Islamophobie | Islamfeindlichkeit
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Pascal Bruckner: „Der eingebildete Rassismus: Islamophobie und Schuld“
Verbaler Kreuzzug
Der französische Autor Pascal Bruckner beschreibt in seiner 2020 erschienenen Streitschrift antimuslimische Ressentiments als eine Fiktion. Der Begriff werde nur verwendet, um Kritik am Islam zu unterbinden. Alexandra Senfft nimmt sein Buch zum Anlass für einen Essay über die Widersprüche einer populären, aber wenig differenzierten Sicht auf Islam und Muslime.
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Debatte um den "Politischen Islam"
Berlin 2021 ist nicht Teheran 1979
Die Gefahr durch den Islamismus nahm in den letzten Wochen einen gewichtigen Platz in den medialen Debatten ein. Dabei wurde oft zum Rundumschlag ausgeholt und der jeweils anderen Seite mangelnde Differenzierung vorgeworfen, schreibt Tayfun Guttstadt in seinem Debattenbeitrag.
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Hassrede in Deutschlands Sozialen Medien
Muslimische Stipendiaten als Zielscheibe von Islamophobie
Ein Tweet, ein Bild, schon bricht sich der Hass Bahn. Wie schnell Muslime im Netz mit Anfeindungen rechnen müssen, erlebten islamische Stipendiatinnen und Stipendiaten des Begatenförderungswerks Avicenna nach einem digitalen Treffen mit dem CDU-Politiker Norbert Röttgen. Von Peter Hille
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Die persische Poesie der Mathematik
Von Omar Chayyām bis Maryam Mirzakhani
Omar Chayyām und Maryam Mirzakhani stehen als Mathematiker und Poeten für ein Bild von ihrer gemeinsamen Heimat Iran, das sich wohltuend von der anti-iranischen Stimmung und der Islamophobie des 21. Jahrhunderts abhebt. Von Hamid Dabashi
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Islamophobie in Deutschland
Debattenbeitrag: Wie religionskritisch ist die Islamkritik der AfD?
Die Behauptung der AfD, eine „Islamkritik“ im Sinne von Religionskritik zu betreiben, lässt sich fachlich nicht aufrechterhalten, konstatiert der Sozialwissenschaftler Ulrich Paffrath von der Akademie für Islam und Gesellschaft an der Universität Frankfurt in diesem Debattenbeitrag für Qantara.de.
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Diskriminierung und Rassismuskritik
(Anti-)Rassismus: "Rassismus gedeiht da, wo er geleugnet wird"
Rassismus als "Märchen über angeborene Eigenschaften" (Alice Hasters) und vermeintliche Legitimation von Ungleichheitsstrukturen kennt vielfältige Betroffene und passt sich an wandelnde gesellschaftliche Kontexte an. Die Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte“ stellt Positionen renommierter Autoren und Autorinnen vor.
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Geschichte der Willkommenskultur in Deutschland
Geliebt und gehasst
Schon kurz nach seiner Entstehung und Einführung in den deutschen Diskurs wurde der Begriff Willkommenskultur von islamfeindlichen Kreisen ins Visier genommen – und durch diese nach einem langen Prozess auch letztlich zu Fall gebracht. Joseph Croitoru über die Geschichte eines deutschen Reizbegriffs
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Islamfeindlichkeit in Deutschland
Wie religionskritisch ist die Islamkritik der AfD?
Der Grat zwischen Religionskritik und Islamfeindlichkeit ist schmal. Die Afd beansprucht für sich im Verhältnis zum Islam eine religionskritische Haltung, die durch Meinungsfreiheit gedeckt sei. Doch argumentativ kann sie diesen Anspruch nicht einlösen, schreibt der Sozialwissenschaftler Ulrich Paffrath von der Akademie für Islam und Gesellschaft an der Universität Frankfurt in diesem Debattenbeitrag für Qantara.de.
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Muslime in Frankreich
Macrons neue Gesetze für alte Probleme
Kontrolle von Moscheen, Ausweisung von Ausländern, weniger Homeschooling: Mit einem neuen Gesetz will Frankreich gegen den radikalen Islamismus vorgehen. Kritiker halten die Maßnahmen für ineffizient und stigmatisierend. Lisa Louis berichtet aus Paris.
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Kanadas Kontroverse um das Gesetz 21
Québecs umstrittenes Säkularismusgesetz auf dem Prüfstand
Die Grenzen der persönlichen Freiheit bestimmen in Frankreich und in der frankophonen kanadischen Provinz Québec seit jüngster Zeit den öffentlichen Diskurs. In Québec wurde ein Gerichtsverfahren gegen das Gesetz 21 eingeleitet, das öffentlichen Bediensteten das Tragen religiöser Symbole am Arbeitsplatz untersagt. Von Richard Marcus
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Islam in Deutschland
Was kann die Islamkonferenz leisten?
Die Kritik ist nicht neu: In der Islamkonferenz säßen nur konservative Verbände, ausländische Einflüsse würden nicht zurückgedrängt und die Imam-Ausbildung komme nicht voran. Doch einige der Vorwürfe sind überzogen. Von Rainer Hermann
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Türkische Stimmen zu Erdogans Fehde mit Frankreichs Macron
„Religion ist die letzte Waffe“
Die Beziehungen zwischen Ankara und Paris sind auf einem Tiefpunkt angelangt. Beide Länder liegen in zentralen außenpolitischen Fragen über Kreuz. Erdogan inszeniert sich als Anführer der islamischen Welt, dabei ist die Türkei außenpolitisch zunehmend isoliert. Aus Istanbul informiert Ronald Meinardus