlan
Der frühere Sicherheitschef der Autonomiebehörde, Mohammed Dahlan, gilt nicht nur als größter Rivale von Präsident Abbas, sondern auch als politischer Tausendsassa mit besten internationalen Beziehungen. Viele trauen dem geschassten Fatah-Funktionär nun eine Rückkehr auf die politische Bühne zu. Von Neville Teller