Militär
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Klimakrise und Überbevölkerung
Die arabische Welt hat keine Antworten
Kein arabisches Regime ist derzeit in der Lage, Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum oder das Ende des fossilen Zeitalters zu bewältigen. Daraus muss Europa seine Schlüsse ziehen. Ein Kommentar von Rainer Hermann
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Menschenrechtskrise in Ägypten
Die Zeit der "stillen Diplomatie“ ist vorbei
Seit Jahren halten sich EU-Staaten mit allzu deutlicher Kritik an den Menschenrechtsverbrechen des ägyptischen Militärregimes zurück. Nichtregierungsorganisationen und eine Initiative europäischer Abgeordneter wollen das nun ändern und drängen den UN-Menschenrechtsrat zum Handeln. Von Sofian Philip Naceur
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Demokratiebewegung im Sudan
"Die Revolution wird siegen"
Das Ringen um eine Rückkehr zur Zivilregierung im Sudan hält an. Nachbarschaftliche „Widerstandskomitees“ sind die treibende Kraft hinter den laufenden Protesten gegen die herrschende Militärjunta. Aus Khartum berichtet Eduard Cousin für qantara.de
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Proteste in Kasachstan
Putins Albtraum?
Russland will die Regierung von Kasachstan stützen und hat Militär geschickt. Für Präsident Putin geht es um mehr als nur seinen Einfluss in einem Partnerland, das gerade von Unruhen erschüttert wird. Von Roman Goncharenko, Emily Sherwin und Olga Sosnytska
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Demokratiebewegung im Sudan
Sudan: Demokratie am Scheideweg
Nach dem Rücktritt von Premier Abdullah Hamdok ist die Lage im Sudan offen. Hat die Demokratiebewegung noch eine Chance? Oder setzt das Militär seine Machtansprüche durch? Ein Kompromiss scheint unmöglich.
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Proteste gegen Militärputsch im Sudan
"Wir müssen immer weiter kämpfen"
Das Militär im Sudan hat noch nie einen Krieg gegen einen Nachbarn geführt, aber bereits 17 Mal geputscht. Zehntausende Menschen riskieren ihr Leben, um das Militär friedlich zu entmachten. Über eine Revolution, die noch lange nicht zu Ende ist. Aus Khartum informiert Bernd Dörries
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Jemenkrieg
Marib: Vom Zufluchtsort zum Kampfschauplatz
Die Stadt Marib ist der wichtigste Zufluchtsort im Jemen für die im Land Vertriebenen. Doch dort eskalieren derzeit die Kämpfe zwischen Huthi-Rebellen und Regierungstruppen und verschärfen die humanitäre Katastrophe weiter. Karim El-Gawhary informiert.
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50 Jahre Bangladesch
Pakistans größte Niederlage bleibt tabu
1971 spaltete sich Bangladesch nach einem blutigen Bürgerkrieg von Pakistan ab und wurde unabhängig. Doch die Ereignisse von damals sind bis heute weitgehend tabu. Eine Aufarbeitung dieses zentralen Kapitels in der Geschichte Pakistans findet nicht statt. Eine Analyse von Mohammad Luqman
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Russland und Israel im Syrien-Konflikt
Irans Einfluss begrenzen
Russland und Israel verfolgen in Syrien gemeinsame Interessen: Sie wollen der iranischen Expansionspolitik Grenzen setzen. Eine Analyse von Markus Bickel
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Nahostkonflikt
Westjordanland: Olivenernte unter dem Schutz von Rabbis
Fast jedes Jahr im Herbst sind palästinensische Bauern während der Olivenernte Übergriffen von militanten Siedlern ausgesetzt. Freiwillige der israelischen Nichtregierungsorganisation Rabbis for Human Rights versuchen die Bauern mit ihrer Präsenz zu schützen. Von Tania Krämer
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Die Rolle der Vereinigten Arabischen Emirate im Sudan
Strippenzieher am Golf
Anders als bei den Umstürzen in Ägypten oder im Jemen haben die Vereinigten Arabischen Emirate im Sudan die Absetzung des früheren Präsidenten Omar al-Baschir begrüßt. Doch danach haben sie das Militär konsequent darin unterstützt, ihre Macht in der Übergangsregierung auszubauen. Eine Analyse von James M. Dorsey
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Emran Feroz: "Der längste Krieg, 20 Jahre War on Terror“
Afghanistan: Chronologie einer Katastrophe
Der "Krieg gegen den Terror“ ist in Afghanistan nicht nur gescheitert, er hat Unsicherheit verschärft und mehr Terrorismus erzeugt. So lautet die These, die der Journalist Emran Feroz in seinem Buch vertritt, das zeitlich passend 20 Jahre nach den Anschlägen des 11. September 2001 und dem darauffolgenden Einmarsch der USA und der NATO in Afghanistan erschienen ist. Eine Rezension von Behnam Said für Qantara.de