Lifestyle
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Fotografie in der arabischen Welt
Verschleierte Frauen in neuem Licht
Viele assoziieren mit Saudi-Arabien Unterdrückung, Macht und Gewalt gegen Frauen. Der britische Fotograf Sebastian Farmborough stellt das konservative Königreich nun in ein neues Licht. Kate Muser informiert
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Islamisches Bankwesen in den USA
Initiative von Seattle macht Muslimen Hoffnung
Der Stadtrat von Seattle plant die Einführung eines Programms zur schariakonformen Darlehensvergabe und will damit vor allem niedrigen und mittleren muslimischen Einkommensgruppen helfen. Damit wird all jenen Muslimen eine Alternative eröffnet, die bislang teuer zur Miete wohnen mussten. Von Joseph Mayton
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Hip-Hop-Szene in Saudi-Arabien
Die Rapper des Königreichs
Die Hip-Hop-Szene in Saudi-Arabien boomt. Nur auf Live-Auftritte müssen die Musiker verzichten. Zu Besuch in Jidda, der Rap-Metropole des konservativen Golfstaats. Von Jannis Hagmann
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Alexandra Chreitehs Roman "Always Coca-Cola"
Schönheit muss leiden
Alexandra Chreitehs Debütroman "Always Coca-Cola", den sie bereits im Alter von 19 Jahren geschrieben hat, zeigt, welche Gefahren eine blinde Idealisierung westlicher Schönheitsvorstellungen für junge Menschen birgt – nicht nur im heutigen Beirut. Volker Kaminski hat das Buch gelesen.
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"The Kominas" aus Boston
Mehr als nur eine muslimische Punkband
Seit ihrer Gründung wird die Band "The Kominas" von allen Seiten kritisiert: Einige Punks meinen, die Mitglieder seien keine richtigen Punks, konservative Kräfte kritisieren ihre politische Botschaft. Doch wer entscheidet überhaupt, was Punk ist? Liegt es nicht im Wesen dieser Musik, Grenzen zu überschreiten und den Status Quo in Frage zu stellen? Von Richard Marcus
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Islamisches Comic-Magazin "Cafcaf" aus Istanbul
"Nein, nichts ist vergeben!"
Das islamisch-humoristische Comic-Magazin "Cafcaf" distanziert sich von der weltweiten "Je suis Charlie"-Bewegung. Die türkischen Karikaturisten der Zeitschrift erachten ihre eigene Kunst als islamisch-korrekt und kritisieren die Darstellung des Islams im Westen. Von Senada Sokollu aus Istanbul
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Yusuf Islam
Der "Peace Train" ist zurück
Er ist der berühmteste islamische Konvertit der Welt und gleichzeitig einer der erfolgreichsten westlichen Popstars der 70er Jahre: Nun tourt Yusuf Islam, besser bekannt als Cat Stevens, wieder durch Deutschland. Einzelheiten von Hans Joachim Hennig
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"Poetry-Slam" als Mittler zwischen den Kulturen
Euro-mediterrane Lyrik(t)räume
Unter dem Motto "Slamming für 2020" haben erfahrene Poetry-Slammer und Lyrik-Nachwuchstalente aus dem arabischen Raum und Deutschland ihren Vorstellungen eines zukünftigen Zusammenlebens auf beiden Seiten des Mittelmeers Ausdruck verliehen. Von Fabian Pianka
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Verhüllung im Islam
Kein Zwang zum Kopftuch
Respekt und Toleranz werden in der marokkanischen Familie Bechari aus Frankfurt am Main groß geschrieben, obwohl das Kopftuch Mutter und Tochter trennt. Einblicke von Canan Topçu
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Salafisten in Deutschland
Bete – und alles wird gut
An deutschen Schulen werben Salafisten junge Menschen für den Dschihad an. Wie lassen sich die Jugendlichen schützen? von Arnfrid Schenk
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Liebesleben auf Ägyptisch
"Gibt es in Europa Liebe wie bei uns?"
Ein Finne, ein Deutscher, ein Schweizer – drei Ethnologen, die die Gesetzmäßigkeiten der Liebe in Ägypten erforschen. Ihre Arbeit zeigt vor allem eins: Im Land am Nil ist Liebe eine Obsession. Und ziemlich kompliziert. Von Iris Mostegel
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Jugend im iranischen Kino
Generation des Zwiespalts
"Darband" und "Sar be Mohr" sind zwei neue iranische Spielfilme, die tiefe Einblicke in die modernen Lebenswelten junger Iraner eröffnen und ihre Zerrissenheit in der Islamischen Republik verdeutlichen. Massoud Schirazi hat die beiden Filme in Teheran gesehen.