Diversität / Diversity
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Hassrede gegen schwarze Migranten in Tunesien
"Ich fürchte um mein Leben"
Zehntausende Menschen aus Ländern südlich der Sahara leben in Tunesien. Die Stimmung gegen sie wird immer rauer, bis hin zu brutalen Angriffen. Doch es gibt auch Solidarität. Von Sarah Mersch aus Tunis
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Integration in Deutschland
Wenn Muslime Heimat finden, aber kein Grab
In Deutschland fehlen Grabstätten für Muslime. Vorschriften erschweren die Einrichtung muslimischer Friedhöfe. In Wuppertal soll bald ein Vorzeigeprojekt starten. Von Christoph Strack
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Deutsche Erinnerungskultur
Empathie als intellektuelle Übung
Holocaust, Nakba und die deutsche Erinnerungskultur: Das Einsteinforum in Potsdam ermöglicht eine in Tel Aviv verbannte Debatte. Inge Günther war vor Ort.
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Erdbeben in der Türkei
Türkischstämmige leisten Hilfe
Mehr als drei Millionen Türkeistämmige leben in Deutschland. Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei fürchten viele um Angehörige - und wollen helfen. Von Peter Hille
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Jüdisch-muslimische Zusammenarbeit
Juden und Muslime gemeinsam für Geflüchtete
Wenn sich Menschen für soziale Zwecke einsetzen, kommt der Impuls mitunter aus der Religion. Wie das aussehen kann, zeigt jetzt ein neues Buch.
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Ökumenisches Institut Tantur in Jerusalem
Eine Oase der Begegnung im Heiligen Land
Austausch und Bildung sind der Kern der Angebote des Ökumenischen Instituts Tantur. Seit einem halben Jahrhundert zieht die Einrichtung Menschen aus aller Welt an - und sucht nach neuen Wegen für Begegnung.
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Buchtipp: "Die Welt ist eine schmale Brücke"
Kulturelle Brückenbauer gesucht
Menschen, die unterschiedlich glauben, kommen zu Wort - mit ihren Lebensgeschichten und ihren Lieblingssongs, die auf einer CD zum Buch zu hören sind. Texte aus Thora, Bibel, Koran und Psychologie begleiten das Projekt.
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Arabische Kunst der Moderne
Erste Retrospektive der arabischen Künstlerin Etel Adnan in Deutschland
Die 2021 gestorbene Etel Adnan war eine herausragende Vertreterin der arabischen Moderne. Die Künstlerin verband Medien, Sprachen und Kulturen zwischen Frankreich, dem Libanon und Kalifornien.
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Arabische Intellektuelle in Deutschland
"Wir gründen gerade das Berlin von morgen"
Araber in der Hauptstadt - da denken viele vor allem an: kriminelle Clans. Dabei hat sich hier eine spannende intellektuelle Szene entwickelt. Exilanten aus Syrien, Palästina oder Ägypten diskutieren, essen und rauchen miteinander. Entsteht da gerade ein neues "Wir"? Ein Streifzug.
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Beim Sisterhood FC sind Sport und Glaube vereint
Fußball spielen im Hidschab: Der 2018 gegründete Londoner Fußballclub Sisterhood FC bietet Musliminnen die Möglichkeit, ihre sportliche Leidenschaft und ihre religiöse Einstellung zu verbinden. Von Claudia Dehn und Ayse Tasci-Steinbach
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Wie feministisch sind die Proteste im Iran?
Kampf um Selbstbestimmung
Im Kampf der Iranerinnen und Iraner für Selbstbestimmung zeigen sich ein bisher so nicht gesehener Mut und Zusammenhalt. Deshalb sind die Proteste seit dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini feministisch, schreibt Katajun Amirpur. Feministische Außenpolitik würde bedeuten, sie in diesem Wunsch zu unterstützen.
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Cyber-Mobbing gegen Frauen im Jemen
"Frauen werden systematisch ausgegrenzt"
Mehr als 200.000 Menschen folgen ihr auf Facebook, auf Twitter sind es ca. 54.000. Nora Al-Jarawi ist eine der prominentesten jemenitischen Politikerinnen. Für Qantara.de berichtet sie, wie kein Tag vergeht, an dem sie sich nicht gegen Angriffe im Netz wehren muss, nur weil sie offen ihre Stimme erhebt.