Internationaler Terrorismus
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Nach dem islamistischen Anschlag in Wien
Nicht in die IS-Falle tappen
Die islamistischen Anschläge in Frankreich und Österreich zielen darauf ab, die europäischen Gesellschaften zu spalten. Die Dschihadisten wollen die Grauzone gelebter Koexistenz zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in Europa zerstören. Von Karim El-Gawhary
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Dschihadismus
Politologe El Difraoui: Dschihadistisches Gedankengut „so weitverbreitet wie nie zuvor“
Es brauche überhaupt keine großen Organisationen mehr, um Anschläge wie in Dresden, Wien oder Paris zu begehen, sagte der Politologe Asiem El Difraoui im Dlf. Die dahinter stehende Ideologie des Dschihadismus habe sich seit über 30 Jahren auf dem ganzen Globus ausgebreitet.
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IS-Terror in Österreich
Islamistischer Terror in Wien: Was wir wissen – und was nicht
Er wollte sich in Syrien dem IS anschließen. Die Behörden hielten ihn auf. Er kam in Haft, wurde aber wieder freigelassen. Am Montagabend richtete der 20-jährige Islamist in der Wiener City ein Massaker an
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Frankreich
Chronologie islamistischer Angriffe in Frankreich seit 2015
Drei mutmaßlich islamistisch motivierte Angriffe binnen weniger Wochen - das ist die traurige Bilanz in Frankreich. In den vergangenen Jahren war das Land mehrfach Ziel solcher Anschläge. Die Liste ist erschreckend lang.
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Islamistischer Terror in Frankreich
Die Scharfmacher sind nebenan
"Je suis Prof": Nach der grausamen Ermordung eines Lehrers demonstrieren in Frankreich Tausende für die Werte ihrer Republik. Einzelheiten von Leo Klimm aus Paris
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Virus und Terror
Wie die Ähnlichkeiten der Epochenschwellen uns zum Umdenken zwingen
Am 11. September sich die Terroranschläge in New York und Washington zum neunzehnten Mal gejährt. Was sie seit 2001 angerichtet haben, sehen wir erst heute in aller Klarheit. Selbst in der Coronakrise wirken die politischen Muster aus der Zeit des Terrors fort. Ein Essay von Stefan Weidner
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19 Jahre nach 9/11
Hat Deutschland in Afghanistan versagt?
Seit den Terroranschlägen vom 11. September beteiligt sich Deutschland am Aufbau einer Demokratie in Afghanistan. Doch mit welchem Erfolg? Zeitzeugen ziehen für die DW Bilanz. Von Sandra Petersmann und Nina Werkhäuser
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Charlie-Hebdo-Prozess
Wer beantwortet die Fragen der Opfer?
In Frankreich hat am vergangenen Mittwoch der Prozess der islamistischen Attentate auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" und einen koscheren Supermarkt begonnen. Angehörige hoffen auf Antworten und Linderung. Aus Paris informiert Lisa Louis.
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Interview mit dem Politikwissenschaftler Hugo Micheron
"Das Attentat auf 'Charlie Hebdo' war wie ein verspätetes Erwachen"
Politikwissenschaftler Hugo Micheron über Quellen des islamistischen Terrorismus in Frankreich, seine Gespräche mit Dschihadisten - und über den nun beginnenden Prozess gegen die Hintermänner der Anschläge von 2015. Von Nadia Pantel
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Terrormiliz "Islamischer Staat"
IS-Rückkehrer und der Arm des Gesetzes
Vom Terror-Kalifat nahtlos zurück in den deutschen Alltag? Das war einmal. Inzwischen häufen sich die Gerichtsverfahren. Dabei spielt das Völkerstrafrecht eine besondere Rolle. Einzelheiten von Matthias von Hein
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Kriegsverbrechen in Afghanistan?
Tod durch Drohnenangriff
Im Jahr 2019 gab es in Afghanistan mehr US-amerikanische Drohnenangriffe als je zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen durch das Pentagon im Jahr 2006. Als "Präzisionsschläge" zur Ausschaltung mutmaßlicher Kämpfer bezeichnet, sind tatsächlich häufig Zivilisten die unschuldigen Opfer dieser militärischen Taktik. Das allerdings scheint niemanden zu interessieren. Von Emran Feroz
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Coronavirus im Maschrek
Wie der "Islamische Staat" von der Pandemie profitiert
Einerseits Reisewarnungen nach Europa, andererseits Aufrufe zum Dschihad: Die Terrororganisation IS nutzt die Pandemie, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Doch auch die Mitglieder könnten sich infizieren. Von Tom Allinson und Lewis Sanders