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Alle Themen-
Karl-Josef Kuschels "Goethe und der Koran"
Islambild für die Gegenwart: Goethe als Vorbild
Wie kein anderer großer deutscher Dichter kannte Goethe den Koran und hat sich intensiv mit dem Islam beschäftigt. Der emeritierte Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel hat jetzt alle Texte Goethes zum Islam zusammengefasst und kommentiert. Sie zeigen, wie aktuell die Botschaft des Dichters auch heute noch ist, wie Stefan Weidner in seiner Rezension für Qantara.de erklärt.
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Fatima Daas' preisgekrönter Roman "Die jüngste Tochter“
Bekenntnisse einer Muslimin
In ihrem Debütroman bedient sich Fatima Daas traditioneller, an den Koransuren orientierter Erzählformen und behandelt gleichzeitig in einem harten, eindringlichen Rhythmus aktuelle Themen wie gleichgeschlechtliche Liebe, Gender und Fragen ihrer Identität als algerisch-stämmiger Französin. Volker Kaminski hat den Roman für Qantara.de gelesen.
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Leila Slimani: "Das Land der Anderen“
Lebensträume in Krisenzeiten
Die französisch-marokkanische Bestsellerautorin Leila Slimani erzählt in ihrem neuen Roman vom beschwerlichen Leben ihrer Großmutter, die als junge Frau nach dem Zweiten Weltkrieg in Marokko auf dem Land lebte. Spannend und mitreißend erzählt, gelingt Slimani die berührende Skizze eines Frauenlebens mitten in einer Zeit des Umbruchs. Eine Rezension von Volker Kaminski für Qantara.de
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Iranische Literatur in Deutschland
Rosengrüße aus Shiraz: Hafis' deutsche Schüler
Über Jahrhunderte hat der große persische Klassiker Hafis (Hafez) auch deutsche Dichterinnen und Dichter inspiriert. Es entstanden Übersetzungen, Nachdichtungen und Hommagen, und sie entstehen bis heute. Nasser Kanani hat ein umfangreiches Buch über die deutschen „Hafisianer“ vorgelegt. Von Gerrit Wustmann
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Literatur von Frauen aus dem Irak
Irakische Autorinnen: Schreiben gegen das Patriarchat
Irakische Autorinnen zu Gast – mitten in der Corona-Pandemie: eine kleine Sensation! Aber wer das Patriarchat herausfordert, lässt sich auch von Corona nicht aufhalten. Amal Ibrahim, Azhar Ali Hussein, Rola Buraq und Birgit Svensson stellen den zweiten Band ihres Literatur-Projekts INANA vor.
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Buchmesse in Abu Dhabi
Literarische Großmachtpolitik der Emirate
Den Louvre haben die Vereinigten Arabischen Emirate schon, ein Guggenheim-Museum bekommen sie noch. Nun streben die Emirate auch in Sachen Literatur die kulturelle Vorherrschaft in der arabischen Welt an. Stefan Weidner berichtet von der 30. Buchmesse in Abu Dhabi, die trotz Corona-Pandemie in Präsenz stattfand.
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Der iranische-deutsche Dichter SAID ist verstorben
Schreit euren Namen
Unter den deutschschreibenden Autorinnen und Autoren nicht-deutscher Muttersprache zählte der 1947 geborene SAID zu den erfolgreichsten und eigenwilligsten. Politisch stark engagiert, blieb er seiner Stellung zwischen den Kulturen treu. Am 15.5. ist er gestorben. Ein Nachruf von Stefan Weidner
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Moderne persische Literatur
Fünf persische Romane und ihr Einfluss auf den heutigen Iran
Changiz M. Varzi stellt einige wegweisende moderne Romane vor, die auf Persisch (Farsi) verfasst wurden.
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Chaza Charafeddines Novelle "Beirut für wilde Mädchen"
Ein Leben zwischen den Welten
Eine Kindheit und Jugend in Beirut, ein Leben zwischen Libanon, Schweiz und Deutschland und eine besondere Stimme der arabischen Literatur: In “Beirut für wilde Mädchen“ erzählt die libanesische Autorin Chaza Charafeddine die Geschichte ihres Landes aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.
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Syrische Literatur in deutscher Sprache
“Leidensgeschichten sind sexy“
Seit der Flüchtlingskrise 2015 ist das Interesse an syrischer Literatur in deutscher Übersetzung stark gestiegen. Aber interessiert sich das Publikum wirklich für ihre Geschichten oder sieht man in ihnen vor allem die Opfer eines grausamen Konflikts? Von Mari Odoy
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Beiruter Verlegerin Nadine Touma
Bücherkoffer für die Diaspora
Spielte sie konsequent mit dem Bild des Opfers, hätte sie es wesentlich leichter, doch darauf legt sie es nicht an: die libanesische Kinderbuchverlegerin Nadine Touma und ihr buntes Programm. Ein Hausbesuch.
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Hussein Bin Hamzas Gedichte in deutsch-arabischer Ausgabe
Fremd wie ein übersetztes Gedicht
Seit 2017 lebt der syrische Dichter Hussein Bin Hamza in Deutschland. Nun erscheinen seine seither entstandenen Gedichte erstmals in einer deutsch-arabischen Ausgabe. Eine Lektüre über Exil, Einsamkeit und die Kraft des Gedichts. Von Gerrit Wustmann