Jemenkonflikt
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Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Saudi-Arabien
Risse im System
Die Folgen der Corona-Pandemie sind für das saudische Königshaus wegen der wirtschaftlichen Verwerfungen dramatisch. Doch was passiert, wenn die Herrscher ihren Teil des Gesellschaftsvertrages nicht mehr ohne Probleme erfüllen können und die Untertanen aufbegehren? Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Jemenkonflikt
Der verpfuschte saudische Krieg
Trotz der über fünf Jahre andauernden militärischen Intervention im Jemen konnte die Koalition unter der Führung Saudi-Arabiens das Bürgerkriegsland nicht vor dem Zerfall retten. Eine Analyse von Amin Saikal
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Corona-Krise und Ausnahmezustand im Nahen Osten
Machtpolitik, soziale Ungleichheit und mangelnde Transparenz
Angesichts der zahlreichen Konflikte und der schwierigen Beziehungen zwischen dem Staat und seinen Bürgern könnten Machthaber im Nahen Osten die Zwangsmaßnahmen in der Coronakrise für ihre Zwecke missbrauchen. Von Abdalhadi Alijla
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COVID-19 im Nahen Osten
Eine Chance für die Autokraten der Region?
Der Leitfaden der chinesischen Führung in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bietet für nahöstliche Autokraten ein verlockendes Nachahmungspotenzial. Eine Analyse von Thomas Demmelhuber und Tobias Zumbrägel
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Coronavirus in Nahost
"Ich will mein Leben zurück"
Wie leben Menschen in Nahost und Nordafrika mit der Corona-Pandemie? Was sind ihre Sorgen und Wünsche? Sieben Frauen aus verschiedenen Ländern - auch aus Kriegsgebieten erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Diana Hodali hat mit ihnen gesprochen.
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Interview mit Guy Helminger über seinen Besuch im Jemen
Tee ohne Hintergedanken
Seit 2015 herrscht Krieg im Jemen – einem Land, über das man in Deutschland erstaunlich wenig weiß. Der Kölner Schriftsteller Guy Helminger hat den Jemen 2009, noch zu Friedenszeiten, besucht. Von seinen Eindrücken berichtet er in seinem Buch "Die Lehmbauten des Lichts". Gerrit Wustmann hat mit ihm gesprochen.
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Huthi-Angriffe auf saudische Ölanlagen
Saudi-Arabiens verwundbarste Stelle
Nach den Drohnenangriffen auf zwei Ölanlagen in Saudi-Arabien hatte US-Präsident Trump gewarnt, die USA stünden mit "geladener" Waffe bereit, um auf die Attacken zu reagieren. Doch gegen wen richtet sich seine Warnung? Von Karim El-Gawhary
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Reportagereise Jemen
Wo die Seelen verkümmern
Journalisten erhalten praktisch keinen Zugang mehr zum Jemen. Auch DW-Korrespondentin Fanny Facsar musste ein Jahr lang für ein Visum kämpfen. Zurück kam sie mit Eindrücken aus einem zerrissenen und vergessenen Land. Von Fanny Facsar
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Die Angst des Westens vor dem Islam
Niedergang eines Feindbildes
Die Vorkämpfer der weißen Identität stellen sich neu auf. Die Feindschaft zum Islam hat im Westen ausgedient. Sie geht im altbekannten Rassismus auf, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Hilfe für Kriegsversehrte aus dem Nahen Osten
Das Krankenhaus für alle Kriege
In einer jordanischen Klinik behandeln Ärzte seit über zehn Jahren Patienten aus dem ganzen Nahen Osten. Hier entspannt sich das Leid aus fünf Kriegen. Philipp Breu hat sich dort umgesehen.
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Iranische Außenpolitik
Stabilität kann nicht der Maßstab sein
Die USA begründen ihre Politik des "maximalen Drucks" gegenüber dem Iran damit, dass er die Region "destabilisiere". Doch weder ist Stabilität das richtige Kriterium zur Beurteilung der Politik im Mittleren Osten, noch verhält sich Teheran grundsätzlich anders als seine Nachbarn, kommentiert Ulrich von Schwerin.
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Politischer Aktivismus in den Vereinigten Arabischen Emiraten
Weiterhin traurige Menschenrechtsbilanz
Die Repressalien gegen politisch Andersdenkende, wie Ahmed Mansoor, widersprechen der Selbstinszenierung der Vereinigten Arabischen Emirate als Vorkämpfer für Toleranz. Von Joe Stork