Iranische Literatur
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Gottesliebe für alle
Der Sufismus ist nicht nur muslimisch
Der Sufismus hat fließende Grenzen. Er ist, wie der Islam selbst, ohne seine spätantiken Wurzeln nicht denkbar. Seinerseits hat er wiederum den Hinduismus beeinflusst. Die sufische Lehre von der göttlichen Liebe existiert auch unabhängig vom Islam. Von Stefan Weidner
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Iran-Proteste
Frankfurter Buchmesse ohne den Iran
Der Iran hat kurzfristig seine Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse zurückgezogen. Der Vorwurf: Die Buchmesse habe sich in die inneren Angelegenheiten des Iran eingemischt. Die Veranstalter dementieren. Von Kristina Reymann-Schneider
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Proteste im Iran
Die mörderische Repression eines verzweifelten Regimes
Der Tod von Mahsa Amini ist nur das jüngste Beispiel einer nicht abreißenden Kette staatlicher Unterdrückung und maßloser Polizeigewalt in Iran. Ein Essay des iranischen Schriftstellers Amir Hassan Cheheltan
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Fariduddin Attars "Vogelgespräche“
"Der ist kein Mensch, dessen Seele nicht gelitten hat“
Fariduddin Attars Werk "Vogelgespräche“ gehört zu den bedeutendsten Klassikern der islamischen Mystik. In der Edition Orient ist nun eine opulent illustrierte Neuausgabe erschienen. Von Gerrit Wustmann
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Nachruf auf den iranischen Autor Abbas Maroufi
Engagiert in zwei Kulturen
Nach schwerer Krankheit ist der Schriftsteller, Verleger und Journalist im Alter von 65 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Bekannt wurde Abbas Maroufi vor allem durch seinen Roman "Symphonie der Toten". Von Pedram Habibi
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Junge Autoren aus dem Iran
Wo die Realität verschwimmt
Literatur von jungen Autorinnen und Autoren aus Iran gibt es so gut wie nicht auf Deutsch. Der Herausgeber und Übersetzer Arash Alborz will das mit seinem Literaturmagazin "dort" ändern. Die ersten beiden Ausgaben sind vielversprechend. Gerrit Wustmann hat sie für Qantara.de gelesen.
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Amir Hassan Cheheltans Roman "Eine Liebe in Kairo"
Abtrünnige Prinzessinnen
Amir Hassan Cheheltan schreibt seine historischen Erzählungen aus der arabischen Welt in Ägypten fort. Mit einem erstaunlich ambivalenten Gesandten in schwüler Mission. Kristina Maidt-Zinke hat den Roman gelesen.
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Iran
Video: Iranische Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden in Berlin
Das Bild des Iran im Westen ist vor allem durch politische Probleme geprägt. Eine Ausstellung in Berlin rückt nun die kulturelle Bedeutung des Landes in den Mittelpunkt und zeigt rund 360 Objekte aus 5000 Jahren iranischer Kultur- und Kunstgeschichte
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Fariba Vafis Erzählung "Die Reise im Zug"
Portrait einer Mutter
Die Schriftstellerin Fariba Vafi ist eine Meisterin der Beschreibung von Alltagsszenen, in denen stets etwas Doppelbödiges lauert. Ihre neue Erzählung "Die Reise im Zug“ ist ein schönes Beispiel für die unaufdringliche Kunst des Understatements. Volker Kaminski hat das Buch für Qantara.de gelesen.
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Hommage an den persischen Poeten Rumi
Ein Kaleidoskop aller Nuancen der Liebe
Vier Menschen aus zwei Kulturen – Iran und Indien – lassen sich von der Dichtung Rumis zu einem Album inspirieren. Wie schon die Poesie Rumis, so spricht auch das Album „This Pale“ von Liebe, Toleranz und der Idee eines harmonischen Ganzen in einer polarisierenden Welt. Von Richard Marcus
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Persische Lyrik im 21. Jahrhundert
Lyrisches Schaffen im Iran von heute
Hafez kennt man, auch Forough Farrokhsad und Nima Yushidj. Aber die persische Lyrik des 21. Jahrhunderts, die iranische Dichtung seit der Islamischen Revolution ist in deutscher Sprache kaum zugänglich. Das ändern die Herausgeber Ali Abdollahi und Kurt Scharf nun mit einer umfangreichen Anthologie. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.
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Iranische Kultur: Zeitreise aus fünf Jahrtausenden in Berlin
Die James-Simon-Galerie in Berlin widmet sich der Hochkultur im Iran, jenseits aktueller Konflikte. Ein phänomenaler kultureller Reichtum - dank multikultureller Migrationsgeschichte. Von Christine Lehnen