AfD | Alternative für Deutschland
Alle Themen-
Rechtpopulisten in Europa
Neue Allianzen für Abschottung
Europa rückt nach rechts. Grenzsicherheit und Abschottung dominieren zunehmend die Migrationspolitik der Europäischen Union. Im Innern setzen rechte Parteien auf eine symbolträchtige Identitätspolitik, kritisiert der Politikwissenschaftler Farid Hafez in seinem Kommentar.
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Antisemitismus und Israel-Kritik
Mehr Mut zur Differenzierung
Antisemitismus ist und bleibt ein Problem. Aber inzwischen wird er auch instrumentalisiert und als Pauschalvorwurf gegenüber allen erhoben, die Kritik an der Besatzungspolitik Israels üben, meint der Journalist Ofer Waldman.
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Antisemitismus und Islamophobie in Europa
Der ewige Moslem
Die Abneigung gegen Muslime nimmt zu. Sie werden in Europa zunehmend als Eindringlinge wahrgenommen, gegen die man sich wehren muss. Dieses Muster ist nicht ganz neu, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Islamfeindlichkeit
Rassismus unter dem Deckmantel der Religionskritik
Der Trend zur Ethnisierung der Religionszugehörigkeit und religiösen Aufladung ethnischer Zuordnungen hat zur Folge, dass das Muslim-Sein und das Deutsch-Sein zunehmend als Antagonismus angesehen wird. Von Yasemin Shooman
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Interview mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu
"Ich sehe bei allen ein Beklopptheitssyndrom"
Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu kritisiert im Gespräch mit Eren Güvercin den Zustand der Debattenkultur in Deutschland, und macht deutlich, dass er weder etwas von Seehofers Islam-Aussage hält, noch von der Empörung der Religionsfunktionäre.
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Interview mit dem Soziologen Armin Nassehi
Heimat-Debatte als misslungene Symbolpolitik
Was ist eigentlich Heimat? "Ein Ort, wo man sein kann, ohne sich rechtfertigen zu müssen, dass man da ist", sagt der Soziologe Armin Nassehi im Interview mit Klaus Krämer und erklärt zugleich, warum Heimatministerien Unsinn sind.
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Feindbild Islam
"Wir brauchen eine neue Rassismus-Debatte"
Warum stört das Kopftuch einer Akademikerin, das einer Putzfrau nicht? Extremismusforscher untersuchen, wie und warum sich die Einstellung gegenüber Muslimen verändert. Der Aufstieg der AfD gilt als wichtiger Faktor. Von Kay-Alexander Scholz
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Anschläge auf Moscheen in Deutschland
Migranten fordern starken Staat
Vom Rechtsstaat verlassen? Angesichts der Anschläge auf Moscheen und zunehmender Hasskriminalität fühlen sich viele Muslime und Juden hierzulande nicht mehr sicher. Sie schlagen Alarm und fordern mehr Schutz vom Staat. Von Astrid Prange
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Seehofers umstrittene Islam-Aussage
Gleichheit der Religionen unerwünscht
Mit seiner Äußerung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, spaltet der neue Heimatminister Horst Seehofer nicht nur die Bevölkerung, sondern zementiert gleichzeitig die grundsätzliche Ungleichbehandlung von Religionsgemeinschaften im Land. Ein Kommentar von Farid Hafez
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Integration und Politik
Das biodeutsche Bundeskabinett
Die Bundesregierung ist kaum im Amt, da gibt es Unmut über ihre Besetzung. Denn obwohl mehr Frauen und Jüngere als je zuvor Ministerposten bekleiden, sucht man eine Gruppe vergebens: Menschen mit Integrationsgeschichte. Von Richard A. Fuchs
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Allianz rechter und linker Assad-Apologeten
Unbehagen im Westen
Warum verteidigen Linke und Rechte in Deutschland die Assad-Tyrannei in Syrien? Antworten von Günther Orth
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Migranten in Deutschland
Auch wir sind das Volk
Die Flüchtlingskrise und der Aufstieg der AfD haben das gesellschaftliche Klima in Deutschland verändert. Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich wieder vermehrt nur als Bürger zweiter Klasse, meint Jagoda Marinic.